Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 02.10.2025
Heutige (02.10.2025) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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LKA-SH: Achtung Korrektur: Alter der TatverdächtigenFestnahmen nach Geldautomatensprengung in Risum-Lindholm
Kiel (ost)
Nachdem ein Geldautomat gesprengt und ein Gewerbeobjekt in Risum-Lindholm (Kreis Nordfriesland) in Brand gesetzt wurde, wurden am Abend des 30. September 2025 zwei deutsche Verdächtige im Alter von 46 und 33 Jahren aus der Region von den Einsatzkräften der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn von Landespolizei, Bundespolizei und Zoll festgenommen.
Darüber hinaus wurde das vermutliche Fluchtfahrzeug, ein dunkelblauer Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, durch einen Zeugenhinweis in einem nahegelegenen Waldgebiet aufgefunden. Weitere Ermittlungen führten zur Festnahme eines dritten Verdächtigen vor Ort. Der 20-jährige Deutsche wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung konnten verschiedene Beweismittel sichergestellt werden, bei der auch ein Diensthund der Bundespolizei zum Einsatz kam.
Aufgrund der schwerwiegenden Verdachtsmomente gegen den 20-Jährigen und den 33-Jährigen wurde am Mittwoch, dem 1. Oktober 2025, ein Haftbefehl beim Amtsgericht Niebüll erlassen.
Zu den Sprengstoffen wurden keine Informationen preisgegeben. Es konnte keine Beute erlangt werden.
Zeugen werden gebeten, jegliche Hinweise - vor allem in Bezug auf Beobachtungen des vermutlichen Fluchtfahrzeugs Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, dunkelblau, möglicherweise mit Kurzzeitkennzeichen - an das LKA Kiel, Tel. 0431-160-42120, oder jede Polizeidienststelle zu melden.
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
POL-RZ: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Diebstahlserie im Kreis Stormarn
Ratzeburg (ost)
02.10.2025 | Bezirk Stormarn | 27.09.2025-30.09.2025 - Stormarn District
In den vergangenen Tagen wurden in Bargteheide, Glinde und Barsbüttel vier Toyota Yaris Cross gestohlen.
Zwischen dem 27.09.2025 und dem 28.09.2025 verschwand ein grauer Toyota Yaris Cross von einem Parkplatz hinter einem Mehrfamilienhaus in der Möllner Landstraße in Glinde, gestohlen von unbekannten Tätern. Ein weißer Toyota Yaris Cross wurde zwischen dem 28.09.2025 und dem 29.09.2025 aus dem Wohngebiet "Zu den Fischteichen" in Bargteheide gestohlen. Am 29.09.2025 wurde gegen 02:20 Uhr ein grauer Toyota Yaris Cross aus dem Carport eines Geschädigten im selben Wohngebiet in Bargteheide gestohlen. Zwischen dem 29.09.2025 und dem 30.09.2025 wurde ein schwarzer Toyota Yaris Cross vom Straßenrand vor dem Haus des Geschädigten am Glinder Weg in Barsbüttel gestohlen.
Alle Fahrzeuge waren mit Kennzeichen mit der Ortskennung "OD" ausgestattet. Der Gesamtwert der gestohlenen Fahrzeuge wird auf etwa 100.000EUR geschätzt.
Die Kriminalpolizei Ratzeburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in den genannten Zeiträumen in der Nähe der Tatorte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder Informationen zum Verbleib der Fahrzeuge haben, sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail unter Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jan Wittkowski
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
LKA-SH: Festnahmen nach Geldautomatensprengung in Risum-Lindholm
Kiel (ost)
Nach der Explosion eines Geldautomaten und dem darauffolgenden Brand eines Geschäftsgebäudes in Risum-Lindholm (Kreis Nordfriesland) wurden am Abend des 30. September 2025 nach intensiven Suchmaßnahmen zwei deutsche Verdächtige im Alter von 20 und 33 Jahren aus der lokalen Umgebung von Einsatzkräften der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn von Landespolizei, Bundespolizei und Zoll festgenommen.
Zusätzlich wurde durch einen Hinweis eines Zeugen das vermutliche Fluchtfahrzeug, ein dunkelblauer Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, verlassen in einem nahegelegenen Waldgebiet gefunden. Weitere Ermittlungen führten dann zur Festnahme eines dritten Verdächtigen aus der Gegend. Bei folgenden Durchsuchungen konnten verschiedene Beweismittel gesichert werden, einschließlich dem Einsatz eines Diensthundes der Bundespolizei.
Aufgrund des dringenden Verdachts gegen zwei der vorläufig Festgenommenen wurde am Mittwoch, 1. Oktober 2025, ein Haftbefehl beim Amtsgericht Niebüll ausgestellt.
Es wurden keine Informationen zu Sprengstoffen veröffentlicht und keine Beute erlangt.
Zeugen werden gebeten, relevante Hinweise - insbesondere zu Beobachtungen bezüglich des vermuteten Fluchtfahrzeugs Mercedes-Benz CLK 320, Typ 208, in Dunkelblau, möglicherweise mit temporären Kennzeichen - an das LKA Kiel, Tel. 0431-160-42120, oder jede Polizeidienststelle zu melden.
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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de
POL-KI: 251002.2 Kiel: Fund von Drogen und Waffen nach Durchsuchungen
Kiel (ost)
Pressemitteilung von der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel
Gestern haben Polizeibeamte einen Mann in Gaarden kontrolliert, der mehrere Dosen Kokain bei sich hatte. Nach der Durchsuchung seiner Wohnung, seines Autos und seines Geschäfts sowie eines weiteren Geschäfts haben die Beamten unter anderem mehrere Schusswaffen und Munition sichergestellt.
Um 15 Uhr wurden Zivilpolizisten im Stadtteil Gaarden auf einen Mann aufmerksam gemacht. Während der Kontrolle versuchte der Mann zunächst etwas wegzuwerfen und musste daraufhin von den Polizeibeamten zu Boden gebracht werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt 18 Dosen Kokain bei dem Mann, die er in den Händen hielt. Außerdem hatte der Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit Bargeld in geringer dreistelliger Höhe bei sich. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest.
Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Kiel durchsuchten die Beamten anschließend das zuvor vom Verdächtigen besuchte Geschäft sowie die Wohnung, das Auto und den Geschäftsraum des verdächtigen Mannes. Dabei wurden eine 9mm-Pistole, eine Kleinkaliberpistole, zwei Schießkugelschreiber, eine Schreckschusswaffe, verschiedene Handys und insgesamt mehr als 100 scharfe Munition gefunden.
Heute Mittag wurde der 65-jährige Mann auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Der Mann wird sich in einem Strafverfahren verantworten müssen.
Gegen den 52-jährigen deutschen Besitzer des zuvor besuchten Geschäfts leiteten die Beamten ebenfalls zwei Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz ein.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
Hanna Borgwardt, Staatsanwaltschaft Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: Selk: Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person auf der A7
Selk (ost)
Am Donnerstag, den 02.10.25 um etwa 11:40 Uhr ereignete sich auf der A7 in Richtung Norden in der Nähe von Selk ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurde eine Person lebensgefährlich verletzt.
Nach den bisherigen Informationen der Polizei fuhr ein Lieferwagen zwischen den Ausfahrten Owschlag und Jagel wahrscheinlich ungebremst auf einen am Stauende stehenden Lastwagen auf. Aufgrund der Wucht des Aufpralls schob sich der Lieferwagen unter den Lastwagen. Der 51-jährige Fahrer wurde eingeklemmt und musste von den Rettungskräften aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus in Flensburg gebracht.
Die Straße war für etwa 2 Stunden für Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt. Das Autobahnpolizei- und Bezirksrevier Schuby hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-RZ: E-Scooter kollidiert mit Fußgängerin und flüchtet - Zeugen gesucht
Ratzeburg (ost)
02.10.2025 | Bezirk Stormarn | 01.10.2025 - Bad Oldesloe
Gestern Abend (01.10.2025) gegen 21:45 Uhr ereignete sich in Bad Oldesloe ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrer eines E-Scooters und einer Passantin, bei dem Letztere verletzt wurde.
Nach dem aktuellen Stand der Untersuchungen fuhr ein unbekannter, männlicher Fahrer eines Elektrokleinstfahrzeugs (E-Scooter) widerrechtlich auf dem Gehweg der Lübecker Straße in Richtung Berliner Ring (Polizei/Finanzamt). Als eine Fußgängerin aus dem nahegelegenen Einkaufszentrum heraustrat und den Gehweg betrat, stieß der Fahrer des E-Scooters mit der 38-jährigen Frau aus Bad Oldesloe zusammen. Durch den Zusammenstoß stürzte die Frau und verletzte sich am Kopf/Gesicht, an den Knien und den Händen. Der Fahrer des E-Scooters fuhr weiter, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.
Der Fahrer konnte nicht näher beschrieben werden.
Die Polizei Bad Oldesloe bittet nun um Zeugen des Unfalls. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04531/501555 zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jan Wittkowski
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 251002-2-pdnms Drei Festnahmen in Westerrönfeld nach Einbruch
Westerrönfeld (ost)
Am 01.10.2025 um etwa 23.55 Uhr wurde in einer Postfiliale in der Dorfstraße in Westerrönfeld eingebrochen. Bei der Fahndung konnten drei Personen festgenommen werden.
Ein aufmerksamer Bewohner hörte verdächtige Geräusche aus der Postfiliale und alarmierte die Polizei. Der Zeuge sah mindestens zwei maskierte Männer aus der Filiale kommen, in ein Auto steigen und vom Tatort fliehen.
Verschiedene Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf und konnten schließlich das genannte Fahrzeug in der Nähe anhalten und kontrollieren. Im Auto saßen drei Personen: zwei deutsche Männer im Alter von 23 und 32 Jahren sowie die Fahrerin, eine 35-jährige deutsche Frau.
Alle drei wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Rendsburg gebracht.
Die drei Personen erwartet nun eine Anzeige wegen Einbruchdiebstahls. Die 35-jährige Fahrerin stand zum Zeitpunkt der Kontrolle unter Drogeneinfluss, weshalb auch gegen sie eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz erstattet wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: HL - St. LorenzFestnahme nach mutmaßlichem Raubversuch
Lübeck (ost)
+++ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Am Dienstagmorgen (30.09.2025) ereignete sich in Lübeck - St. Lorenz nach bisherigen Ermittlungen ein versuchter Raub. Ein unbekannter Mann griff einen 47-jährigen Lübecker körperlich an, um Bargeld und seinen Rucksack zu stehlen. Die Polizei nahm den Verdächtigen vorübergehend fest. Das Amtsgericht Lübeck ordnete Untersuchungshaft an.
Um 10:00 Uhr soll der 47-jährige Lübecker am Lindenplatz von einem 28-jährigen Mann angesprochen worden sein. Gemeinsam gingen sie zur Werner-Kock-Straße, als der Verdächtige dem Lübecker plötzlich in die Hosentasche griff.
In der Tasche befand sich zu diesem Zeitpunkt das Bargeld, das der Geschädigte kurz zuvor von einer Bank abgehoben hatte. Ob der Verdächtige den Lübecker bei der Abhebung beobachtet hat, wird untersucht.
Der 47-Jährige konnte den 28-Jährigen abwehren, obwohl dieser mehrmals versuchte, an das Geld heranzukommen. Es kam zu einem Kampf, bei dem der Verdächtige versuchte, dem Lübecker den Rucksack zu entreißen.
Als die Polizei eintraf, hatten sich die Beteiligten bereits getrennt. Nach den Ermittlungen nahmen die Beamten den 28-jährigen Verdächtigen (algerischer Herkunft) vorübergehend fest. Das Amtsgericht Lübeck ordnete eine Blutprobe an.
Der Festgenommene wurde am 01.10.2025 um 10:30 Uhr auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck dem Amtsgericht vorgeführt. Aufgrund der Fluchtgefahr wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der 28-Jährige wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Lübeck gebracht.
Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Raubes übernommen.
Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Anna Julia Meyer, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-FL: Flensburg/Wees: 24-jähriger Tatverdächtiger wegen mehrfacher Brandstiftung festgenommen
Flensburg (ost)
In den letzten Monaten gab es Brände im Norden von Flensburg und in Wees. Ein 24-jähriger polnischer Staatsbürger wurde festgenommen und wird beschuldigt, diese Taten begangen zu haben. Am Mittwoch, dem 01.10.25, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Unterbringungsbefehl gegen den Beschuldigten erlassen.
Die Kriminalpolizei fand bei ihren Ermittlungen heraus, dass der Verdächtige für mehrere Brandstiftungen verantwortlich gemacht wird. Er soll unter anderem am 30. August 2025 um 4:00 Uhr eine Garage in der Apenrader Straße mit Benzin angezündet haben. Kurz danach, um 4:15 Uhr, versuchte er, im Treppenhaus der unteren Apenrader Straße durch Anzünden einer Fußmatte einen schweren Brand zu verursachen.
Am 7. September 2025 gegen 0:50 Uhr schob der junge Mann mehrere Mülltonnen unter ein Fenster einer Bäckerei in der Apenrader Straße und setzte sie in Brand. Das Feuer griff auf die Bäckerei über und Rauch drang in benachbarte Wohnungen. Aufmerksame Spaziergänger verhinderten Schlimmeres.
Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, am 13. September 2025 vor Grönkamp in Wees ein mobiles Toilettenhäuschen ("Dixiklo") in Brand gesetzt und dabei ein Fahrzeug beschädigt zu haben. Am 18. September 2025 brannte ein Fahrradunterstand im Hof der Batteriestraße - auch hier wird dem Beschuldigten die Tat zur Last gelegt.
Der Verdächtige wurde auf Anordnung eines Richters vorläufig in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Die Ermittlungen zu weiteren Straftaten wie Sachbeschädigung, Diebstahl, Körperverletzung und Hausfriedensbruch dauern an.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
Telefon: 0461/484-2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-HL: Ratekau/Ostholstein Drei Fahrzeuge im Bereich Ostholstein und Lübeck entwendet
Lübeck (ost)
Die Polizei führt eine Untersuchung wegen eines besonders schweren Diebstahls durch, nachdem drei Toyota Yaris Cross in Ratekau und Travemünde gestohlen wurden. Die Diebstähle ereigneten sich zwischen dem 29.09. und 01.10.2025. Im letzten Fall wurde das Fahrzeug gegen 10 Uhr entwendet.
Der erste von drei Diebstählen ereignete sich vom 29.09. auf den 30.09. vor einer Ferienwohnung im Brodtener Kirchensteig in Travemünde. Ein Paar aus Wuppertal war mit ihrem Baby im Urlaub und parkte ihren weißen Toyota Yaris Cross dort auf der Straße. Am Morgen bemerkte der 32-jährige Besitzer, dass das Auto zusammen mit dem Kinderwagen und einer Babyschale gestohlen worden war.
In einem anderen Fall wurde ein rot-metallic farbener Toyota Yaris Cross in der Nacht vom 30.09. auf den 01.10. vom Grundstück des Besitzers in der Eutiner Straße in Pansdorf gestohlen.
Der dritte Vorfall ereignete sich am 01.10.2025 kurz nach 10.00 Uhr. Die Besitzerin hörte das Aufheulen eines Motors und bemerkte dann, dass ihr weißer Toyota Yaris Cross, der vor ihrem Haus im Seekamp in Offendorf geparkt war, verschwunden war.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 90.000 Euro.
Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion hat die Ermittlungen wegen des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Hinweise werden unter der 0451/1310 entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de
POL-HL: Polizeidirektion LübeckTaschendiebstähle im Gedränge und im Supermarkt - die Polizei klärt auf
Lübeck (ost)
In der Woche vom 06.10.-10.10.2025 findet bundesweit eine Aufklärungsaktion gegen Taschendiebstahl statt. Aus diesem Grund werden die Polizeireviere aus Lübeck und Ostholstein gemeinsam mit den Sicherheitsberatern für Senioren und Ehrenamtlichen vom Weissen Ring an Informationsständen aufklären.
Taschendiebe nutzen die Gelegenheit im Gedränge, in Geschäften oder bei erkennbarer Unaufmerksamkeit ihrer Opfer zuzuschlagen. Den vornehmlich älteren Kundinnen und Kunden wurden ihre Wertsachen aus unbeaufsichtigten Einkaufswagen oder der Handtasche entwendet, während sie selbst abgelenkt waren. Der Schaden für die mit Bargeld zahlenden Opfer ist oft hoch. Hinzu kommt der Aufwand, der mit der Wiederbeantragung von wichtigen Papieren und Dokumenten verbunden ist und natürlich ein Verlust des subjektiven Sicherheitsgefühls.
Aus diesem Grund möchte die Polizei aufklären. Silke Ziemann, Leiterin der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck, führt hierzu aus: "Mit Unterstützung ehrenamtlich tätiger Sicherheitsberater für Senioren und Ehrenamtlern vom Weissen Ring Ostholstein möchten alle Polizeireviere auf die Gefahr von Taschendiebstählen aufmerksam machen." Von Dienstag (07.10) bis Freitag (10.10.) werden die Polizeireviere daher nacheinander mit Infoständen in der Innenstadt, in Einkaufszentren oder vor ausgewählten Supermärkten informieren und persönlich mit potentiellen Geschädigten ins Gespräch kommen.
An folgenden Terminen sind die Polizeibeamten in Lübeck für Sie vor Ort:
Im Kreis Ostholstein beraten Sie die Beamten an folgenden Terminen:
Im Jahr 2024 registrierte die Polizei insgesamt 135 Fälle von Taschendiebstählen im Kreis Ostholstein. Die überwiegende Anzahl der Fälle ereignete sich in Supermärkten. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf knapp 36.000 Euro. Insgesamt ein Rückgang von 23%. In der Hansestadt Lübeck registrierte die Polizei im Jahr 2024 insgesamt 245 Fälle von Taschendiebstählen, ein Rückgang von 4%. Die überwiegende Anzahl der Fälle ereignete sich in im Bereich der Innenstadt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf knapp über 80.000 Euro.
Die Täter entkamen in fast allen Fällen unerkannt, da der Diebstahl meist erst später bemerkt wurde.
Was genau sind Taschendiebstähle? Als Taschendiebstahl bezeichnet werden Diebstähle, bei denen ein Täter heimlich seinem Opfer unmittelbar aus der am Körper befindlichen Kleidung oder aus den in unmittelbarem körperlichem Gewahrsam befindlichen, d. h. am Körper mitgeführten Gegenständen Geld oder andere Sachen (auch unbare Zahlungsmittel) entwendet.
Wo bin ich besonders gefährdet? Überall dort, wo ein dichtes Gedränge herrscht, wo Menschen abgelenkt und mit anderen Dingen beschäftigt sind oder leicht abgelenkt werden können.
Wie läuft ein Taschendiebstahl ab? Die Täter nutzen Zeiten, in denen sich viele Kunden im Supermarkt befinden. Der Kunde ist in der Regel mit sich und dem Einkauf beschäftigt und hält Ausschau nach den Waren, die er einkaufen möchte. In einem passenden Moment nähert sich eine Person unauffällig und greift gekonnt nach der Geldbörse in der Jacke, Hosentasche oder Handtasche. Hierbei gehen die Täter sehr professionell und unauffällig vor.
Eine weitere Masche ist es, die Kunden abzulenken, vielleicht mit einer Frage: "Wo finde ich denn hier die Butter?" oder mit einem Gespräch über die gerade angebotene Ware: "Haben Sie diese Socken auch in Größe 40 gesehen?" Während eine Person das spätere Opfer ablenkt, zieht eine weitere Person die Geldbörse aus der Tasche.
Auch der Einkaufswagen ist ein begehrtes Ziel, sofern dort die Einkaufstasche oder Einkaufskorb mit Portmonee und vielleicht auch noch den Haustürschlüsseln abgelegt ist. Der Einkaufswagen ist kein Tresor, sondern für Diebe bequemst zugänglich.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
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POL-FL: Husum: Polizei sucht Zeugen nach dreisten Einbrüchen in Fahrzeuge
Husum (ost)
Am späten Mittwochabend (01.10.25), gegen 21:45 Uhr, wurde die Polizei zu zwei Diebstählen in abgestellten Fahrzeugen auf dem Sandparkplatz im Porrenkoogsweg in Husum gerufen.
Nach bisherigem Wissen näherte sich zunächst ein Mann einem Seat und zertrümmerte scheinbar mit einem Hammer die Seitenscheibe. Zu diesem Zeitpunkt war die Besitzerin noch im Auto. Als der Täter durch das Fenster sah und die Frau bemerkte, rannte er sofort zur Straße.
Kurz darauf schlug der Täter dennoch die Seitenscheibe eines anderen Fahrzeugs auf dem Parkplatz ein. Danach durchsuchte er das Handschuhfach nach möglicher Beute und verschwand dann in unbekannte Richtung. Eine Suche in der Umgebung führte nicht zur Identifizierung des Täters.
Die Kriminalpolizei Husum hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Unterstützung: Wer hat zur genannten Zeit verdächtige Aktivitäten beobachtet oder kann Informationen über die Tat und den Täter geben?
Personen, die Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 04841 - 8300 bei der Polizei Husum zu melden.
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Jan Krüger
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POL-HL: HL - TravemündeFeuer auf Segelyacht
Lübeck (ost)
Am Dienstagnachmittag (01.10.2025) gab es einen Brand auf einem Segelboot in der Lübecker Bucht. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das Boot bereits in Flammen. Ein Segler, der sich auf der Yacht befand, konnte sich selbst retten und wurde von einem Motorboot aufgenommen. Der Mann erlitt nur leichte Verletzungen. Ein Seenotretter schleppte das Boot zum Ostpreußenkai, wo es über Nacht sank. Es sind Bergungsmaßnahmen in den kommenden Tagen geplant.
Um 14:15 Uhr wurde die Polizei über ein brennendes Boot informiert, das sich etwa 3500 m von Travemünde entfernt in der Ostsee befand. Diese Information wurde an die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen weitergeleitet. Die Koordination des Einsatzes wurde von der Rettungsleitstelle in Bremen übernommen.
Die Wasserschutzpolizei und Seenotretter suchten nach der Segelyacht. Es stellte sich heraus, dass der 73-jährige Segler sich mit einer Rettungsinsel gerettet hatte und bereits von einem Motorboot aufgenommen worden war.
Der Mann aus Nordrhein-Westfalen wurde mit leichten Verletzungen von einem Seenotretter an Land gebracht, um medizinisch versorgt zu werden.
Ein weiterer Seenotrettungskreuzer versuchte zu löschen. Nachdem die Flammen unter Kontrolle waren, wurde das Boot zum Ostpreußenkai geschleppt.
Dort sank es über Nacht. Die Bergungsmaßnahmen sollen in den nächsten Tagen beginnen. Nach aktuellen Informationen brach das Feuer in der Küche des Segelboots aus. Die genaue Brandursache ist unklar und die Ermittlungen dauern an.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
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POL-NMS: 251002-1-PDNMS-Update zur Pressemitteilung vom 01.10.2025 - 251001-2-Betrugsanruf in Grevenkrug, Täter flüchtig
Neumünster (ost)
Am 30.09.2025, zwischen 14:00 und 15:00 Uhr, ereignete sich in Grevenkrug ein erfolgreicher Betrugsanruf von falschen Polizeibeamten. Eine 85-jährige Geschädigte übergab dem Täter Schmuck und eine wertvolle Uhr, der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Während der Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Abholer in einen silbernen VW Golf mit Hamburger Kennzeichen gestiegen sein soll. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde das Fahrzeug in der Nähe der Dorfstraße und dem Blumenthaler Weg in Grevenkrug abgestellt.
Die Kriminalpolizei Neumünster bittet nun um Zeugen oder Hinweisgeber, die das Kennzeichen des Fahrzeugs nennen können oder Informationen zum Vorfall geben können. Bitte wenden Sie sich telefonisch an die Polizei Neumünster unter der Nummer: 04321-945-0
Freundliche Grüße
Mira Grunicke Pressestelle PD Neumünster
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
BPOL-FL: Autofahrer fährt in Schlangenlinien; Weiterfahrt mit 1,59 Promille untersagt
Niebüll (ost)
Gestern Abend gegen 19.00 Uhr sah eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei auf der B5 im Rückspiegel ein Auto, das in Schlangenlinien fuhr.
An einer passenden Stelle ließen die Beamten den Renault Twingo überholen. Der Fahrer fuhr weiterhin nicht ordnungsgemäß und geriet beim Überholen eines Radfahrers sogar in den Gegenverkehr.
Die Bundespolizisten stoppten das Auto in Niebüll aus Sicherheitsgründen. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch beim Fahrer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,59.
Der 67-Jährige behauptete, er habe einen Parkplatz gesucht, weil er mit dem Zug nach Sylt fahren wollte. Er habe nur drei Biere getrunken.
Ein Streifenteam des Polizeireviers Niebüll übernahm den Mann. Es wurde angeordnet, eine Blutprobe zu entnehmen und sein Führerschein wurde eingezogen.
Der Fahrer muss nun mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
POL-KI: 251002.1 KielPlön: Vermisster - 21-Jähriger wieder da - Folgemeldung zu 250930.3
Kiel / Plön (ost)
Der 21-Jährige, der seit Ende Juli 2025 vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht. Dank der öffentlichen Fahndung konnte der Verbleib des Vermissten durch einen Tippgeber im Kreis Plön festgestellt werden.
Wir danken für die Veröffentlichung der mittlerweile gelöschten Ursprungsmeldung und bitten darum, diese sowie vor allem das Foto des Mannes nicht weiter zu verbreiten.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
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24103 Kiel
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POL-HL: OstholsteinMit Theater gegen Betrugsstraftaten
Lübeck (ost)
Durch die Initiative des Weissen Rings Ostholstein und in Kooperation mit der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck wird ein neues Konzept entwickelt, das Senioren und ihre Familien über Betrugsmaschen informieren und schützen soll. Am 11.10.2025 und am 12.10.2025 präsentiert das #spontanTheater - präventiv in Dortmund in Bad Malente, Neustadt und Stockelsdorf eine 90-minütige Veranstaltung zum Thema Betrug.
Ältere Menschen fallen immer wieder auf raffinierte Betrügereien herein - sei es am Telefon, an der Haustür oder im Internet. Kriminelle nutzen gezielt Ängste, Unsicherheiten oder Gutgläubigkeit aus, um an Geld oder Wertsachen zu gelangen. "Jeder denkt: Das passiert mir doch nicht..." - an diesen Gedanken knüpft das #spontanTheater - präventiv in Dortmund an.
Mit kurzen, realitätsnahen Theaterszenen wird gezeigt, wie die Betrüger vorgehen, um an das Vermögen der Opfer zu gelangen. Nach jeder Szene wird gemeinsam mit dem Publikum, dem Moderator und der Polizei erläutert, warum diese Tricks funktionieren und wie man sich dagegen schützen kann.
Dank externer Sponsoren ist es dem Weissen Ring Ostholstein gelungen, dieses Theaterstück dreimal in Ostholstein anzubieten:
11.10.2025 um 11.00 Uhr im Kursaal in Bad Malente,
11.10.2025 um 18.00 Uhr im Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt und am
12.10.2025 um 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Stockelsdorf.
Die etwa 90-minütige Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Aufgrund vermehrter Betrugsanrufe empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
RLS NORD: Vermisste Frau aus Husum ist wieder zurück
Husum (ost)
Die 84-jährige Gisela W. aus Husum, die seit Mittwochabend vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht. Am frühen Donnerstagmorgen wurde sie von Polizeibeamten im Stadtgebiet Husum gefunden. Die Polizei dankt für die Hilfe bei der Fahndung und bittet darum, das veröffentlichte Foto zu löschen.
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Regionalleitstelle Nord
Telefon: 0461/99930240
E-Mail: harrislee.rls@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








