Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Heutige (16.07.2025) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 16.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

Karte für diesen Artikel

16.07.2025 – 17:41

FW-HL: Einsatzübung der Feuerwehr Lübeck bei Störfallbetrieb REMONDIS Industrie Service erfolgreich durchgeführt

Lübeck (ost)

Lübeck, 16. Juli 2025 - Die Feuerwehr Lübeck hat am heutigen Mittwoch eine großangelegte Einsatzübung auf dem Gelände der Firma REMONDIS Industrie Service erfolgreich durchgeführt. Die Übung begann um 15:00 Uhr und diente der Erprobung eines koordinierten Einsatzes bei einem angenommenen Schadensszenario mit Gefahrstoffen in einem industriellen Umfeld. Beteiligt waren insgesamt drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr Lübeck inklusive der Ergänzungseinheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Löschzug Gefahrgut. Die Übung war für die Einsatzkräfte unangekündigt, um die Abläufe und Reaktionen der Einsatzkräfte möglichst realitätsnah zu testen. "Der Übungseinsatz wurde innerhalb von knapp 2 Stunden erfolgreich abgearbeitet. So ist es möglich unserer Konzepte auf Aktualität zu prüfen und weiter zu optimieren", so Kai Tabbert, Übungsleiter der Berufsfeuerwehr und zuständig für die Einsatzplanung bei der Feuerwehr Lübeck. Trotz des großen Kräfteansatzes blieb die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Lübeck zu jeder Zeit uneingeschränkt gewährleistet. "Ich möchte mich noch einmal bei allen Mitwirkenden und Helfern recht herzlich für die Unterstützung bedanken. Solche Störfallübungen sind wichtig, um das Zusammenspiel der einzelnen Akteure und das Einhalten aller wichtigen Abläufe vor Ort sicherzustellen. Außerdem sind die eingespielte Kommunikation, die Gegebenheiten vor Ort und die Übung des taktischen Vorgehens bei bestimmten Szenarien entscheidend für den Einsatzausgang" Herr Paul-Friedrich Hill-Beisert Niederlassungsleiter der Remondis GmbH. Hintergrund: Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (12. BImSchV), bekannt als Störfall-Verordnung, ist es gefordert, sogenannte Störfallübungen in wiederkehrenden Abständen durchzuführen, um so die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und dem Gefahrgutspezialisten weiter zu optimieren bzw. zu verbessern sowie taktische Abläufe, Kommunikation und logistische Prozesse unter realitätsnahen Bedingungen zu überprüfen.

Hier geht es zur Originalquelle

Berufsfeuerwehr Lübeck
Fabian Lemke
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
E-Mail: fabian.lemke@luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de

16.07.2025 – 16:19

FW Neumünster: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen auf der L322

Neumünster (ost)

Heute, am 16. Juli 2025, um 15:24 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Neumünster ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Segeberger Straße / K19 auf der L322 gemeldet. Sofort wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Neumünster, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert.

An der Unfallstelle wurden zwei beteiligte Autos entdeckt. Ein Fahrzeug lag auf der Seite, und die Fahrerin war nicht in der Lage, das Auto eigenständig zu verlassen. Die Feuerwehr führte eine technische Rettung durch und befreite die Fahrerin. Die Fahrerin des anderen Autos war leicht verletzt und konnte sich selbst befreien. Beide Unfallbeteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht.

Während der Rettungsmaßnahmen musste die Kreuzung L322 / K19 / Segeberger Straße gesperrt werden. Insgesamt waren etwa 18 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Derzeit laufen noch Aufräumarbeiten; sobald alles erledigt ist, wird die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Hier geht es zur Originalquelle

Jan Heitmann
Feuerwehr Neumünster
Lagedienst / B-Dienst
Telefon: 04321 - 942 6988
E-Mail: presse-berufsfeuerwehr@neumuenster.de

16.07.2025 – 15:28

POL-HL: HL-St. LorenzVerkehrsunfall in der Schwartauer Allee: Verdacht eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens

Lübeck (ost)

Am Dienstagabend (15.07.2025) gab es in Lübeck St. Lorenz einen Verkehrsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt wurde und mehrere Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Polizei hat die Untersuchung wegen des Verdachts auf ein illegales Autorennen und der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Es gab auch Verdachtsmomente auf Drogenkonsum bei den an dem Unfall beteiligten Personen. Außerdem untersucht die Polizei unerlaubte technische Änderungen an einem der beteiligten Fahrzeuge.

Um 19:15 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst über einen Unfall mit mehreren beteiligten Autos in der Schwartauer Allee informiert. Zwischen den Einfahrten zur Tritftstraße und der Helgolandstraße fanden die alarmierten Polizeibeamten vier beschädigte Fahrzeuge, darunter einen VW Golf und einen Opel Corsa. Die Rettungskräfte kümmerten sich um die Fahrer beider Autos. Die Polizei sperrte die Schwartauer Allee in beide Richtungen.

Nach bisherigen Informationen war der 28-jährige Fahrer des Opel Corsas auf der Schwartauer Allee in Richtung Innenstadt unterwegs. Er soll bereits zuvor durch sein riskantes Fahrverhalten aufgefallen sein, indem er ständig falsch überholte und mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Als die Ampel rot zeigte, blieb der Fahrer des Corsas in der Schwartauer Allee stehen, links neben ihm stand ein grauer VW Golf. Laut Ermittlungen sollen sowohl der 28-jährige Corsa-Fahrer als auch der 26-jährige Golf-Fahrer bei grüner Ampel mit quietschenden Reifen losgefahren sein und mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Bei der Lohmühle gefahren sein.

Es soll ein Versuch unternommen worden sein, sich gegenseitig zu überholen. Aufgrund von am rechten Fahrbahnrand geparkten Autos versuchte der Golf-Fahrer, auf die linke der zwei Fahrspuren in Richtung Innenstadt zu wechseln. Dabei kam es zur Kollision mit dem Opel Corsa, der den Golf an der Fahrerseite traf und ihn über knapp 80 Meter mitschleifte. Der Golf wurde dann durch zwei am Fahrbahnrand geparkte Autos gestoppt, darunter ein VW T-Cross und ein weißer VW Golf. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme zeigte sich der unverletzte 28-jährige Fahrer des Opel Corsas (Staatsangehörigkeit: ungeklärt, geboren in Marokko) aggressiv und unkooperativ. Er versuchte, Zeugen am Unfallort zu beeinflussen und drohte den Polizeibeamten mit Gewalt. Aufgrund des Verdachts auf Drogen- und Alkoholkonsum ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an. Da sich der Mann aus Lübeck weiterhin aggressiv und uneinsichtig zeigte, mussten ihm Handschellen angelegt werden, um ihn zur Blutentnahme zu bringen.

Der 28-Jährige darf vorerst keine führerscheinpflichtigen Fahrzeuge mehr führen. Neben dem Verdacht auf Beteiligung an einem illegalen Autorennen und der Gefährdung des Straßenverkehrs muss sich der Mann auch wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Auch bei dem schwer verletzten 26-jährigen Fahrer des VW Golf (Staatsangehörigkeit: afghanisch) bestand der Verdacht auf Drogenkonsum. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und das Führen von Fahrzeugen vorerst untersagt. Sein Golf wurde aufgrund des Verdachts auf unerlaubte technische Veränderungen sichergestellt.

Die genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs ist jetzt Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Beamten des 2. Polizeireviers Lübeck.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 15:28

POL-RZ: Einbruch in Glinder RestaurantPolizei nimmt flüchtigen Tatverdächtigen vorläufig fest

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Ratzeburg

16.07.2025 | Kreis Stormarn | 15.07.2025 - Glinde

Am 15.07.2025 gegen 23:50 Uhr ereignete sich in einem Lokal in der Dorfstraße in Glinde ein Einbruch. Der vermeintliche Einbrecher wurde festgenommen.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch informierte der 49-jährige Geschäftsführer aus Hamburg die Polizei, da er in seinem Lokal in der Dorfstraße in Glinde einen Einbrecher vermutete. Diesen hatte er mithilfe der installierten Videoüberwachung beobachtet. Der angebliche Einbrecher hatte sich auf bisher unbekannte Weise Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft und versucht, Lebensmittel zu stehlen. Als er das Eintreffen der Einsatzkräfte bemerkte, flüchtete er zu Fuß und konnte vorerst entkommen. Die gestohlenen Waren ließ er zurück.

Es wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Auch ein Diensthund wurde eingesetzt. Die Polizeibeamten trafen den Flüchtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Er hatte sich in der Nähe des Tatorts versteckt.

Der Tatverdächtige war ein 23-jähriger Ägypter. Er soll nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einem Haftrichter vorgeführt werden.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 15:26

POL-SE: Norderstedt - Folgemeldung - Seniorenpaar wird Opfer einer schweren Raubstraftat - Unbekannte dringen gewaltsam ins Haus ein

Norderstedt (ost)

Früh am Mittwochmorgen (16.07.2025) ereignete sich in Norderstedt-Garstedt ein schwerer Raubüberfall, bei dem ein älteres Ehepaar in ihrem Haus angegriffen wurde.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6077934

Die beiden Verletzten werden weiterhin im Krankenhaus behandelt und konnten bisher nur eingeschränkt von der Polizei befragt werden.

Laut ersten Erkenntnissen wurde Schmuck im Wert eines sechsstelligen Eurobetrags gestohlen. Die genaue Anzahl der beteiligten Personen ist derzeit noch unbekannt.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen am Tatort sind abgeschlossen. Ein Mercedes SUV wurde beschlagnahmt und zur Spurensicherung abgeschleppt. Es besteht die Möglichkeit, dass die Täter das Fahrzeug genutzt haben oder nutzen wollten.

Die Kriminalpolizei Norderstedt führt die Ermittlungen und nimmt unter der Rufnummer 040-52806-0 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.

Wer hat frühmorgens in der Ohlenhoffstraße verdächtige Personen gesehen? Wer kann Informationen zur Flucht geben? Möglicherweise haben sich die Täter bereits vor der Tat in diesem Bereich aufgehalten, um den Tatort zu erkunden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 15:08

POL-RZ: Polizei sucht Zeugen für Verkehrsunfall in der Sachsenwaldstraße

Ratzeburg (ost)

16.07.2025 | Kreis Stormarn | 14.07.2025 - Reinbek

Am Montagmorgen ereignete sich in der Sachsenwaldstraße in Reinbek ein Verkehrsunfall. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.

Am 14.07.2025 gegen 09:20 Uhr fuhr ein 58-jähriger Einwohner von Reinbek mit seinem BMW auf der Sachsenwaldstraße in Richtung Glinde, von Aumühle kommend. Gleichzeitig fuhr eine 50-jährige BMW-Fahrerin aus Bad Segeberg auf der Sachsenwaldstraße in Richtung Aumühle, von Glinde kommend. Der 58-Jährige wollte an der Ampel links in die Schönningstedter Straße abbiegen. Beim Abbiegen kam es aus bisher ungeklärter Ursache zur Kollision der beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich. An beiden Autos entstanden Sachschäden, zum Glück wurde niemand verletzt.

Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Unfallzeugen. Hinweise nimmt die Polizei Reinbek unter 040/7277070 entgegen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 14:19

POL-HL: NeustadtHolstein Diebstahl von zwei hochwertigen Fahrzeugen

Lübeck (ost)

Am Dienstag, den 15.07.2025, ereignete sich in den Nachtstunden ein Einbruch in ein Autohaus in Neustadt. Zwei brandneue Fahrzeuge wurden gestohlen. Die Polizei bittet um Informationen.

Ein Sicherheitsdienstmitarbeiter entdeckte gegen 03.00 Uhr bei einer Kontrollrunde eine eingeschlagene Scheibe an einem Autohaus in der Eutiner Straße in Neustadt und alarmierte die Polizei.

Die Beamten durchsuchten das Gebäude gründlich und sicherten umfangreiche Spuren. Es stellte sich heraus, dass zwei Fahrzeuge aus den Räumlichkeiten gestohlen wurden.

Es handelt sich um nagelneue Autos, die in den kommenden Tagen ausgeliefert werden sollten. Ein Audi Q 8 55 TFSI in dunkelgrau-metallic (ca. 100.000 Euro) und ein Skoda Oktavia Kombi in hellgrau-metallic (ca. 40.000 Euro) wurden entwendet.

Das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Hinweise zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen, die in der Nacht vom 14.07. auf den 15.07.2025 in der Eutiner Straße und den umliegenden Straßen gesehen wurden, werden von der Polizei unter der 0451/1310 entgegengenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 14:11

POL-HL: Lübeck/Moisling Rennradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Lübeck (ost)

Am Dienstagnachmittag ereignete sich ein Vorfall, bei dem ein Radrennfahrer und ein Auto kollidierten. Der Radrennfahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat mit den Ermittlungen zum Unfallhergang begonnen.

Ein 39-jähriger Bewohner von Lübeck fuhr nach Zeugenaussagen mit dem Rennrad von Moisling kommend die Geniner Dorfstraße entlang in Richtung Genin.

Plötzlich soll der Radfahrer vom Radweg auf die Straße gewechselt sein. Der 21-jährige rumänische Fahrer eines Dacia, der in derselben Richtung unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zur Kollision. Der Radfahrer wurde durch den Aufprall in die Luft geschleudert.

Zeugen und der Fahrer des Dacia kümmerten sich um den verletzten Radfahrer, bis die Rettungskräfte eintrafen. Der Lübecker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 12:52

POL-SE: Wedel - Seniorin wird auf offener Straße durch zwei Trickdiebe bestohlen - Polizei sucht Zeugen

Wedel (ost)

Am Dienstagmittag (15.07.2025) ereignete sich in der Rosengartenstraße, vor der örtlichen Stadtbibliothek, ein Trickdiebstahl, bei dem zwei Männer eine ältere Dame bestahlen.

Um 12:00 Uhr näherte sich ein unbekannter Mann der 88-jährigen Wedelerin und sprühte sie vermutlich von hinten mit Farbe ein. Gleichzeitig näherte sich ein zweiter unbekannter Mann dem Opfer und bot aufdringlich Hilfe an. Zu diesem Zeitpunkt nahmen die Täter eine Aktentasche der Dame an sich, in der sich 1.000 Euro Bargeld befanden, das kurz zuvor von einer Bankfiliale abgehoben worden war.

Die Seniorin schätzte das Alter der Täter auf etwa 40 und 60 Jahre und beschrieb sie als dunkel gekleidet. Einer trug eine Art "Schlägermütze/Schieberkappe".

Die Polizei Wedel ermittelt in diesem Fall von Trickdiebstahl und bittet um Hinweise zu den beiden beschriebenen Personen. Wer hat etwas beobachtet oder kann weitere Informationen zu den Tätern geben? Hinweise werden unter der Rufnummer 04103-5018-0 entgegengenommen.

Weitere Informationen zum Thema Taschendiebstahl und wie man sich davor schützen kann, finden Sie bei der polizeilichen Kriminalprävention unter folgendem Link:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/

Die Polizeidirektion Bad Segeberg weist darauf hin, dass speziell ausgebildete Sicherheitsberater für Seniorenvorträge in Gruppen zur Verfügung stehen. Kontakt kann über die Polizei Segeberg - Sachgebiet Prävention - unter der Rufnummer 04551-884-2140 aufgenommen werden.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 12:44

POL-SE: Norderstedt - Seniorenpaar wird Opfer einer schweren Raubstraftat - Unbekannte dringen gewaltsam ins Haus ein - Ermittlungsmaßnahmen laufen

Norderstedt (ost)

Früh am Mittwochmorgen (16.07.2025) ereignete sich in der Ohlenhoff-Straße in Norderstedt-Garstedt ein schwerer Raubüberfall, bei dem ein älteres Ehepaar in ihrem Haus angegriffen wurde. Die Opfer mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Um 07:02 Uhr wurde die Tat der Polizei gemeldet. Nach den bisherigen Informationen öffnete die Bewohnerin frühmorgens die Haustür, als eine unbekannte Person unter Anwendung von Gewalt die Frau zurück ins Haus drängte. Der/die Unbekannte/n fesselte/n das Ehepaar und durchsuchte/n das Haus nach Wertsachen.

Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde.

Die beiden Opfer werden derzeit im Krankenhaus behandelt. Über die Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei Norderstedt ist mit zusätzlichen Spurensicherungsteams vor Ort, und auch Personensuchhunde wurden eingesetzt, um den Bereich weiter abzusuchen.

Ein Mercedes, den die Einsatzkräfte in der Nähe des Tatortes fanden, wurde beschlagnahmt. Es wird derzeit geprüft, ob er mit der Tat in Verbindung steht.

Bereits am 04.07.2025 gab es einen ähnlichen Vorfall in Ellerbek (siehe Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6071536). Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an. Ob es eine Verbindung zum heutigen Vorfall gibt, ist derzeit unklar und wird untersucht.

Weitere Informationen werden von der Polizeidirektion Bad Segeberg veröffentlicht.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 09:39

POL-FL: Kreis Schleswig-Flensburg - Love-Scamming: Betrug mit vorgetäuschter Liebe, 71-Jährige überweist mehr als 10000 Euro

Kreis Schleswig-Flensburg (ost)

Am Dienstag (15.07.25) erstattete eine 71-jährige Frau bei der Polizei Anzeige wegen Love Scamming. Ende Mai begann der digitale Kontakt zu einem Mann, den die Rentnerin über Facebook kennengelernt hatte. Der Betrüger behauptete, nachdem er das Vertrauen der Frau gewonnen hatte, dass er als Arbeiter auf einer Bohrplattform dringend Geld benötige, da er seine Rechnungen nicht bezahlen könne. Die 71-Jährige überwies mehrere Beträge per PayPal auf ein anderes Konto und verlor letztendlich über 10000 Euro. Als sie aufgefordert wurde, erneut Geld an ein angebliches Logistikunternehmen zu zahlen, wurde die Rentnerin misstrauisch und informierte die Polizei.

Was bedeutet Love-Scamming? Die Betrüger kontaktieren ihre späteren Opfer über verschiedene Messenger-Dienste online. Sie machen schnell Liebesbekundungen und versprechen oft eine gemeinsame Zukunft in kürzester Zeit. Es werden Treffen vorgeschlagen, die jedoch immer kurzfristig aus verschiedenen Gründen abgesagt werden. Es kommt nie zu einem persönlichen Treffen, meist werden nur Nachrichten ausgetauscht. Die vermeintliche Bekanntschaft bittet dann irgendwann um Geld, um aus einer angeblichen Notsituation (kurzfristige Geldnot, ausstehende Operationskosten oder gestohlene Koffer und Bankkarten) zu helfen.

Empfehlungen der Polizei:

Um nicht Opfer von Love-Scamming zu werden, ist es ratsam, bei jedem Kontakt mit Unbekannten über das Internet oder Messenger-Dienste grundsätzlich skeptisch zu sein.

Überprüfen Sie das Profil des potenziellen Partners oder der potenziellen Partnerin. Gehen Sie keine finanziellen Transaktionen mit Online-Bekanntschaften ein und lassen Sie sich niemals unter Druck setzen! Jeder kann Opfer von Betrug werden. Wenn Sie Opfer eines Liebesbetrugs geworden sind, sollten Sie unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten. Opfer von "Internetstraftaten" haben die gleichen Rechte wie Betroffene anderer Straftaten. Speichern Sie alle E-Mails und Chat-Verläufe als Beweismittel auf einem Speichermedium.

Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche finden Sie unter: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 09:36

POL-IZ: 250716.1 Brokdorf: LKW mit Gefahrgut auf Bankette abgedrängt - Ermittlungen wegen Unfallflucht

Brokdorf (ost)

Gestern Abend kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Sattelzug, beladen mit Gefahrgut, nach einer Begegnung mit einem Wohnmobil bei Brokdorf auf eine Bankette geriet und beinahe umkippte. Die Straße war bis spät in die Nacht voll gesperrt, um das Fahrzeug zu bergen. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Zeugenaussagen.

Um 18:40 Uhr fuhr ein grau-weißes Mercedes-Benz Wohnmobil auf der Siethwende (K42) von Brokdorf in Richtung St. Margarethen. Zur gleichen Zeit kam ein 27-jähriger Mann mit seinem Sattelzug, bestehend aus Zugmaschine und Tankanhänger, beladen mit Gefahrgut der UN-Nummer 99-3257, aus entgegengesetzter Richtung näher.

Nach bisherigen Informationen hielt sich der Fahrer des Wohnmobils nicht an das Rechtsfahrgebot, was dazu führte, dass der LKW-Fahrer nach rechts auf die Bankette ausweichen musste. Dadurch geriet das Gespann von der Fahrbahn ab und kam schräg zum Stehen. Aufgrund des Gefälles drohte das Fahrzeug umzukippen.

Die Feuerwehren Brokdorf und St. Margarethen sicherten das Gespann mit Drahtseilen, um ein Umkippen zu verhindern. Die Bergung und das Umladen des Gefahrguts dauerten bis 23:50 Uhr. Während dieser Zeit blieb die Straße Siethwende voll gesperrt. Es entstand ein etwa 45 Meter langer Flurschaden an der Bankette. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt und am Fahrzeug selbst wurde kein sichtbarer Schaden festgestellt.

Das Wohnmobil setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Es ist unklar, ob der Fahrer den Vorfall überhaupt bemerkt hat. Die Polizei Wilster ermittelt wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Hinweise. Zeugen können sich bei der Polizeistation Wilster unter der Telefonnummer 04823 92270 oder per E-Mail an Wilster.PSt@polizei.landsh.de melden.

Björn Gustke

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

16.07.2025 – 09:00

RKiSH: Start des Akut-Einsatzfahrzeugs (AEF) in Rendsburg

Rendsburg (ost)

Am 1. Juli 2025 startete in Rendsburg das erste Akut-Einsatzfahrzeug (AEF) der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH. Ziel des neuen Versorgungskonzepts ist es, Menschen mit weniger akuten Hilfeersuchen medizinisch bedarfsgerecht zu versorgen und den Rettungsdienst sowie Kliniken zu entlasten. _____________________________________________________________________

Zum Monatsbeginn startete in Rendsburg das erste sogenannte Akut-Einsatzfahrzeug (AEF). Das AEF ist ein in der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH neues Versorgungsmodell zur besseren Betreuung von Patienten mit gesundheitlichen Problemen im Grenzbereich zwischen Notfallrettung und ambulanter Versorgung.

Das AEF wird eingesetzt, wenn sich Notrufe in der Leitstelle nicht eindeutig als akute Notfälle einordnen lassen, aber dennoch eine medizinische Abklärung erforderlich ist. Ziel ist es, eine passgenaue, bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen, nicht notwendige Transporte in Kliniken zu vermeiden und sowohl Rettungsdienst-Ressourcen als auch Notaufnahmen zu entlasten.

"Wir erleben eine deutliche Zunahme niedrigschwelliger Hilfeersuchen, häufig auch aufgrund von Unsicherheiten oder fehlender Kenntnis über Versorgungsangebote", so Tim Germann, Projektleiter zur Einführung der Akut-Einsatzfahrzeuge in der RKiSH: "Steigende Einsatzzahlen durch demografischen und strukturellen Wandel sowie sich veränderndes Nutzungs- und Anspruchsverhalten der Anrufer tragen zudem zum Bedarf an neuen Konzepten bei. Das AEF ist eine Antwort darauf".

Ersteinsatz in Rendsburg, weitere Standorte folgen

Das AEF wird mit einem entsprechend ausgerüsteten Fahrzeug ohne Transportmöglichkeit an der Rettungswache Rendsburg stationiert und ist täglich von 9 bis 21 Uhr besetzt - auch an Wochenenden und Feiertagen. Der Einsatzbereich umfasst das Kreisgebiet Rendsburg-Eckernförde. Die Inbetriebnahme weiterer AEF-Standorte ist für Juli 2026 geplant. An den Rettungswachen Heide-Süd, Pinneberg, Kaltenkirchen und Nordoe soll jeweils ein Fahrzeug stationiert werden.

Besetzt wird das AEF von Rettungsfachkräften mit der Weiterqualifizierung Akut-Notfallsanitäter (Akut-NotSan). Diese 180-stündige Zusatzqualifikation orientiert sich inhaltlich am bereits z.B. in Niedersachsen erfolgreich eingeführten Konzept Gemeindenotfallsanitäter.

Im Einsatz arbeiten die Akut-NotSan allein auf dem Fahrzeug, ausgestattet u.a. mit EKG, Defibrillator, ausgewählten Medikamenten sowie weiterem Akut- und Notfallequipment. Zur Unterstützung und Beratung (bspw. bei Transport- und Behandlungsentscheidungen) steht den Akut-NotSan die medizinische Software zur standardisierten Ersteinschätzung (SmED) sowie die Rücksprache mit Telenotärzten der RKiSH zur Verfügung. Die am Verwaltungsstandort in Pinneberg eingerichtete Telemedizinzentrale ist für die Einsatzkräfte zu jeder Zeit erreichbar.

"Die Akut-NotSan fungieren als Lotsen. Sie klären vor Ort ab, ob eine weitere medizinische Versorgung nötig ist, beraten die Hilfeersuchenden und vermitteln diese - wenn notwendig - gezielt in den ambulanten Sektor", erklärt Tim Germann weiter. Krankenhaustransporte werden nur bei medizinischer Notwendigkeit organisiert.

Die rechtliche Grundlage für die Einführung der Akut-Einsatzfahrzeuge bildet eine im Februar 2024 erteilte Genehmigung des schleswig-holsteinischen Justiz- und Gesundheitsministeriums.

..

Hier geht es zur Originalquelle

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Presse- und Unternehmenssprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 0481.787 66 422
E-Mail: c.mandel@rkish.de | pressestelle@rkish.de
www.rkish.de

Bitte beachten Sie die mitgesendeten Fotos. Die Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.

16.07.2025 – 08:23

POL-NMS: 250716-1- Verkehrsunfallflucht - Zeugen gesucht

Altenholz (ost)

Am Dienstagmittag ereignete sich in Altenholz ein Verkehrsunfall. Ein junger Mann und sein Kumpel fuhren auf einem E-Scooter den Radweg entlang. Als sie eine Kreuzung überquerten, kollidierten sie mit einem Auto. Der junge Mann wurde leicht verletzt, konnte aber seinen Heimweg fortsetzen. Die Fahrerin des Autos entfernte sich vom Unfallort, ohne die Polizei zu informieren.

Ungefähr um 12:00 Uhr am 15.07.2025 kam es an der Kreuzung Altenholzer Str. und Schoolredder zu einem Zusammenstoß zwischen dem jugendlichen Fahrer eines E-Scooters und seinem Freund mit einem Auto. Ersten Informationen zufolge überquerten die beiden Jugendlichen die Kreuzung auf dem E-Scooter bei grünem Ampellicht. Ein blauer PKW näherte sich aus dem Schoolredder kommend der roten Ampel und stoppte knapp hinter der Linie. Dadurch ragte das Auto in den Geh- und Radweg der Altenholzer Str. hinein und es kam zu einer Berührung mit dem Bein des jungen Mannes auf dem E-Scooter. Er konnte einen Sturz vermeiden, klagte jedoch anschließend über Schmerzen im Bein.

Die Fahrerin des blauen Autos soll nur kurz mit den Jugendlichen gesprochen haben und danach in Richtung des Kreisverkehrs Altenholzer Str. / Lindenallee / Aukamp davongefahren sein.

Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen zum Verkehrsunfall und der Fahrerin. Bitte wenden Sie sich per E-Mail an die Polizeistation in Altenholz unter Altenholz.PST@polizei.landsh.de oder telefonisch unter 0431-22000100.

Mit freundlichen Grüßen

Fynn Ballke

Hier geht es zur Originalquelle

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24