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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Einbruchsversuch in Mölln

Nach Hinweis: Zwei Festnahmen, Einbrecher mit Einbruchswerkzeug festgenommen, vorläufig frei gelassen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

11. Oktober 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 10.10.2024 Mölln

Dank der Informationen eines aufmerksamen Nachbarn konnten gestern Abend (10.10.2024) in Mölln zwei mutmaßliche Einbrecher festgenommen werden.

Um 23.00 Uhr beobachtete ein Anwohner in der Brauerstraße in Mölln zwei verdächtige Personen, die sich an einem Wohn- und Geschäftsgebäude aufhielten. Einer der Täter stand seitlich des Hauses Wache, während der andere versuchte vergeblich, zwei Fenster im Erdgeschoss aufzubrechen. Nachdem dies fehlschlug, flüchteten sie vom Tatort.

Der Zeuge informierte sofort die Polizei über den Notruf, schilderte seine Beobachtungen und gab eine Beschreibung der beiden Verdächtigen ab.

Nur kurze Zeit später und in unmittelbarer Nähe des Tatorts fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Madza auf, der daraufhin gestoppt wurde und die beiden Insassen einer Kontrolle unterzogen wurden.

Die beiden 23-jährigen Fahrzeuginsassen aus Lübeck wurden aufgrund der detaillierten Beschreibung des Zeugen als Verdächtige für den Einbruchsversuch vorläufig festgenommen.

Im Fahrzeug führten sie verschiedene Einbruchswerkzeuge mit sich, die beschlagnahmt wurden.

Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen versuchten Diebstahls in einem besonders schweren Fall wurden die beiden Verdächtigen mangels Haftgründen wieder freigelassen.

Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, von denen 70 gelöst wurden. Es gab insgesamt 89 Verdächtige, davon 80 Männer und 9 Frauen. 25 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle von Mord registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2022 in Bayern die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74 70
Anzahl der aufgeklärten Fälle 70 55
Anzahl der Verdächtigen 89 62
Anzahl der männlichen Verdächtigen 80 56
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 25 29

Quelle: Bundeskriminalamt

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