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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Erfolgreiche Fahndung

Polizei nimmt Tatverdächtigen nach versuchtem Einbruch fest. Der 18-jährige Syrer wurde dank guter Personenbeschreibung vorläufig festgenommen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Ratzeburg

01.09.2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 31.08.2025 – Klein Sarau

Am Sonntagabend soll es in Klein Sarau zu einem versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus gekommen sein. Der flüchtige Verdächtige wurde von der Polizei festgenommen.

Am 31.08.2025 gegen 21:55 Uhr soll der zunächst unbekannte Verdächtige mit einem unbekannten Gegenstand eine Fensterscheibe beschädigt haben. Danach soll er durch eine offene Terrassentür Zugang zum Wohnhaus erhalten haben. Dort traf er unerwartet auf die Bewohner des Hauses. Der Verdächtige flüchtete sofort ohne Diebesgut.

Die Hausbewohner alarmierten sofort die Polizei. Die Einsatzkräfte suchten intensiv und trafen kurz darauf einen 18-jährigen Syrer in der Nähe an. Dank der guten Personenbeschreibung konnte der Mann als der flüchtige Verdächtige identifiziert und vorläufig festgenommen werden.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange.

Wenke Haker-Alm, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Lübeck Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Anfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. Von den Verdächtigen waren 158 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Von den Verdächtigen waren 191 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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