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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Einbrecher gestört und vertrieben

Ein Bewohner hat Einbrecher bei einem versuchten Wohnungseinbruch gestört, die Täter flohen ohne Beute. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

18.11.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 14.11.2025 – Ratzeburg

Am letzten Freitag (14.11.2025) gab es einen versuchten Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus in der Lübecker Straße in Ratzeburg. Die unbekannten Täter wurden von einem Bewohner gestört und flohen ohne Beute. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen.

Um 16.00 Uhr versuchten zwei Verdächtige gewaltsam die Terrassentür eines Einfamilienhauses zu öffnen, um Zugang zu den Räumen zu erhalten. Ein Bewohner des Hauses bemerkte dies. Als die Täter sich ertappt fühlten, flüchteten sie ohne Beute in Richtung Einhaus.

Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen waren erfolglos.

Die Verdächtigen wurden als männlich, bis max. 30 Jahre alt und dunkel gekleidet beschrieben.

Die Kriminalpolizei Ratzeburg hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail an Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant blieb bei 45. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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