Heutige (13.02.2024) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 13.02.2024
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
13.02.2024 – 16:13
POL-SE: Pinneberg - Folgemeldung zu Festnahmen nach Gartenlaubeneinbrüchen - Polizei wertet weiter Beweismittel aus
Bad Segeberg (ost)
Nachdem in der Nacht zum 27.01.2024 zwei vermutete Täter im Bereich "Haidkamp" beim örtlichen Kleingartenverein festgenommen und viele Gegenstände während der folgenden Maßnahmen beschlagnahmt wurden, arbeitet die Polizei daran, die Beweismittel zuzuordnen.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Pressemitteilung vom 29.01.2024 unter dem folgenden Link:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5702390
Bislang konnten den vermuteten Tätern insgesamt neun Einbrüche in der besagten Nacht und fünf weitere Einbrüche in Pinneberger Gartenlauben aus dem Dezember 2023 zugeordnet werden, weshalb der vom Amtsgericht Itzehoe erlassene Haftbefehl weiterhin gültig ist.
Die Polizei bittet die betroffenen Laubenbesitzer vorerst darum, nicht eigenständig und ohne Termin bei der Dienststelle in Rellingen vorbeizukommen, um mögliche Eigentumsgegenstände abzuholen. Die Zuordnung und Auswertung der beschlagnahmten Gegenstände wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Staatsanwaltschaft Itzehoe wird im weiteren Verfahren über die Herausgabe der Gegenstände entscheiden. Anschließend wird die Polizei Kontakt mit den betroffenen Geschädigten aufnehmen.
Weitere Fragen können natürlich jederzeit über die Polizei in Rellingen unter der Rufnummer 04101-498-0 gestellt werden.
POL-FL: Hattstedt - Zeugenaufruf nach Dieseldiebstahl
Hattstedt (ost)
In der Nacht von Montag, dem 12.02.2024, auf Dienstag, den 13.02.2024, ereignete sich in der Hattstedtermarsch ein Vorfall, bei dem Diesel gestohlen wurde. Zwischen 18:30 Uhr und 06:15 Uhr wurden insgesamt ca. 1500 Liter Dieselkraftstoff von drei Fahrzeugen entwendet, die sich auf einem Betriebsgelände entlang der Bundesstraße 5 befanden.
Bisherigen Ermittlungen zufolge wird vermutet, dass der oder die Täter mit einem Fahrzeug auf ein angrenzendes Feld im Norden gefahren sind, um das Gelände zu erreichen. Aufgrund der großen Menge an gestohlenem Kraftstoff ist das Fahrzeug des oder der Täter auf dem Feld stecken geblieben, konnte sich jedoch selbstständig befreien und in Richtung Norden vom Feld wegkommen.
Aufgrund der enormen Menge an gestohlenem Kraftstoff wird angenommen, dass der oder die Täter sich über einen längeren Zeitraum auf dem Betriebsgelände aufgehalten haben müssen.
Die Polizeistation Hattstedt ermittelt wegen des Diebstahls. Zeugen oder Personen, die Hinweise zu dem beschriebenen Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04846/2079950 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
POL-RZ: Kreis Herzogtum Lauenburg - MöllnSachbeschädigung durch Graffiti in Mölln - Polizei sucht Zeugen
Ratzeburg (ost)
+++ Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Am Sonntagabend (11.02.2024) wurden in der Innenstadt von Mölln mehrere Gebäude und Objekte mit roten Schriftzügen besprüht. Aufgrund des Inhalts der Tags besteht der Verdacht, dass die Taten politisch motiviert sind. Aus diesem Grund hat das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung in mindestens zehn Fällen aufgenommen.
Betroffen von den Farbschmierereien sind Geschäfte, eine Bank, Privatgebäude und eine öffentliche Toilette in der Hauptstraße, der Wallstraße und der Seestraße. Neben verschiedenen Tags wurden auch Schriftzüge mit den Inhalten "Nazis Töten" und "ACAB" festgestellt.
Die Sachbeschädigungen wurden am Sonntagabend gegen 19:40 Uhr entdeckt. Ein Zeuge meldete der Polizeistation Mölln, dass er einen jungen Mann in der Hauptstraße beobachtet habe, der die Tat begangen habe. Trotz einer umfangreichen Fahndung in der Tatortnähe mit mehreren Streifenwagen konnte die Person jedoch nicht mehr gefunden werden.
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen des Staatsschutzkommissariates wird nun nach einem etwa 18-22 Jahre alten, schlanken Mann gesucht, der der Beschreibung entspricht. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Jacke, eine hellblaue Karottenjeans, weiße Turnschuhe und weiße Handschuhe mit Schlangenmuster getragen haben. Zeugen, die weitere Informationen zu dieser Person haben oder die das Geschehen am Sonntagabend in der Innenstadt von Mölln beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Hinweise nimmt das Kommissariat 5 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck unter der zentralen Rufnummer 0451 - 1310 entgegen.
Am Montag (12.02.2024) ereigneten sich in Schenefeld zwei vollendete und ein versuchter Einschleichdiebstahl. Gemäß den aktuellen Ermittlungen handelt es sich bei den Verdächtigen ausschließlich um weibliche Personen.
Der erste Vorfall ereignete sich zwischen 09:00 und 10:15 Uhr. Eine unbekannte Person verschaffte sich Zugang zu einer Wohnung in der Blankeneser Chaussee und entwendete Schmuck im Wert von weniger als tausend Euro.
Gegen 10:30 Uhr fiel der Geschädigten eine weibliche Person auf der Straße auf, die angeblich Zeitschriften verkaufen wollte.
Im zweiten Fall arbeitete die Bewohnerin eines Reihenhauses in der Straße 'Bi de Windmöl' im Garten. Als sie ins Haus zurückkehrte, traf sie im Hausflur auf eine etwa 30 Jahre alte Frau mit dunklen Haaren. Die Frau war kräftig gebaut und trug eine beige Jacke. Auf Nachfrage gab die unerwünschte Besucherin an, dass sie Zeitschriften verkaufen wolle, verließ dann aber das Haus. In diesem Fall fand kein Diebstahl statt.
Der dritte Vorfall ereignete sich zwischen 13:05 und 13:10 Uhr in der Nedderstraße. Eine Frau betrat eine Wohnung durch die offene Terrassentür und entwendete unbekannte Mengen an Bargeld. Als der Bewohner sie ansprach, entfernte sich die Frau auf demselben Weg, auf dem sie gekommen war. Die Beschreibung deutet lediglich auf eine kleine, schlanke Frau mit dunkler Kleidung hin.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen für alle drei Fälle aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Informationen zu Personen oder Fahrzeugen haben, die möglicherweise während des Tatzeitraums in der Nähe des Tatorts aufgefallen sind, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 zu melden.
POL-HL: Kreis Herzogtum Lauenburg - MöllnSachbeschädigung durch Graffiti in Mölln - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
+++ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++
Am Sonntagabend (11.02.2024) wurden in der Innenstadt von Mölln mehrere Gebäude und Objekte mit roten Schriftzügen besprüht. Aufgrund des Inhalts der Tags besteht der Verdacht, dass die Taten politisch motiviert sind. Aus diesem Grund hat das Staatsschutzkommissariat der Bezirkskriminalinspektion Lübeck Ermittlungen wegen Sachbeschädigung in mindestens zehn Fällen aufgenommen.
Betroffen von den Farbschmierereien sind Geschäfte, eine Bank, Privatgebäude und eine öffentliche WC-Anlage in der Hauptstraße, Wallstraße und Seestraße. Neben verschiedenen Tags wurden auch Schriftzüge mit den Inhalten "Nazis Töten" und "ACAB" festgestellt.
Die Sachbeschädigungen wurden am Sonntagabend gegen 19:40 Uhr entdeckt. Ein Zeuge hatte sich bei der Polizeistation Mölln gemeldet und angegeben, dass er einen jungen Mann in der Hauptstraße beobachtet habe, als er die Tat beging. Trotz einer umfangreichen Fahndung konnten die Beamten die Person jedoch nicht mehr finden.
Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen des Staatsschutzkommissariates wird nun nach einem schlanken Mann im Alter von etwa 18-22 Jahren gesucht.
Zur Tatzeit soll er eine schwarze Jacke, eine hellblaue Karottenjeans, weiße Turnschuhe und weiße Handschuhe mit Schlangenmuster getragen haben. Zeugen, die weitere Informationen zu dieser Person haben oder den Vorfall am Sonntagabend in der Innenstadt von Mölln beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Hinweise nimmt das Kommissariat 5 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck unter der zentralen Rufnummer 0451 - 1310 entgegen.
Unbekannte haben vermutlich in der Nacht zum Montag einen Zigarettenautomaten in Kellinghusen gewaltsam geöffnet und ihn geleert. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise, die Aufschluss über die Täter geben können.
Am Montag erfuhr die Polizei gegen 11.30 Uhr, dass ein Zigarettenautomat in der Königsberger Straße geöffnet worden war. Bei genauer Betrachtung stellte sich heraus, dass die Diebe anscheinend eine Flex benutzt hatten, um den Automaten aufzubrechen. Im Inneren fehlten Bargeld und Tabakwaren. Die genaue Höhe des Schadens ist noch unklar.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich des Tatorts gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kripo in Itzehoe unter der Telefonnummer 04821 / 6020 zu melden.
POL-FL: WesterlandSylt - Zeugenaufruf nach Diebstahl
Westerland / Sylt (ost)
Am Vormittag des Donnerstags, dem 08.02.2024, ereignete sich gegen 10:30 Uhr am ZOB in Westerland ein Diebstahl. Dabei wurde die Geldbörse aus dem Rucksack einer 86-jährigen Frau gestohlen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Tat und verfolgte den flüchtenden Täter. Nach kurzer Verfolgung holte er den Täter ein und nahm ihm die Geldbörse wieder ab. Die Dame erhielt ihr Portemonnaie sofort zurück, jedoch konnte der Täter entkommen. Die Polizei wurde erst viel später informiert, daher ist der Zeuge bisher nicht bekannt.
Am gleichen Tag wurden in der Innenstadt von Westerland im Rahmen eines weiteren Taschendiebstahls verdächtige Personen festgestellt, die möglicherweise auch mit der Tat am ZOB in Verbindung stehen könnten.
Die Kriminalpolizei Sylt ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls. Zeugen und Hinweisgeber des Vorfalls am ZOB, insbesondere der mutige Helfer, der als Zeuge gesucht wird, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04651 - 70470 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
POL-SE: Barmstedt - Unbekannte legen vermutliches Gift an Wanderweg aus - Polizei sucht Zeugen
Bad Segeberg (ost)
Am Montagabend (12.02.2024) wurden in der Umgebung der "Austraße" entlang des dortigen Wanderweges an der "Krückau" mehrere blaue, scheibenähnliche Objekte entdeckt, bei denen es sich möglicherweise um Rattengift handeln könnte.
Ein Passant fand die ersten Gegenstände gegen 20:45 Uhr und informierte sofort die Polizei über seinen Fund. Zwei Beamte begaben sich daraufhin auf die Suche und konnten mehr als 30 blaue "Scheiben" sicherstellen.
Bei einer ersten Begutachtung scheint es sich um Rattengift handeln zu können, das frei verkäuflich ist.
Bisher liegen der Polizei keine Informationen darüber vor, dass ein Tier vergiftet wurde.
Es gibt bisher keine Hinweise darauf, wer die Gegenstände ausgelegt hat und mit welcher Absicht dies geschah.
Hinweise zu diesem Vorfall nimmt die Polizei in Barmstedt unter der Rufnummer 04123-68408-0 entgegen.
POL-NMS: 240213-3-pdnms Zeuge nach Diebstahl einer Geldbörse in Neumünster gesucht
Neumünster (ost)
Am 25.01.2024 um etwa 12.55 Uhr wurde einer 67-jährigen Frau ihre Brieftasche aus ihrem Rucksack gestohlen, ohne dass sie es bemerkte. Der Vorfall ereignete sich am Großflecken in der Nähe der Hausnummer 55 in Neumünster.
Ein aufmerksamer Mann beobachtete den Diebstahl und hielt den Dieb fest. Die Polizei sucht nun nach diesem Mann als Zeugen.
Der unbekannte Helfer gab der Frau anschließend ihre Brieftasche zurück, nachdem er den Täter losgelassen hatte, rannte dieser davon.
Der mutige Helfer wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Auch weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 04321-9450 zu melden.
POL-KI: 240213.2 Kiel: Tatverdächtige nach Einbruch in Supermarkt festgenommen
Kiel (ost)
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei Personen nach einem Einbruch in einen Supermarkt im Stadtteil Schreventeich von der Polizei festgenommen. Das Bezirkskriminalinspektion Kiel, Kommissariat 12, hat die Ermittlungen eingeleitet.
Um 02:16 Uhr wurde der Polizei Kiel ein Einbruchsalarm in einem Supermarkt in der Weißenburgstraße gemeldet. Die Leitstelle schickte daraufhin mehrere Streifenwagen zum Tatort. Vor Ort wurde eine 41-jährige Verdächtige festgenommen, die mit dem Einbruch in Verbindung gebracht werden konnte. Bei der Durchsuchung des Supermarktes wurde ein 33 Jahre alter Verdächtiger im Kassenbereich auf dem Boden liegend von den Einsatzkräften entdeckt. Bei ihm wurden mehrere Artikel aus dem Supermarkt gefunden. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam Kiel gebracht.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sollten die beiden Beschuldigten nach den polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten blieben sie jedoch bis Dienstagmorgen im Polizeigewahrsam.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 12 der Kriminalpolizei Kiel durchgeführt.
POL-IZ: 240213.4 Hohenlockstedt: Schüler bedroht Mitschüler mit Messer
Hohenlockstedt (ost)
Heute Morgen hat ein junger Mensch einen Mitschüler an einer Schule in Hohenlockstedt mit einem Messer bedroht. Die Polizei griff ein und nahm den Verdächtigen schließlich fest.
Kurz vor 08.00 Uhr bedrohte ein 15-Jähriger einen 16-jährigen Schulkameraden in einem Klassenzimmer mit einem Messer. Ein anderer Schüler rief die Polizei, die die Bedrohungssituation beendete und dem Angreifer das Messer wegnahm. Die Gründe für die Tat dürften gemäß aktuellen Erkenntnissen in der langjährigen persönlichen Beziehung zwischen Täter und Opfer zu finden sein.
Der Verletzte erlitt bei dem Vorfall eine leichte Verletzung.
Die Eltern des 15- und 16-Jährigen wurden über den Vorfall informiert. Die Betreuung der direkt Beteiligten und anderer Schülerinnen und Schüler, die von dem Vorfall betroffen waren, wurde von Fachleuten und dem Schulpersonal selbst übernommen.
Am letzten Wochenende sind Unbekannte in das Gebäude einer Firma in Heide eingedrungen. Es ist unklar, ob die Täter etwas gestohlen haben. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Zwischen Freitag, 17.00 Uhr, und Montag, 08.00 Uhr, haben Einbrecher einen Gewerbebetrieb in der Hinrich-Schmidt-Straße aufgesucht. Sie sind durch ein Fenster in das Gebäude eingedrungen und haben das Innere durchsucht. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war noch nicht bekannt, ob die Täter etwas mitgenommen haben.
Bisher gibt es keine Hinweise auf die Einbrecher. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatortes gemacht haben, sollten sich daher an die Kripo Heide unter der Telefonnummer 0481 / 940 wenden.
POL-IZ: 240213.2 Lägerdorf: Zwei Jugendliche für Feuer verantwortlich
Lägerdorf (ost)
Nachdem eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Lägerdorf am Sonntagabend in Brand geraten war, hat die Polizei zwei Verdächtige ermittelt. Die vorläufige Festnahme erfolgte kurz nach dem Vorfall.
Gegen kurz vor 20.00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zur Straße Am Moore gerufen. Dort brannte eine Zwei-Zimmer-Wohnung in einem Wohnhaus mit mehreren Parteien vollständig aus und wurde letztendlich komplett zerstört. Der Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Durch Ruß und Rauchgase wurden auch andere Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen. Eine Frau wurde kurzzeitig mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
In der Nähe des Tatorts trafen Beamte auf zwei 14-jährige Jugendliche und nahmen sie vorläufig fest, da es Hinweise darauf gab, dass sie für den Brand verantwortlich waren. Die Jungen wurden zunächst zur polizeilichen Untersuchung auf das Itzehoer Polizeirevier gebracht und anschließend in die Obhut von Verantwortlichen übergeben.
POL-IZ: 240213.1 Marne: Der Rosenmontag in Marne - aus polizeilicher Sicht eine friedliche Veranstaltung
Marne (ost)
Etwa 25.000 Menschen haben die Rosenmontagsveranstaltung in Marne mit dem Festumzug am Nachmittag besucht. Die Polizei hat die Veranstaltung vom Mittag bis in die frühen Morgenstunden begleitet. Im Verlauf des Abends gab es 25 polizeiliche Einsätze, die mit der Veranstaltung in Zusammenhang standen.
Um einen reibungslosen und friedlichen Ablauf der Veranstaltung von 12.00 Uhr bis 05.00 Uhr am heutigen Morgen zu gewährleisten, waren 90 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Mehrheit der 25.000 Besucher befand sich während des Festumzuges in Marne. Am Abend gegen 20.00 Uhr waren noch etwa 5.000 Feiernde im Festzelt, den Schankwirtschaften und auf der Straße. Die Polizei musste einige Streitigkeiten schlichten und Rangeleien beenden. Insgesamt wurden zwei Personen in Gewahrsam genommen und elf Strafverfahren eingeleitet.
Gegen 20.35 Uhr wurde ein Beamter bei einem Widerstand eines 15-Jährigen leicht verletzt, als der Jugendliche ihn trat. Der Beamte war jedoch weiterhin dienstfähig. Der Junge wurde schließlich einem Familienangehörigen übergeben. Zuvor musste er sich einer Blutprobe unterziehen. Er wird sich wegen Beleidigung, Bedrohung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
POL-KI: 240213.1 Mönkeberg: Unbekannte werfen Schneebälle auf Fahrzeuge
Mönkeberg (ost)
Am Freitagabend ereigneten sich mindestens zwei Fälle, in denen Schneebälle von einer Fußgängerbrücke auf Fahrzeuge geworfen wurden, die auf der Bundesstraße 502 fuhren. In einem Fall wurde eine Frau getroffen und erlitt leichte Verletzungen.
Der 30-jährige Fahrer gab an, dass er gegen 21:20 Uhr mit seinem Seat die Bundesstraße in Richtung Kiel befuhr. Als er mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometern unter der Fußgängerbrücke der Straße Klingenberg hindurchfuhr, wurde ein Schneeball auf das Auto geworfen. Durch das geöffnete Seitenfenster gelangte der Schneeball ins Innere des Fahrzeugs und traf die 31-jährige Beifahrerin im Gesicht. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen.
Kurz darauf meldete sich ein anderer Fahrer bei der Polizei und berichtete, dass auch auf sein Auto von derselben Brücke aus ein Schneeball geworfen wurde. Dieser verfehlte jedoch das Fahrzeug.
Die eingesetzten Polizisten der Polizeistation Schönkirchen stellten fest, dass der Schnee auf der Brücke offenbar zusammengeschoben wurde, um daraus Schneebälle zu formen. Verdächtige Personen wurden nicht angetroffen. Die Beamten haben Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und suchen Zeugen, die zur genannten Zeit Personen auf der Brücke beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei Heikendorf unter 0431 / 160 1710 entgegen.
POL-NMS: 240213-2-pdnms Brennender LKW auf B 205 Höhe A7 Neumünster Süd, Vollsperrung B 205
Neumünster / BAB 7 / B 205 (ost)
Am 13.02.2024 um etwa 04.25 Uhr fing ein 40 T LKW aus bisher unbekanntem Grund im Kurvenbereich der Abfahrt von der A 7 auf die B 205 Feuer.
Die Autobahn selbst war nicht betroffen.
Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug löschen, bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Die B 205 ist derzeit komplett gesperrt. Weder das Abfahren von der A7, Anschlussstelle Neumünster Süd auf die B 205, noch das Auffahren von der B 205 im Bereich der Anschlussstelle Neumünster Süd auf die Autobahn Richtung Hamburg ist möglich. Es gibt Staus.
Der ausgebrannte LKW wird derzeit geborgen und dann abgeschleppt. Dies wird wahrscheinlich noch einige Zeit dauern.
Es gibt noch keine Informationen über die Höhe des Sachschadens.
POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Beschuldigter muss nach Messerangriff in U-Haft
Bad Segeberg (ost)
Gleich in zwei Fällen ist es am späten Abend des vergangenen Samstages (10.02.2024) zu Streitigkeiten im Kirchweg gekommen.
Zunächst attackierte ein 23-jähriger Angreifer um 21.18 Uhr einen 29-jährigen Mitbewohner mit einer Bratpfanne.
Im Zuge der Sachverhaltsaufnahme wurde beim Beschuldigten Atemalkohol mit einem vorläufigen Wert von über 1,8 Promille festgestellt. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und fertigten eine Strafanzeige wegen des Verdachts einer 'Gefährlichen Körperverletzung' sowie einer Bedrohung und Beleidigung.
Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Gegen 23.55 Uhr wurden die Beamten erneut zur Sozialunterkunft gerufen und trafen erneut auf den Beschuldigten. Wieder hatte er den 29-jährigen Mitbewohner angegriffen. Diesmal hatte er offensichtlich ein Messer benutzt und seinen Kontrahenten mehrfach am Arm verletzt.
Der Geschädigte wurde zwecks Versorgung seiner Verletzungen in eine Klinik verbracht.
Noch in der Nacht wurde der Sachverhalt einer Bereitschaftsstaatsanwältin vorgetragen. Diese ordnete die Aufrechterhaltung der vorläufigen Festnahme bis zum Abschluss der durchzuführenden Vernehmungen an.
Am 12.02.2024 wurde der Beschuldigte beim Amtsgericht Neumünster vorgeführt. Es wurde die Untersuchungshaft in der JVA Neumünster anordnet.
POL-NMS: 240213-1-pdnms Tödlicher Verkehrsunfall auf der K 57 Höhe Windeby
Windeby ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Am 12.02.2024 um etwa 16.25 Uhr ereignete sich ein tödlicher Verkehrsunfall auf der K 57 in der Nähe von Windeby.
Ein 72-jähriger Autofahrer fuhr auf der K57 von der B76 in Richtung L265.
Aus bisher unbekannten Gründen geriet er mit seinem Fahrzeug in der Ortschaft Kochendorf auf die Gegenfahrbahn und streifte zuerst ein entgegenkommendes Auto, das in den angrenzenden Straßengraben ausweichen konnte.
Danach kollidierte er frontal mit einem zweiten entgegenkommenden Auto. Der Unfallverursacher verstarb noch am Unfallort. Die Fahrer der beiden beteiligten Fahrzeuge wurden leicht verletzt und vorsorglich in Krankenhäuser gebracht.
An allen Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Ein Gutachter wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Die K57 war für mehrere Stunden gesperrt.
