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Helgoland: Medizinischer Notfall auf der Nordsee

Segelyacht “Josephina” benötigt dringend medizinische Hilfe. Einsatzschiff BP 81 “POTSDAM” leistet schnelle Unterstützung und rettet Besatzungsmitglied.

Übernahme des italienischen Schiffsarztes vom Tenderboot der COSTA FAVOLOSA auf das Kontrollboot der Bundespolizei.
Foto: Presseportal.de

Cuxhaven / Helgoland / Hamburg / Bremen / Lübeck / Kiel (ost)

Früh am heutigen Morgen ereignete sich nordwestlich von Helgoland ein medizinischer Notfall auf der deutschen Segelyacht “Josephina”.

Das Einsatzschiff der Bundespolizei, BP 81 “POTSDAM”, erhielt um 03:30 Uhr einen Notruf von der Segelyacht an die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen, dem Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC). Die Segelyacht bat um medizinische Hilfe, da ein Besatzungsmitglied über starke Schmerzen im Brustbereich klagte.

Zur gleichen Zeit war die POTSDAM in der Nähe der Position der “Josephina” und bot sofort ihre Unterstützung an.

Die Rettungsleitstelle See involvierte außerdem das nahe gelegene italienische Kreuzfahrtschiff, die “COSTA FAVOLOSA”, in den Rettungseinsatz. Dieses sollte versuchen, den Schiffsarzt an Bord des Segelschiffs zu bringen.

Aufgrund des schlechten Wetters konnte die “COSTA FAVOLOSA” jedoch nicht mit ihrem Tenderboot zum Segler gelangen. Deshalb setzte die BP 81 “POTSDAM” ihr Kontrollboot ein, nahm den italienischen Schiffsarzt des Kreuzfahrtschiffs an Bord und brachte ihn mit zwei Sanitätern der Bundespolizei zur Segelyacht. Zusammen gelang es ihnen, die Person zu stabilisieren und mit dem Kontrollboot zum Einsatzschiff der Bundespolizei zu bringen.

Ein Hubschrauber, der mit einem Notarzt an Bord auf dem Bundespolizeischiff gelandet war, übernahm den Segler und flog ihn in ein Krankenhaus in Schleswig-Holstein. Anschließend brachte das Kontrollboot der “POTSDAM” den italienischen Schiffsarzt zurück auf das Kreuzfahrtschiff.

Der Segler befindet sich jetzt in einem stabilen gesundheitlichen Zustand.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon endeten 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% der Gesamtzahl aus, was 1.753 Unfällen entspricht. 382 Unfälle, also 0,46%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 83,33%, waren Übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 68.911 Fällen. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 67,34% der Unfälle innerorts, 28,42% außerorts (ohne Autobahnen) und 4,24% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte auf den Straßen Schleswig-Holsteins.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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