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Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Verkehrsunfall auf B208 bei Rethwisch

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt, Audi-Fahrer unverletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz, erheblicher Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

07.07.2025 | Bezirk Stormarn | 06.07.2025 – Rethwisch

Am 06.07.2025 um etwa 14:15 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 208 zwischen Rethwisch und Westerau ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW und ein Motorradfahrer beteiligt waren. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt.

Am Sonntagnachmittag fuhr ein 36-jähriger Deutscher aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit seinem Audi auf der Bundesstraße 208 von Rethwisch in Richtung Westerau. Dahinter fuhr ein 44-jähriger Deutscher aus dem Kreis Ostholstein mit seinem Motorrad der Marke BMW. Nach den vorliegenden Informationen soll der Motorradfahrer versucht haben zu überholen. Beim Überholmanöver kam es aus bisher ungeklärten Gründen zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der Motorradfahrer stürzte und wurde in den Graben geschleudert. Die BMW prallte gegen einen Baum und landete schließlich auf einem angrenzenden Feld. Der Audi-Fahrer kam auf der Straße zum Stehen.

Bei dem Unfall erlitt der Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert und landete in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle. Der Schwerverletzte wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und dann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden.

Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde ein Sachverständiger der DEKRA von den Polizeibeamten zur Erstellung eines Gutachtens angefordert. Die Straße war bis 16:45 Uhr vollständig gesperrt. Danach wurde bis etwa 17:20 Uhr eine Fahrspur gesperrt gehalten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle (0,89%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die restlichen 27.916 Unfälle (85,13%) waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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