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Heide: Zeuge stoppt alkoholisierten Autofahrer

Ein Zeuge verhinderte die Weiterfahrt eines alkoholisierten Autofahrers in Heide. Die Polizei stellte einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille fest und beschlagnahmte den Führerschein.

Foto: unsplash

Heide (ost)

Am Abend am Mittwoch hat ein Augenzeuge gemeldet, dass ein Autofahrer in Heide möglicherweise unter Alkoholeinfluss stand. Der Zeuge konnte den Mann daran hindern, weiterzufahren. Die Polizei in Heide stellte fest, dass der Fahrer des Fahrzeugs einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille hatte und beschlagnahmte den Führerschein.

Um 21:00 Uhr informierte der Zeuge über den Notruf, dass er in der Röntgenstraße beobachtet hatte, wie ein Opel nach einer Kollision mit einem Baum zum Stillstand gekommen war. Der Zeuge hatte dann Kontakt zum Fahrer aufgenommen und den Zündschlüssel herausgezogen, um eine mögliche Weiterfahrt zu verhindern. Der Fahrer blieb unverletzt.

Der Zeuge berichtete, dass der Mann zuvor im Stadtgebiet von Heide durch unsichere Fahrweise und gefährliche Fahrmanöver aufgefallen sei. Bei dem 52-jährigen deutschen Fahrer stellte die Polizei einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille fest. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und beschlagnahmten den Führerschein des Dithmarschers.

Der Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verfolgt.

Tom Albrink

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, wovon 9.931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle registriert, wovon 9.644 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, wobei 7.225 männliche und 1.101 weibliche Verdächtige waren. 1.795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

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