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Heide: E-Scooter-Fahrer gestoppt

Ein 21-jähriger E-Scooter-Fahrer in Heide wurde unter Drogeneinfluss kontrolliert und hatte ein gestohlenes Kennzeichen am Roller.

Foto: Depositphotos

Heide (ost)

Am gestrigen Abend haben Polizeibeamte in Heide einen E-Scooter-Fahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Außerdem hatte er ein gestohlenes Kennzeichen an seinem Roller angebracht.

Um 18:01 Uhr fuhr ein 21-jähriger Heider mit einem E-Scooter durch die Timm-Kröger-Straße. Als er ein Streifenwagen des Polizeibezirksreviers bemerkte, bog er plötzlich in einen kleinen Verbindungsweg zur Meldorfer Straße ab – offensichtlich, um einer Kontrolle zu entgehen.

Die Polizisten stoppten ihn kurz darauf in der Meldorfer Straße. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass das Versicherungskennzeichen nicht zum Fahrzeug gehörte und als gestohlen gemeldet war. Außerdem stand der junge Mann unter dem Einfluss von Drogen.

Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Urkundenfälschung, Diebstahls und Fahrens unter Betäubungsmitteln ein.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 752 Fälle von Autodiebstahl registriert, wovon 243 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 244, wovon 216 männlich und 28 weiblich waren. 79 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 907, wobei 257 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 285, wovon 251 männlich und 34 weiblich waren. 108 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 752 907
Anzahl der aufgeklärten Fälle 243 257
Anzahl der Verdächtigen 244 285
Anzahl der männlichen Verdächtigen 216 251
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 28 34
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 79 108

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Raten von Drogen in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10944 Fälle erfasst, wovon 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8645, wobei 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige waren. 1664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle von Drogen erfasst, von denen 9644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging auf 8326 zurück, wobei 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. 1795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was einem Anteil von 3,75% entspricht. 292 Unfälle (0,89%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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