Unbekannte Täter verursachen erheblichen Sachschaden bei Einbruch in Herzhorn. Polizei sucht Zeugen.
Herzhorn: Einbruch in Kindertagesstätte
Herzhorn (ost)
Unbekannte Täter haben bei einem Einbruch in eine Kindertagesstätte in Herzhorn am letzten Wochenende beträchtlichen Schaden verursacht. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.
Zwischen Freitag, 19:00 Uhr, und heute Morgen, 07:30 Uhr, gelangten die Einbrecher über eine Tür in der Gartenstraße in den Kindergarten. Im Inneren wurden zahlreiche Schränke geöffnet. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Ob die Täter Beute gemacht haben, ist bisher unklar.
Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts bemerkt haben, werden gebeten, sich mit der Kripo in Itzehoe unter der Telefonnummer 04821 / 6020 in Verbindung zu setzen.
Merle Neufeld
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2249 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2675 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 385 auf 400. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 341 auf 380, wobei der Anteil der nicht-deutschen Verdächtigen von 129 auf 158 anstieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.249 | 2.675 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 385 | 400 |
Anzahl der Verdächtigen | 341 | 380 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 293 | 335 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 48 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 129 | 158 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 70 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 70 auf 55 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 89 auf 62, wobei 80 männliche und 9 weibliche Verdächtige im Jahr 2021 verzeichnet wurden, im Vergleich zu 56 männlichen und 6 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 25 auf 29. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74 | 70 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 70 | 55 |
Anzahl der Verdächtigen | 89 | 62 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 80 | 56 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 6 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 25 | 29 |
Quelle: Bundeskriminalamt