Unbekannte verursachen Sachschaden bei Einbruch in Gewerbebetrieb, fliehen ohne Beute. Polizei sucht Zeugen.
Heide: Versuchter Einbruch in Lagerhalle

Heide (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte versucht, in eine Lagerhalle eines Gewerbebetriebs in Heide einzudringen. Trotz erheblichen Sachschadens konnten die Täter nichts stehlen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Zwischen 23:20 Uhr und 00:16 Uhr gelangten mehrere bislang unbekannte Täter in das Gebäude am Süderdamm. Sie beschädigten Teile der Sicherheitsvorrichtungen und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Bevor sie etwas entwenden konnten, flüchteten sie anscheinend, als die Polizei näher kam.
Nach den bisherigen Informationen handelt es sich um drei männliche Täter im Alter von etwa 20 bis 50 Jahren. Einer trug dunkle Kleidung mit Kapuze, ein anderer eine blaue Jacke mit Kapuze, dunkle Hose und dunkle Schuhe. Der dritte trug helle Kleidung mit vertikalen Streifen, dunkle Hose und weiße Schuhe.
Die Kriminalpolizei Heide hat Ermittlungen wegen versuchten Einbruchs aufgenommen und bittet Zeugen, die in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Bereich Süderdamm verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0481 940 entgegengenommen.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich und 45 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 im Jahr 2022 auf 77 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 56 männlich und 6 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








