Ein unbekannter Täter brach in ein Servicegeschäft ein und floh mit Stehlgut im vierstelligen Bereich. Die Polizei sucht Zeugen.
Heide: Einbrecher erbeutet E-Zigaretten und Spirituosen
Heide (ost)
In der Nacht von gestern brach ein unbekannter Täter in ein Servicegeschäft am Bahnhof Heide ein. Er stahl E-Zigaretten und Alkohol. Danach flüchtete er unerkannt vom Tatort.
Zwischen 02:16 Uhr und 02:24 Uhr drang eine Person unbekannter Identität in ein Geschäft im Bahnhof Heide ein. Die Person beschädigte die Tür und nahm E-Zigaretten und Alkohol aus dem Verkaufsraum mit.
Trotz des schnellen Eintreffens mehrerer Streifenwagen des Polizeireviers Heide gelang es dem Täter, unerkannt mit Diebesgut im niedrigen vierstelligen Bereich zu entkommen. Es entstand auch ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Die Polizei in Heide hat eine Untersuchung eingeleitet und bittet nun um Zeugenhinweise zum Täter oder zum Vorfall. Personen, die Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 0481 940 zu melden.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt