Heutige (05.06.2024) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 05.06.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
05.06.2024 – 21:53
FW-Kiel: Verkehrsunfall mit einer verletzten Person und Einsatz der Seilwinde
Kiel (ost)
Um etwa 18:45 Uhr erhielt die Integrierte Regionalleitstelle (IRLS) Mitte einen Notruf über einen Verkehrsunfall am Autobahnkreuz Olof-Palme-Damm/A215.
Aufgrund der Beschreibung wurde zunächst angenommen, dass es sich um einen rein medizinischen Einsatz handelte. Neben Rettungsdienstkräften auf Autobahnen und Bundesstraßen wurden auch Feuerwehrkräfte zur Absicherung des Einsatzortes alarmiert.
Am Einsatzort fanden die Einsatzkräfte ein Auto vor, das offenbar alleine von der Fahrbahn abgekommen war und unter eine Leitplanke gefahren war. Der Fahrer klagte über starke Rückenschmerzen und konnte das Auto nicht alleine verlassen. Ein Zugang durch die Fahrertür war anfangs nicht möglich, daher wurden weitere Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zur technischen Rettung zum Einsatzort entsandt.
Mit Hilfe einer Seilwinde wurde das Auto freigelegt, der Zugang zum Patienten ermöglicht und dieser dann schonend befreit und ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz mit insgesamt 20 Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie der Polizei Kiel beendet.
Am Dienstagabend (04.06.2024) hat ein bislang unbekannter Mann einer 45-jährigen Frau in Lübeck St. Jürgen ihre Umhängetasche entrissen. Bei der Tat wurde die Lübeckerin vom Tatverdächtigen mit Pfefferspray verletzt. Die Kriminalpolizei Lübeck ermittelt wegen des Verdachts auf schweren Raub und bittet um Zeugenhinweise.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen ereignete sich die Tat gegen 22:40 Uhr vor einem Eisgeschäft gegenüber der Sana-Klinik in der Kronsforder Allee. Zu diesem Zeitpunkt saß die geschädigte Lübeckerin auf einer Bank vor dem Eisgeschäft. Ein vorbeigehender Mann schaute die Frau mehrmals an. Plötzlich drehte sich der Mann um, sprühte der inzwischen aufgestandenen Frau Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihr gewaltsam die Umhängetasche. Anschließend entfernte er sich zu Fuß in Richtung der Lübecker Innenstadt.
Nach der Tat rief die 45-jährige Frau über den Notruf die Polizei. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnte der Tatverdächtige nicht gefunden werden. Die Frau wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts auf schweren Raub bittet das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck dringend um Zeugenhinweise zum Tatgeschehen oder zum Tatverdächtigen am Dienstagabend in der Kronsforder Allee.
Der Angreifer wird als etwa 166 cm großer Mann mit schmalem Gesicht und schmaler Statur im Alter von etwa 30-35 Jahren beschrieben. Er hatte dunkelblonde Haare mit einem leichten Rotstich und trug einen Drei-Tage-Bart. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Kapuzenjacke mit weißen Schnüren und eine khakifarbene Cargohose mit einer großen Tasche am Hosenbein.
Vor und nach der Tat fiel der Tatverdächtige durch seinen schlendernden Gang, sein unruhiges und nervöses Verhalten sowie schlackernde Handbewegungen vor seinem Körper auf.
Hinweise zur flüchtigen Person oder zur Tat nimmt das Kommissariat 13 der Lübecker Kriminalpolizei unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen.
POL-KI: 240605.5 Kiel: Tatverdächtiger nach Brandstiftungen in Untersuchungshaft (Folgemeldung zu 240603.1)
Kiel (ost)
Die Polizei hat nach den Bränden der letzten Woche im Stadtteil Friedrichsort einen Verdächtigen identifiziert. Der Mann befindet sich jetzt in Haft.
Nach intensiven Ermittlungen des Brandermittlungsteams des Kommissariats 11 der Kieler Kriminalpolizei hat sich der Verdacht gegen einen 36-Jährigen erhärtet. Am Dienstag hat das Amtsgericht Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einen Haftbefehl erlassen. Polizeibeamte haben ihn am Mittwochmorgen um 07:45 Uhr im Kieler Stadtgebiet festgenommen. Anschließend wurde der Haftbefehl vollstreckt. Er wurde inhaftiert. Ob er für weitere ähnliche Taten verantwortlich ist, wird weiterhin ermittelt.
POL-IZ: 240605.6 Itzehoe: Call ID Spoofing - der Betrug des falschen Bankmitarbeiters
Itzehoe (ost)
Die Polizei in Itzehoe warnt vor dem Betrugstrick des "Falschen Bankmitarbeiters" beim Online-Banking. Im letzten Monat gab es in der Kriminalpolizei Itzehoe wiederholt Fälle dieses Phänomens.
Der Betrug durch "Falsche Bankmitarbeiter" ist ein schon länger bekanntes kriminelles Phänomen, das der sogenannten Call-Center-Kriminalität ähnelt, wie zum Beispiel dem Enkeltrick oder dem Schockanruf. Dahinter stecken meist organisierte Banden, die versuchen, durch manipulative Telefonate Zugang zu den Konten ihrer Opfer zu erhalten.
Die Täter rufen unter einer gefälschten Telefonnummer einer örtlichen Bank das Opfer an und geben vor, über angebliche Unregelmäßigkeiten im Online-Banking informieren zu wollen. Im Verlauf des Gesprächs senden sie dem Angerufenen eine pushTAN per SMS mit einem Link und fordern ihn auf, online Eingaben zu machen. Durch die Eingabe der TAN oder die Weitergabe von Zugangsdaten können die Täter auf die Konten zugreifen und zum Beispiel Gutscheinkarten kaufen oder Auslandsüberweisungen tätigen. Außerdem können sie mit der TAN die Konten der Opfer mit ihren Smartphones verknüpfen und weitere Einkäufe und Bargeldabhebungen vornehmen.
Um sich vor diesem Trick zu schützen, möchten wir einige Sicherheitshinweise geben:
1. Geben Sie TANs nur für Transaktionen und Aktionen im Online-Banking ein, die Sie selbst initiiert haben. Handeln Sie niemals auf Aufforderung von Dritten.
2. Beachten Sie, dass ein Bankmitarbeiter niemals nach einer TAN, einem Passwort oder einer PIN für Ihre Konten und Karten fragen wird.
3. Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie mit einem echten Bankmitarbeiter sprechen, rufen Sie die Nummer zurück oder kontaktieren Sie Ihre Bank über eine Nummer, die Sie unabhängig recherchiert haben.
4. Wenn Sie trotzdem sensible Zahlungsdaten preisgegeben oder Eingaben gemacht haben, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrer Hausbank und der Polizei auf.
5. Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Seien Sie schnell und zögern Sie nicht. Für Ihr Erspartes könnte es bereits nach einer Stunde zu spät sein!
05. Juni 2024 | Kreis Stormarn - 04.06.2024 - Großhansdorf
Gestern zur Mittagszeit (05. Juni 2024) ereignete sich in der Alten Landstraße in Großhansdorf ein Einschleichdiebstahl.
Zwischen 11 Uhr und 12 Uhr gelang es dem oder den unbekannten Tätern, in einem unbeobachteten Moment durch die offene Eingangstür in das Wohnhaus zu gelangen, während die Bewohnerin den Müll wegbrachte. Anschließend befand sie sich im Erdgeschoss, während der oder die Täter das Obergeschoss geräuschlos durchsuchten und dann unbemerkt das Gebäude verließen.
Später stellte die Bewohnerin fest, dass unter anderem Schmuck gestohlen worden war. Der Sachschaden wird derzeit auf über 5.000 Euro geschätzt.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Wer hat während des Tatzeitraums verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Umgebung der Alten Landstraße in Großhansdorf gesehen?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809-0 entgegen.
POL-HL: Ostholstein - SchashagenAuto landet auf dem Dach - drei Menschen leicht verletzt
Lübeck (ost)
Bei einem Verkehrsunfall wurden gestern Nachmittag (04.06.2024) drei Personen leicht verletzt. Ein BMW war in Schashagen in einer langen Kurve von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Die Insassen konnten sich selbst aus dem Auto befreien und wurden ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Ein 24-jähriger Ostholsteiner fuhr kurz nach 16:00 Uhr mit seinem BMW 320 auf der Bundesstraße B501 von Schashagen in Richtung Grömitz. In einer langen Linkskurve kam der Fahrer aus unbekannten Gründen von der Straße ab, kollidierte mit einem Leitpfosten und einem Baum. Danach überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen.
Der Fahrer aus Ostholstein, seine 20-jährige Beifahrerin und ihr gemeinsames Kleinkind konnten sich selbst aus dem Auto befreien. Sie wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug erlitt wirtschaftlichen Totalschaden. Sowohl die Bankette, der Baum als auch der Leitpfosten wurden bei dem Unfall erheblich beschädigt.
Während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs mit einem Kran musste die Bundesstraße halbseitig gesperrt werden und der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen den 24-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
POL-HL: HL-St. Jürgen/ Genin28 Verstöße festgestellt: Polizei kontrollierte in der Baltischen Allee und im Mönkhofer Weg
Lübeck (ost)
Am Dienstagabend (04.06.2024) führten 6 Polizeibeamte des 4. Polizeireviers in Lübeck Verkehrskontrollen in der Baltischen Allee und im Mönkhofer Weg durch. Sie erhielten Unterstützung von 4 Beamten der Lübecker Kontrolleinheit 32 des Hauptzollamtes Kiel. Zwischen 17:30 Uhr und 21:00 Uhr wurden insgesamt 49 Autos und 3 Radfahrer überprüft, wobei 28 Verstöße festgestellt wurden.
Neben einem Verstoß gegen die Gurtpflicht und einer nicht ordnungsgemäß eingetragenen Auspuffanlage wurden bei den Kontrollen drei Fahrer im Alter von 21, 25 und 30 Jahren entdeckt, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Da der 30-jährige Fahrer auch keinen gültigen Führerschein hatte, wird gegen ihn auch wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
3 Radfahrer wurden dabei erwischt, wie sie während der Fahrt ihr Handy benutzten, was mit einer Strafe von 55 Euro geahndet wird.
Während der Kontrollen überprüften zwei Beamte auch die Geschwindigkeit mittels Lasermessung. Im Mönkhofer Weg in der Nähe der Edisonstraße gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. 19 Fahrer waren hier zu schnell unterwegs, darunter auch ein Motorradfahrer, der die erlaubte Geschwindigkeit um 36 km/h überschritt. Neben einer Geldstrafe von 260 Euro und zwei Punkten in Flensburg erwartet den Mann auch ein einmonatiges Fahrverbot.
POL-KI: 240605.4 Laboe: Information zum Polizeieinsatz auf Fahrgastschiff
Laboe (ost)
Derzeit verbreitet sich in einigen sozialen Netzwerken das Gerücht, dass es gestern in Laboe eine Bedrohungssituation mit einem Messer auf einer Fördefähre gegeben habe. Dies entspricht nicht der Wahrheit.
An Bord befand sich ein Mann, der anscheinend Selbstmord begehen wollte. Es kam zu keiner konkreten Gefahr für Passagiere, Besatzungsmitglieder oder Polizeibeamte. Als das Schiff um 16:10 Uhr in Laboe anlegte, verließen alle Passagiere das Boot ohne Probleme. Der Mann wurde zu einem geeigneten Zeitpunkt überwältigt. Niemand wurde verletzt. Es gab keine strafbaren Handlungen. Ein Amtsarzt wies den 40-Jährigen in eine Spezialklinik ein.
Wir bitten darum, keine Gerüchte über eine Bedrohungssituation weiterzuverbreiten und im Falle der Entdeckung solcher Beiträge, Videos oder Bilder auf diese Mitteilung zu verweisen.
POL-FL: FlensburgKreis Schleswig-Flensburg: Aktuelle Warnung vor Schockanrufen durch falsche Polizeibeamte - ein Schadensfall bekannt - Polizei sucht Zeugen
Flensburg / Kreis Schleswig-Flensburg (ost)
Seit dem Nachmittag des Dienstags (04.06.2024) gibt es erneut in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg viele Schockanrufe von falschen Polizeibeamten. Eine 69-jährige Rentnerin wurde um eine große Menge Bargeld betrogen. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche.
Am Dienstagnachmittag erbeuteten falsche Polizeibeamte einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag von einer 69-jährigen Frau aus dem nördlichen Kreisgebiet. Am frühen Nachmittag meldete sich eine angebliche Polizeikommissarin über das Festnetztelefon des Opfers und behauptete, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei, bei dem eine schwangere Frau ums Leben gekommen sei. Das Opfer sollte 125.000 Euro zahlen, damit ihre Tochter nicht ins Gefängnis müsse.
Ein angeblicher Staatsanwalt mischte sich ein und setzte das Opfer weiter unter Druck.
Die Täter waren so überzeugend, dass die ältere Dame einen mittleren fünfstelligen Betrag abhob und diesen gegen 16.00 Uhr dem Täter auf dem Parkplatz des Flensburger Rathauses in der Straße Am Pferdewasser übergab. Das Geld befand sich in einem türkisfarbenen Stoffbeutel mit weißen Segelschiffen.
Der männliche Geldabholer war etwa 40 Jahre alt und hatte blondes, mittellanges Haar. Er trug ein helles, möglicherweise beigefarbenes T-Shirt und eine helle Hose.
Die Kriminalpolizei Flensburg bittet Zeugen, die im Bereich des Rathauses verdächtige Personen oder die Geldübergabe gesehen haben, sich zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0461 484-0 entgegengenommen.
Es gab keine weiteren Fälle von Schaden.
Wir geben erneut Ratschläge zum Umgang mit solchen Anrufen:
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.
POL-IZ: 240605.5 Heide: Kosmetikdiebstahl im großen Stil - Zeugen gesucht
Heide (ost)
Am 04.06.2024 um 15:15 Uhr wurde der Polizei ein Diebstahl von kosmetischen Produkten in einem Geschäft am Fritz-Thiedemann-Ring gemeldet.
Am 03.06.2024 um 19:08 Uhr betraten zwei Diebe das Geschäft und gingen direkt zur Kosmetikabteilung. Dort nahmen sie verschiedene Artikel von Nivea und Burt Bees aus ihren Verpackungen und versteckten die Beute unter ihrer Kleidung. Um 19:13 Uhr flüchteten sie in unbekannte Richtung. Innerhalb von fünf Minuten stahlen sie Kosmetikprodukte im Wert von fast 500 EUR. Die Auswertung der Überwachungsvideos läuft. Folgende Beschreibung der Täter ist bekannt:
Personen, die etwas beobachtet haben, sollten sich bei der Kriminalpolizei Heide unter 0481 - 940 melden.
POL-NMS: Rendsburg: Zigaretten direkt aus dem Lager entwendet
Rendsburg (ost)
Am Nachmittag des 01.06.2024 wurden die Mitarbeiter zu einem ungewöhnlichen Diebstahl in Rendsburg gerufen.
Am Samstag, dem 01.06.2024, bemerkten Angestellte eines Ladens in der Friedrichstädter Straße, dass eine große Menge Zigaretten gestohlen worden war. Eine Kundin hatte die Mitarbeiter auf ein verdächtiges Fahrzeug in der Ladezone aufmerksam gemacht. Der oder die Täter haben die Mitarbeiter des Ladens abgelenkt und sich so Zugang zum Lager verschafft. Von dort aus wurden die Zigaretten in einen schwarzen Transporter mit Berliner Kennzeichen geladen.
Der Vorfall ereignete sich zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr.
Hinweise zu dem Diebstahl werden von der Polizei in Rendsburg im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts eines besonders schweren Falls des Diebstahls entgegengenommen. Die Polizei ist unter der Rufnummer 04331 - 2080 oder per E-Mail unter rendsburg.kpst@polizei.landsh.de erreichbar. Insbesondere wird die Kundin, deren Name noch nicht bekannt ist, gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
POL-FL: Schafflund - Verkehrsunfall mit lebensgefährlich verletzter Person
Schafflund (ost)
Am 04.06.2024 ereignete sich in Schafflund ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde.
Um die Mittagszeit versuchte ein 63-jähriger Mann, sein E-Bike auf dem Gehweg der Hauptstraße (B 199) zu besteigen. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor er das Gleichgewicht und fiel auf die Straße, wo er gegen den Anhänger eines vorbeifahrenden Lastwagens stürzte.
Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus in Flensburg gebracht.
Die B 199 musste für ungefähr 30 Minuten vollständig gesperrt werden.
POL-IZ: 240605.4 Ostrohe: Autofahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
Ostrohe (ost)
Am 04.06.2024 um 23:25 Uhr bemerkte eine Patrouille einen silbernen Wagen in der Neuen Straße, den sie daraufhin im Ortsgebiet überprüften. Während der Überprüfung rochen die Beamten einen starken Geruch nach Cannabis im Inneren des Fahrzeugs. Zuerst bestritt der Fahranfänger jeglichen Kontakt zu Betäubungsmitteln. Nach einigen Tests, die auf einen kürzlichen Drogenkonsum hindeuteten, gab der 19-jährige Fahrer zu, regelmäßig Cannabis zu konsumieren. Ein Urintest ergab anschließend auch ein positives Ergebnis auf den Wirkstoff THC. Die Einsatzkräfte ordneten die Entnahme einer Blutprobe bei dem jungen Mann an. Sie nahmen den Autoschlüssel in Verwahrung und untersagten die Weiterfahrt. Der Betroffene wird sich in einem Verfahren wegen des Drogenkonsums am Steuer verantworten müssen.
Am Nachmittag des 30.05.2024 ereignete sich in Neumünster ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Verursacher weg.
Am 30.05.2024 gegen 12:50 Uhr fuhr das Opfer in Neumünster auf der Theodor-Storm-Straße, als ein Fahrzeug von links aus der Goethestraße kam und ihr die Vorfahrt nahm. Das Auto des Verursachers stieß gegen die Seite des Opfers. Die Geschädigte stieg aus ihrem Wagen aus, um den anderen Fahrer anzusprechen. Dieser machte nur eine kurze, unverständliche Aussage durch sein geöffnetes Fenster. Dann fuhr er rückwärts und verließ die Unfallstelle.
Gesucht wird ein heller PKW mit einem ausländischen, vermutlich osteuropäischen, Kennzeichen. Das Fahrzeug dürfte an der Front erhebliche Schäden aufweisen.
Hinweise zu dem Vorfall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort nimmt die Polizei in Neumünster unter der Telefonnummer 04321 - 945 1330 oder per E-Mail unter prev02vud.neumuenster@polizei.landsh.de entgegen.
Früh am Mittwochmorgen haben Polizisten aus Lütjenburg einen Verdächtigen festgenommen, der angeblich mehrere Keller in Selent aufgebrochen haben soll. Der Mann soll heute vor einem Haftrichter erscheinen.
Ein Zeuge informierte die Polizei kurz nach 04:00 Uhr, als er eine verdächtige Person auf dem Rundweg sah. Er vermutete, dass der Mann Keller aufgebrochen haben könnte. Vor Ort entdeckten die Beamten aus Lütjenburg mehrere aufgebrochene Kellerverschläge in einem Mehrfamilienhaus in Rundweg 26. Während der Fahndung trafen sie gegen 05:30 Uhr auf der Bundesstraße 202 zwischen Selent und Bellin auf den 41-jährigen Tatverdächtigen und stellten mutmaßliches Diebesgut sowie Beweismaterial sicher.
Der Mann wurde festgenommen und in Gewahrsam genommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel soll er heute vor einem Haftrichter erscheinen.
Die Polizei wurde mittlerweile über zwei weitere Kelleraufbrüche im Möhlenkamp und im Rundweg informiert. Es ist möglich, dass er auch diese Einbrüche und möglicherweise weitere Taten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Selent begangen haben könnte. Weitere Betroffene werden gebeten, sich unter 04381 / 906 331 an die Polizeistation Lütjenburg zu wenden. Das gilt auch für mögliche Zeuginnen und Zeugen, die in der letzten Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
POL-IZ: 240605.3 Heide: Seniorin wird Opfer eines Trickdiebstahls
Heide (ost)
Am 03.06.2024 um 21:00 Uhr wurde der Polizei von der Geschädigten ein Trickdiebstahl gemeldet. Gegen 19:40 Uhr klingelte ein Fremder an der Tür der älteren Frau in einem Mehrfamilienhaus in der Meldorfer Straße. Der Täter bat um etwas Bargeld, um seine persönliche Situation zu verbessern. Als die Frau ihr Portemonnaie holte, betrat der Dieb die Wohnung. Als er das Portemonnaie sah, fragte er nach einem Ladekabel für sein Handy. Während die Frau sich umdrehte, um nach dem Kabel zu suchen, schnappte sich der Dieb das Portemonnaie und flüchtete in unbekannte Richtung. Er erbeutete etwas Bargeld, die Bankkarte und persönliche Dokumente der Rentnerin.
Die Geschädigte beschrieb den Dieb wie folgt:
- männlich, etwa 30 Jahre alt, dunklere Haut, kurzes, gewelltes, schwarzes Haar, vier fehlende Schneidezähne im Oberkiefer. Zur Tatzeit trug er eine schwarze Jacke.
Zeugen und Hinweisgeber sollten sich bei der Kripo in Heide unter 04821 - 6020 melden.
POL-KI: 240605.2 Preetz: Polizist reanimierte zusammengebrochenen Mann
Preetz (ost)
Am Freitagabend leistete ein Polizeibeamter in Preetz Erste Hilfe an einem Mann, der beim Schusterfest zusammengebrochen war. Er führte die Wiederbelebung durch, bis der Notarzt eintraf. Der Zustand des Mannes ist jetzt stabil.
Um 22:30 Uhr wurde die Polizei auf den medizinischen Notfall am Markt aufmerksam. Ein 62-jähriger Mann war zusammengebrochen und zeigte keine vitalen Anzeichen mehr. Der Polizist aus Preetz wechselte sich mit dem Rettungsdienst ab, um den Mann wiederzubeleben, bis die Atmung wieder einsetzte. Als die Atmung erneut aussetzte, führte der 32-jährige Beamte die Wiederbelebung fort, bis der Notarzt eintraf. Dieser übernahm dann die weitere Versorgung des Mannes. Nach der Behandlung im Krankenhaus konnte der 62-Jährige dieses nun in gesundheitlich stabilem Zustand verlassen.
POL-HL: Ostholstein - Neustadt in HolsteinZeugen nach Unfallflucht in Neustadt gesucht
Lübeck (ost)
Letzten Sonntag (02.06.2024) ereignete sich in der Lienaustraße in Neustadt in Holstein ein Verkehrsunfall, bei dem eine Rollerfahrerin gestürzt ist. Ein Autofahrer hat wahrscheinlich zuvor ihre Vorfahrt missachtet. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls und einer Ersthelferin oder einem Ersthelfer.
Um 11:00 Uhr am Sonntagmorgen fuhr eine 41-jährige Ostholsteinerin mit ihrem Motorroller von der Hafenbrücke kommend in die Lienaustraße und dann weiter in Richtung Ortsausgang. Als sie die Einmündung "Am Gogenkrog" erreichte, kam ihr ein blauer PKW entgegen. Dieser bog plötzlich vor der Rollerfahrerin nach links in den Gogenkrog ab. Die Rollerfahrerin musste ausweichen, fuhr gegen einen Bordstein und stürzte schließlich.
Eine bisher unbekannte Person half der 41-Jährigen auf und kümmerte sich um sie. Die Ostholsteinerin wurde leicht verletzt, am Roller entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der Autofahrer fuhr zunächst auf einen nahegelegenen Parkplatz, um dann doch nach einem Gespräch vom Unfallort wegzufahren. Der Fahrer, ein 29-jähriger Mann aus Neustadt, wurde inzwischen ermittelt.
Weitere Zeugen werden gesucht, um den Unfallhergang zu klären und Angaben zu machen. Insbesondere die Person, die Erste Hilfe geleistet hat, wird gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Neustadt aufzunehmen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort werden dort durchgeführt. Das Revier ist unter der Rufnummer 04561-6150 oder per E-Mail unter neustadt.pr@polizei.landsh.de erreichbar.
POL-KI: 240605.1 Kiel: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft (Folgemeldung zu 240604.3)
Kiel (ost)
Am Dienstagabend erließ ein Haftrichter am Kieler Landgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einen Haftbefehl gegen den 42-Jährigen, der am Vortag zwei Polizisten mit einem Messer bedroht und bei seiner Festnahme Widerstand geleistet hatte. Der Mann wurde inhaftiert und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
POL-SE: Uetersen - Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl in der Theodor-Storm-Allee
Bad Segeberg (ost)
Am Montag (03.06.2024) ereignete sich in Uetersen ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in einem Einfamilienhaus.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen versuchten Unbekannte um 23:26 Uhr gewaltsam in das Wohnhaus in der Theodor-Storm-Allee einzudringen, wurden jedoch durch die hauseigene Alarmanlage vertrieben. Das Gebäude wurde nicht betreten und es wurde nichts gestohlen.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet nun Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes beobachtet haben, sich zu melden.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 - 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
POL-IZ: 240605.2 Itzehoe: Drogen nach Hausfriedensbruch beschlagnahmt
Itzehoe (ost)
Am 05.06.2024 um 01:15 Uhr meldete der Sicherheitsdienst eine unberechtigte Person auf dem Baustellengelände des Kreishausneubaus. Die Kameraüberwachung löste einen Alarm aus. Einsatzkräfte stellten in unmittelbarer Nähe einen jungen Mann fest, der der vorher abgegebenen Beschreibung entsprach. Zum Vorwurf befragt, sagte der der 24-Jährige, dass er sich "nur mal habe auf der Baustelle umsehen wollen". Während der Kontrolle durchsuchten die Beamten einen mitgeführten Rucksack und fanden eine unerlaubte Menge an Betäubungsmitteln. Die Drogen beschlagnahmten die Polizisten. Der Beschuldigte wird sich wegen Hausfriedensbruch und dem Besitz von mehr als 30 Gramm Cannabis außerhalb seines eigenen Wohnsitzes in einem Verfahren verantworten müssen.
POL-IZ: 240605.1 Meldorf: Betrunken und ohne Führerschein unterwegs
Meldorf (ost)
Am Abend des 03.06.2024 um 21:50 Uhr führten Polizeibeamte eine Kontrolle an einem Autofahrer in der Friedrichshöferstraße durch. Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer erheblichen Alkohol im Atem hatte. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,69 Promille. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Bei den Ermittlungen wurde auch festgestellt, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Die Schlüssel des Fahrzeugs wurden von den Beamten sichergestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt. Der Beschuldigte wird sich vor Gericht wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
