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Henstedt-Ulzburg: Polizei sucht Zeugen nach Einbrüchen

Unbekannte erlangen Bargeld. Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in Tatortnähe. Kontakt: 04101-202-0 oder SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de

Foto: Depositphotos

Föhrden-Barl / Henstedt-Ulzburg (ost)

Vom Donnerstag bis zum Freitag (17./18.04.2025) wurde versucht, in ein Einfamilienhaus in der Jahnstraße in Henstedt-Ulzburg einzubrechen. Am Samstag darauf (19.04.2025) kam es in der Hauptstraße in Föhrden-Barl zu einem erfolgreichen Einbruch in ein Einfamilienhaus, bei dem Unbekannte Bargeld gestohlen haben.

Der Einbruchversuch ereignete sich zwischen Donnerstagmittag und Freitagmittag. Eine unbekannte Täterschaft konnte nicht gewaltsam eindringen und hinterließ mehrere Beschädigungen an einer Hintertür des Hauses.

Eine ebenfalls unbekannte Täterschaft drang zwischen 10:30 Uhr und 18:00 Uhr gewaltsam durch die Terrassentür in die Wohnräume ein und durchsuchte verschiedene Räume. Mit insgesamt über 4.000 Euro Bargeld verließen sie den Tatort in unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei Pinneberg – zuständig für das Sachgebiet 4 – hat die Ermittlungen zu den beiden Einbrüchen übernommen und bittet um Zeugenaussagen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe der Tatorte geben können.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 380, darunter 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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