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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Einbruch in Gewerbebetrieb gesucht

Kriminalpolizei bittet um Zeugenaussagen nach Einbruch in Dachdeckerfirma in Kastorf. Täter entwendeten Werkzeuge, Sachschaden noch unbekannt.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

10.04.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 08.-09.04.2025 – Kastorf

Bisher Unbekannte drangen in der Nacht von Dienstag (08.04.2025) auf Mittwoch (09.04.2025) in die gewerblichen Räumlichkeiten einer Dachdeckerfirma in der Rapskoppel in Kastorf ein.

Die Einbrecher gelangten zwischen 18.00 Uhr und 06.40 Uhr gewaltsam durch die Eingangstür in das Firmengebäude. Dort stahlen sie eine Vielzahl von Werkzeugen.

Zum entstandenen Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei in Ratzeburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben.

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04541/809-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbruchsfälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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