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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Verdacht der Verkehrsunfallflucht, Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht Zeugen für einen Verkehrsunfall in St. Lorenz, bei dem ein Skoda beschädigt wurde. Der mutmaßliche Unfallverursacher hat den Unfallort verlassen und wird nun ermittelt.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Montagmittag (24.11.2025) ereignete sich auf einem Großraumparkplatz in Lübeck St. Lorenz ein Verkehrsunfall. Es wird berichtet, dass ein Autofahrer beim Einparken ein geparktes Auto touchiert hat. Der vermeintlich Beteiligte verließ den Unfallort, ohne seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Die Polizei hat mittlerweile die Identität des Mannes festgestellt und sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Um 14:00 Uhr kehrte ein 27-jähriger Mann zu seinem Skoda zurück, den er gegen 11:30 Uhr auf einem Großraumparkplatz in der Straße Bei der Lohmühle abgestellt hatte. Dort bemerkte er, dass das Heck eines Mercedes Vito sein Auto berührt hatte. Zusätzlich fand er an seiner Windschutzscheibe einen Zeugenhinweis ohne Kontaktdaten. Laut diesem Hinweis soll der Mercedes Vito beim Einparken gegen den Skoda gestoßen sein.

Der graue Skoda wurde mit einem Schaden von ungefähr 2000EUR beschädigt. Der entstandene Schaden am Mercedes wird auf etwa 500EUR geschätzt.

Die Polizeibeamten vor Ort identifizierten einen 44-jährigen Verdächtigen aus dem Herzogtum Lauenburg (deutsche Staatsangehörigkeit) und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Fahrerflucht ein.

Die Ermittler sind nun auf der Suche nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum Unfallhergang oder zum Autofahrer geben können. Sie können die Polizei telefonisch unter 0451 – 131 6245 oder per E-Mail unter luebeck.prev02@polizei.landsh.de kontaktieren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. 292 Unfälle, also 0,89%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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