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Henstedt-Ulzburg: Polizei sucht Zeugenhinweise zu Einbrüchen

In Henstedt-Ulzburg kam es zu drei Wohnungseinbrüchen am späten Nachmittag. Unbekannte Täter verursachten erheblichen Sachschaden und entwendeten Wertgegenstände im Gesamtwert von über 30.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Henstedt-Ulzburg (ost)

Letzten Freitag (21.11.2025) ereigneten sich in Henstedt-Ulzburg gleich drei Wohnungseinbrüche. Die Taten fanden alle am späten Nachmittag bis zum frühen Abend statt.

Es gab zwei Einbrüche in der Straße Düstelstücken. Zwischen 14.16 Uhr und 18.13 Uhr gelangten unbekannte Täter über ein Fenster in ein Einfamilienhaus und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Es scheint, dass sie nichts Brauchbares fanden.

In derselben Straße kam es zu einem weiteren Einbruch, der laut aktuellen Informationen zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr stattfand. Hier wurde erheblicher Sachschaden angerichtet. Es wurde versucht, gewaltsam Zugang zu mehreren möglichen Eingängen zu bekommen, was letztendlich nicht gelang. Die Täter verließen das Haus, ohne es betreten zu haben.

Der dritte Einbruch ereignete sich zwischen 16.10 Uhr und 19.45 Uhr in der Straße Hohenbergen. Nachdem sich die Täter gewaltsam Zutritt verschafft hatten, durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen. Uhren, Schmuck und eine Handtasche wurden gestohlen. Danach entfernten sie sich in unbekannte Richtung. Der Schaden wird auf über 30.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen zu allen drei Fällen. Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen, die zur Tatzeit in der Nähe des Tatorts auffielen, werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wobei 29 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen, während 28 nicht-deutsche Verdächtige beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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