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Heutige (17.03.2025) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 17.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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17.03.2025 – 18:59

RLS NORD: Vermisster 72-jähriger Harald M. wieder wohlbehalten zurück

Flensburg (ost)

Harald M., der als vermisst gemeldet wurde, wurde am späten Nachmittag von Polizeibeamten der Polizeistation Tarp in Oeversee aufgefunden und sicher in seine Wohnstätte zurückgebracht.

Die Polizeidirektion Flensburg dankt für die Hilfe und Unterstützung bei der Suche nach dem Vermissten.

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Regionalleitstelle Nord

Telefon: 0461/99930240
E-Mail: harrislee.rls@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 17:02

POL-IZ: 250317.3 Hemmingstedt: Geparkter BMW ausgebrannt - Polizei sucht Zeugen

Hemmingstedt (ost)

In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es in der Gemeinde Hemmingstedt einen Brand an einem geparkten BMW. Die Untersuchungen zur Brandursache sind im Gange. Die Polizei bittet um Informationen von Zeugen.

Um 03:00 Uhr am Samstagmorgen fing das Fahrzeug auf der Straße Volkerswurth im Fieler Moor Feuer. Der 22-jährige Fahrer hatte den BMW bereits am Tag zuvor wegen eines Reifenschadens dort abgestellt.

Die Freiwillige Feuerwehr löschte den Brand, aber das Auto wurde vollständig zerstört. Es gab keine Verletzten.

In der Nähe des Brandortes trafen Polizisten zwei Personen an. Es wird untersucht, ob sie mit dem Feuer in Verbindung stehen. Die Kriminalpolizei Heide hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen. Wer Informationen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 bei der Heider Kriminalpolizei zu melden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 16:29

POL-IZ: 250317.2 Glückstadt: 17-Jähriger vermisst

Glückstadt (ost)

Seit dem frühen Morgen von gestern wird der 17-jährige Nimrod S. aus Glückstadt vermisst. Es ist bekannt, dass er gegen 03:00 Uhr das elterliche Zuhause verlassen hat. Es gibt derzeit keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort.

Da die bisherigen Suchaktionen der Polizei nicht erfolgreich waren, bitten wir die Medien und die Bevölkerung um Mithilfe. Es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass sein Verschwinden mit einem Verbrechen in Verbindung steht.

Nimrod S. ist ungefähr 180 - 185 cm groß und schlank. Er hat dunkle Haare und ein nordafrikanisches Aussehen. Personen, die den Vermissten gesehen haben oder Informationen über seinen Aufenthaltsort haben, werden gebeten, die Polizei unter 110 oder 04124 30110 zu kontaktieren.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 15:35

POL-IZ: 250317.1 Itzehoe: Alkoholisierter Fahrer mit falschen Kennzeichen gestoppt

Itzehoe (ost)

Gestern Abend haben mehrere Autofahrer gemeldet, dass ein PKW auf der Autobahn 23 in Schlangenlinien fuhr. Der Fahrer war betrunken und hatte falsche Nummernschilder an seinem Auto.

Um 18:46 Uhr informierten mehrere Verkehrsteilnehmer die Polizei über einen auffälligen Mercedes auf der A 23. Das Auto kam aus Heide und fuhr in Richtung Itzehoe. Der Fahrer machte am Rastplatz Kaaksburg eine Pause und erbrach sich neben seinem Auto, bevor er weiterfuhr. An der Ausfahrt Itzehoe-Nord wurde der 34-Jährige von einer Streife des Itzehoer Polizeireviers gestoppt.

Ein Atemalkoholtest ergab 2,27 Promille. Ein Arzt nahm dem Beschuldigten eine Blutprobe. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein und stellte fest, dass die angebrachten Kennzeichen am Mercedes nicht korrekt waren. Das Auto war nicht zugelassen.

Der Mann wird nun wegen Trunkenheit am Steuer und Urkundenfälschung strafrechtlich verfolgt.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 15:04

POL-SE: Elmshorn - Brennpunktdienst Elmshorn gibt Ergebnisse der Roadpol-Kontrollwoche zum Thema Ablenkung-Handy-Gurt bekannt

Elmshorn (ost)

In der letzten Woche fanden im Zeitraum von Montag bis Freitag (10.03.-14.03.2025) innerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Polizeireviers Elmshorn insgesamt 10 Verkehrskontrollen im Rahmen der Roadpol-Woche statt. Bis zu 9 Einsatzkräfte überwachten den Verkehr an verschiedenen Kontrollpunkten in Elmshorn, Barmstedt und Brande-Hörnerkirchen mit dem Schwerpunkt Ablenkung-Handy-Gurt.

Während dieser Kontrollen wurden 131 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und 73 Anzeigen wegen unerlaubter Handynutzung festgestellt, was zur Einleitung von Ordnungswidrigkeitsverfahren führte. Darüber hinaus wurden 48 weitere Ordnungswidrigkeiten aufgrund verschiedener Vergehen wie Fahren unter Drogeneinfluss, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Ladungssicherung, Erlöschen der Betriebserlaubnis, Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht oder Mängel an Fahrzeugen geahndet.

Neben Verkehrsverstößen wurden auch Straftaten entdeckt. Insgesamt wurden zehn Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis oder Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet.

Während einer Kontrolle in Brande-Hörnerkirchen stellten die Beamten fest, dass zwei Haftbefehle über 600,- Euro und 800,- Euro vorlagen, die vor Ort vollstreckt wurden.

Der Revierleiter Thorsten Buchwitz zieht eine ernüchternde Bilanz, die die Notwendigkeit solcher Kontrollen immer wieder unterstreicht und weiterhin erforderlich macht.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 14:54

POL-HL: Lübeck - St. Lorenz NordZeugenaufruf: Feuer in Mehrfamilienhaus - Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln

Lübeck (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Polizeipräsidiums Lübeck.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14.03.25) ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in St. Lorenz Nord ein Brand. Aufgrund der festgestellten Umstände ermitteln die Polizei und die Staatsanwaltschaft Lübeck wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung und versuchten Totschlags.

Um 01:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Warendorpstraße in Lübeck St. Lorenz Nord informiert.

An einer Wohnungstür im ersten Stock fanden die Ersthelfer des 2. Polizeireviers Lübeck einen brennenden Haufen Papier vor, der mit einem eigenen Feuerlöscher gelöscht werden konnte.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich mehrere Personen im Mehrfamilienhaus, die alle unverletzt evakuiert wurden.

Das Feuer verursachte Sachschäden an der Wohnungstür, die deutliche Brandspuren aufwies.

Nach aktuellen Ermittlungen wird von einer absichtlichen Brandstiftung ausgegangen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck betrachtet die Tat aufgrund der konkreten Gefahr für die Personen in der Wohnung als schwere Brandstiftung und versuchten Totschlag.

Noch in derselben Nacht übernahm die Kriminalpolizei Lübeck die Ermittlungen am Brandort und sicherte Spuren.

Zeugen, die in der fraglichen Nacht verdächtige Beobachtungen in der Warendorpstraße gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 0451-131 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Lübeck.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 14:13

POL-FL: Flensburg - 72-jähriger Mann aus Flensburg vermisst

Flensburg (ost)

Seit heute Morgen gegen 10:00 Uhr fehlt von Harald M., 72 Jahre alt aus Flensburg, jede Spur. Er wurde zuletzt in der Gegend der Südstadt gesehen. Herr M. ist 1,84 m groß, schlank und hat lange graue Haare, die zu einem Zopf gebunden sind. Er trägt eine dunkle Winterjacke.

Herr M. braucht dringend ärztliche Hilfe.

Wir bitten um die Unterstützung der Medien und der Bevölkerung, da die bisherigen Suchaktionen nicht erfolgreich waren. Falls jemand den Vermissten gesehen hat oder weiß, wo er sich befindet, wird gebeten, sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu informieren.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Lynn Thomsen
Telefon: 0461 484 2010
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 14:13

POL-RZ: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Ratzeburg (ost)

17.03.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 16.3.2025 - Lankau

Gestern (16.03.2025) ereignete sich gegen 23:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 199 (Lankau Meierei).

Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 39-jähriger Fahrer aus Herzogtum Lauenburg mit einem Citroen C1 auf der L 199 von Lankau kommend in Richtung Kühsen. Er geriet von der Straße ab und prallte gegen einen Baum, wodurch das Fahrzeug zurück auf die Straße geschleudert wurde. Die Beamten des Polizeireviers Ratzeburg bemerkten das bereits verlassene Fahrzeug in der Mitte der Straße. Der verantwortliche Fahrer konnte noch während der Unfallaufnahme ermittelt werden und kehrte nach Rücksprache mit der Polizei zum Citroen zurück. Der Mann wurde leicht verletzt; ein Krankenhausaufenthalt war nicht erforderlich. Das Auto musste abgeschleppt werden.

Mittels eines freiwilligen Atemalkoholtests konnten die eingesetzten Beamten einen vorläufigen Wert von 1,63 Promille beim Unfallfahrer feststellen. Der Gesamtschaden ist bisher unbekannt.

Der Fahrer des Citroen wird sich wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss und Fahrerflucht verantworten müssen.

Paul-Erik Naumann

Pressesprecher

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 14:02

POL-RZ: Festnahme nach Pkw-Diebstahl - Zeugenaufruf

Ratzeburg (ost)

17.03.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg | 14.03.2025 - 15.03.2025

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

Am Samstag (15.03.2025) gegen 02:45 Uhr entdeckten die Beamten des Polizeireviers Geesthacht einen schwarzen Audi S4 mit Ratzeburger Kennzeichen, der zunächst am Rand des Gülzower Weges in einer Feldeinfahrt stand und kurz darauf mit überhöhter Geschwindigkeit durch Neu Gülzow und Gülzow fuhr.

Nach aktuellen Ermittlungen beschleunigte der Fahrer des Audi und versuchte zu fliehen, als er aufgefordert wurde, mit dem Signal "Stopp-Polizei" anzuhalten. Beim Versuch, eine Straßensperre zu umfahren, verunglückte der S4 auf der B 209 am Ortseingang Lauenburg. Der Fahrer und der Beifahrer flüchteten in ein Waldstück. Die Polizeikräfte konnten den Bereich umstellen und beide Personen vorläufig festnehmen. Der Audi musste abgeschleppt werden; die angebrachten Kennzeichen waren Fälschungen, sogenannte Dubletten.

Zuvor wurde gegen 23:10 Uhr ein grauer Mercedes Benz AMG GT R von einem Privatgrundstück in Barsbüttel (Ortsteil Stemwarde) gestohlen.

Anhand der im Audi gefundenen Gegenstände, darunter Tatmittel, die üblicherweise bei Autodiebstählen verwendet werden, wird derzeit geprüft, ob ein Zusammenhang mit dem Diebstahl des Mercedes besteht.

Gegen 07:00 Uhr entdeckten die Beamten des Polizeireviers Geesthacht den gestohlenen Mercedes Benz in einem Waldstück in der Nähe des Gülzower Weges; das Auto wurde beschlagnahmt.

Die Staatsanwaltschaft Lübeck hat zwei Haftbefehle beantragt, die vom zuständigen Untersuchungsrichter erlassen wurden. Die 43-jährige und die 41-jährige Verdächtige wurden inhaftiert.

Die Kriminalpolizei Ratzeburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen. Haben Sie verdächtige Personen und / oder Fahrzeuge zur Tatzeit gesehen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04541 8090 oder per E-Mail ksd.ratzeburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Paul-Erik Naumann, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Bei Fragen zu dieser Bekanntmachung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 13:50

POL-KI: 250317.3 Kiel: Betrüger erbeuten Schmuck

Kiel (ost)

Derzeit führt die Polizei Ermittlungen gegen mehrere Personen eines Unternehmens für Gartenservice durch, die angeblich Schmuck von ihren Kunden gestohlen haben sollen. Bisher konnten verschiedene Schmuckstücke nicht identifiziert werden.

Nach den aktuellen Ermittlungen wurde das Unternehmen mindestens einmal Ende Februar beauftragt, Gartenarbeiten in Kronsburg durchzuführen. Die 78-jährige Bewohnerin bemerkte daraufhin das Fehlen mehrerer Schmuckstücke aus ihrem Haus. Es wird vermutet, dass die Verdächtigen den Toilettengang genutzt haben, um unbemerkt im Haus nach Wertsachen zu suchen. Es besteht auch der Verdacht auf Betrug, da die Arbeiten nicht wie vereinbart durchgeführt oder abgeschlossen wurden und die Preise deutlich über den üblichen Tarifen liegen.

Die Polizei identifizierte drei Verdächtige im Alter von 27, 30 und 53 Jahren und stellte bei ihnen weiteren Schmuck sicher, zu dessen Herkunft das Trio keine überzeugenden Angaben machen konnte. Bisher war es nicht möglich, die Herkunft des offensichtlich auf ähnliche Weise gestohlenen Schmucks zu ermitteln.

Die Ermittler des Kommissariats 12 der Kriminalpolizei fragen daher, wer in den letzten Wochen ebenfalls eine Firma für Gartenbau beauftragt hat und danach bemerkt hat, dass Wertgegenstände gestohlen wurden. Hinweise nimmt die Polizei unter 0431 / 160 3333 entgegen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 12:59

POL-SE: Pinneberg - Rücknahme einer Öffentlichkeitsfahndung -Löschung-

Pinneberg (ost)

Die öffentliche Suche nach der 15-jährigen Elena O. aus Pinneberg, die am 12.02.2025 um 14.43 Uhr veröffentlicht wurde, wurde eingestellt und aus dem Presseportal entfernt.

Das vermisste Mädchen hat sich selbst bei einer Hamburger Bundespolizeidienststelle gemeldet und wurde dann ihren Eltern übergeben.

Die Polizei dankt allen Hinweisgebern und den Medienvertretern für ihre Veröffentlichung. Gleichzeitig bitten wir um Löschung des Bildmaterials.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 12:16

POL-KI: 250317.2 Schwentinental: Polizei führte Verkehrskontrolle im Gewerbegebiet durch

Schwentinental (ost)

Die Polizeidienststelle Schwentinental führte in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine umfangreiche Verkehrskontrolle im Gewerbegebiet durch, bei der der Schwerpunkt auf Alkohol, Drogen und Medikamenten lag. Es wurden verschiedene Verstöße festgestellt.

Von etwa 150 überprüften Fahrerinnen und Fahrern bestand bei zwei der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Vorabtests ergaben, dass sie Kokain beziehungsweise Speed konsumiert hatten. Ein Polizeiarzt entnahm daraufhin Blutproben, um die Werte genau zu bestimmen. Drei weitere Personen waren nicht angeschnallt und ein Fahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Ein Fahrzeugführer war ohne Versicherungsschutz unterwegs. Ein Fahrer entzog sich mit hoher Geschwindigkeit der Kontrolle und verursachte fast einen Verkehrsunfall. Der Halter des Fahrzeugs wurde mittlerweile ermittelt.

Zusätzlich wurden vier Anzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln sowie eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz geschrieben. Bei einer der überprüften Personen bestand der Verdacht auf Handel mit Betäubungsmitteln, woraufhin die Polizei und die Staatsanwaltschaft weitere Maßnahmen einleiteten.

Die Polizeibeamtinnen und -beamten der Polizeistation Schwentinental wurden während des Einsatzes, der von 21:00 Uhr bis 04:30 Uhr dauerte, von Kräften der Polizeidirektion Kiel und des Hauptzollamts Kiel unterstützt. Auch zukünftig werden ähnliche Kontrollen durchgeführt.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 11:55

BPOL-KI: Diebesgut aus Hamburg führt über Ortungsapp zu den Tätern auf Fehmarn

Lübeck/Fehmarn (ost)

Am 16.03.2025 meldete eine Betroffene am Hauptbahnhof Lübeck den Diebstahl ihrer Tasche, die sie am Hauptbahnhof Hamburg verloren hatte. Sie informierte die Bundespolizei darüber, dass sich in der Tasche ein teures Tablet und zwei Paar Kopfhörer namhafter Hersteller befanden. Mithilfe einer Ortungsapp konnten die Geräte zunächst in der Nähe von Neustadt i.H. geortet werden. Gleichzeitig leitete die Bundespolizei eine Videoauswertung beim Kollegen am Hauptbahnhof Hamburg ein. Dadurch konnten zwei Verdächtige identifiziert und die entsprechenden Aufnahmen übermittelt werden. Eine weitere Ortung ergab, dass sich die Geräte mittlerweile in Burg auf der Insel Fehmarn befanden. Die Beamten der Landespolizei in Burg/Fehmarn wurden über den Vorfall informiert und begaben sich zur georteten Adresse. Anhand der übermittelten Bilder konnten sie die beiden Verdächtigen Männer identifizieren und das Diebesgut sicherstellen. Die Tasche konnte nach Befragung ebenfalls wiedergefunden werden, da die Männer sie zuvor in einem Mülleimer in Burg entsorgt hatten. Die beiden Männer müssen sich nun wegen Diebstahls verantworten.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
Katharina Wala
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

17.03.2025 – 11:47

FW-PI: Prisdorf: Schwerer Verkehrsunfall in der Hauptstraße

Pinneberg (ost)

Montag, 17. März 2025, 02:44 Uhr +++ Einsatzort: Prisdorf, Hauptstraße +++ Einsatz: TH Y (Technische Hilfe Standard, Menschenleben in Gefahr)

Ein Mann wurde bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nacht von Sonntag auf Montag (16./17. März) um 2.44 Uhr in Prisdorf lebensgefährlich verletzt. Es scheint, dass der Mann aus unklaren Gründen von der Hauptstraße abgekommen ist. Sein Auto prallte gegen einen Baum und kippte auf die Beifahrerseite. Der Notruf wurde durch das automatische Notrufsystem E-Call ausgelöst. Die Freiwilligen Feuerwehren Prisdorf und Pinneberg waren kurz nach dem Alarm am Unfallort. Sie fanden ein auf der Seite liegendes Auto vor. Nach einer kurzen Untersuchung der Situation und nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst entschied sich Einsatzleiter Tim Hoyer, Wehrführer der FF Prisdorf, den Fahrer sofort aus dem verunfallten Auto zu retten. Die Sofortrettung bezieht sich auf die rasche Rettung eines Patienten aus lebensbedrohlichen Situationen wie akuten lebensbedrohlichen Verletzungen oder dem Ausfall lebenswichtiger Funktionen (Herzstillstand, Atemstillstand oder Bewusstlosigkeit), die im Fahrzeug nicht behandelt werden können. Dazu wurde das Auto mit vereinten Kräften und unter Einsatz der Steckleiter wieder aufgestellt. Die Person konnte ohne hydraulische Rettungsgeräte aus dem Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Brandschutz wurde von einem Team sichergestellt.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes nahmen die Feuerwehrkräfte Prisdorf die auslaufenden Betriebsstoffe auf. Nachdem das verunfallte Auto von einem Abschleppdienst abtransportiert wurde, reinigten die Einsatzkräfte die Straße und der Einsatz war für alle gegen 05.30 Uhr beendet.

Weitere Informationen zum Gesundheitszustand des Verletzten liegen derzeit nicht vor. Zur Schadenhöhe und Unfallursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen.

Einsatzleiter: Tim Hoyer (Wehrführer Feuerwehr Prisdorf) Einsatzkräfte: Feuerwehr Prisdorf: 24 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen, Feuerwehr Pinneberg mit 18 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen, Rettungsdienst RKiSH: 6 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen, Polizei: 4 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Tim Glindmeyer
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

17.03.2025 – 11:11

POL-SE: Wedel - Unbekannte Täter begehen Wohnungseinbruchdiebstahl während die Bewohner schliefen - Polizei sucht Zeugen

Wedel (ost)

In der Nacht vom 14.03.2025 auf den 15.03.2025 (Freitag auf Samstag) ereignete sich zwischen 23.15 Uhr und 04.00 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Elbstraße. Der oder die Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck im Wert von etwa einem niedrigen vierstelligen Betrag.

Um 23.15 Uhr gingen die Bewohner schlafen. Gegen 04.00 Uhr wachte eine Bewohnerin auf und entdeckte in der Küche, dass unbekannte Personen offensichtlich ins Haus eingedrungen waren. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass die Geldbörsen des Ehepaars durchsucht und geleert worden waren. Außerdem wurde eine Schmuckschatulle mit einigen Schmuckstücken gestohlen.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugenhinweise werden erbeten. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts während des genannten Tatzeitraums gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 11:10

POL-SE: Bönningstedt - Täter erbeuten Schmuck und Bargeld bei Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei sucht Zeugen

Bönningstedt (ost)

Von Freitag, dem 14.03.2025 um 20.00 Uhr bis Samstag, dem 15.03.2025 um 14.30 Uhr, gab es in der Dorfstraße einen Einbruchdiebstahl in eine Wohnung, bei dem Schmuck und Bargeld von unbekannten Tätern gestohlen wurden.

Der Besitzer war während des Vorfalls nicht zu Hause. Als er zurückkehrte, bemerkte er, dass die Täter gewaltsam eingedrungen waren. Sie durchsuchten Schränke, Schubladen und einen Schreibtisch. Bargeld und Schmuck wurden gestohlen. Zum Zeitpunkt der Anzeigeerstattung war der genaue Schaden noch nicht bekannt, wird aber wahrscheinlich im niedrigen vierstelligen Bereich liegen.

Die ermittelnde Behörde ist die Kriminalpolizei Pinneberg. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen während des Vorfalls in der Nähe des Tatorts gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 11:09

POL-SE: Nützen - Täter erbeutet Schmuck bei Wohnungseinbruchdiebstahl, wird gestört und flüchtet - Polizei sucht Zeugen

Nützen (ost)

Am 14.03.2025 (Freitag) ereignete sich bis 11.55 Uhr ein Einbruchdiebstahl in ein Einzelhaus in der Straße 'Am Hasenberg'. Ein unbekannter Täter wurde während der Tat von einem Bewohner gestört und floh. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Täter anscheinend bereits Schmuckstücke gestohlen.

Um 10.00 Uhr verließ eine autorisierte Person das Haus. Bei der Rückkehr (11.55 Uhr) wurde festgestellt, dass jemand gewaltsam eingedrungen war. Der Besitzer sah dann, wie eine dunkel gekleidete Person aus dem Eingang des Hauses floh und über das Grundstück rannte. Es konnte nur gesagt werden, dass der Verdächtige dunkle Kleidung trug. Der Täter hatte die Schränke und Schubladen im Erd- und Obergeschoss des Hauses durchsucht. Es stellte sich heraus, dass zwei Armbänder fehlten, die einen Gesamtwert von einem mittleren dreistelligen Betrag hatten.

Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugenhinweise werden von dort erbeten. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts zur Tatzeit gemacht haben, können diese unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.

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23795 Bad Segeberg

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17.03.2025 – 11:00

BPOL-FL: HAR - Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vollstreckt; wieder ohne Fahrerlaubnis

Harrislee (ost)

Ein Herr kam in Harrislee in seinem rumänischen Mercedes zur Einreise aus Dänemark. Er wurde aufgrund des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis gesucht und durfte nicht weiterhin fahren.

Am Samstagmorgen um 09.00 Uhr führten Bundespolizisten im Zuge der wieder eingeführten Grenzkontrollen eine Überprüfung an einem aus Dänemark kommenden rumänischen Mercedes Benz am ehemaligen Grenzübergang Harrislee durch.

Bei der Überprüfung der Personalien des 41-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass er aufgrund eines Haftbefehls einer Staatsanwaltschaft gesucht wurde, da er im Jahr 2023 wegen absichtlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt wurde und ohne zu zahlen ins Ausland geflohen war.

Er wurde nun verhaftet und ihm wurde die Möglichkeit gegeben, die Geldstrafe in Höhe von 800,- Euro zu bezahlen. Da er den Betrag aufbringen konnte, entging er einer 20-tägigen Haftstrafe. Dennoch wurde ein neues Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Bundespolizisten stellten fest, dass er immer noch nicht berechtigt war, Fahrzeuge zu lenken. Daher wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn eingeleitet und er musste seine Reise zu Fuß fortsetzen.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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17.03.2025 – 10:49

POL-RZ: Bewohnerin überrascht und vertreibt Einbrecher

Ratzeburg (ost)

17. März 2025 | Kreis Stormarn | 13.03.2025 - Bad Oldesloe

Schon am Donnerstag (13.03.2025), früh am Morgen, wurde ein Einbrecher dabei erwischt, wie er in eine Wohnung in der Louise-Zietz-Straße in Bad Oldesloe eindrang und daraufhin die Flucht ergriff, als er von einer Bewohnerin überrascht wurde. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Nach bisherigen Informationen gelang es dem unbekannten Täter gegen 00.15 Uhr, mithilfe einer Leiter, auf den Balkon einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses zu gelangen. Anschließend drang er durch die gewaltsam geöffnete Balkontür in die Räumlichkeiten ein. Die Bewohnerin wurde durch Geräusche geweckt und ging ihnen nach, woraufhin sie auf den Einbrecher stieß. Dieser ergriff sofort die Flucht, ohne etwas zu stehlen, und verließ die Wohnung wieder über den Balkon in unbekannte Richtung.

Der Einbrecher wurde als etwa 175 cm groß und schlank beschrieben. Er trug komplett schwarze Kleidung (Hose, Jacke, Mütze) und eine Sturmhaube.

Die ermittelnde Kriminalpolizei in Bad Oldesloe bittet um Hinweise von Zeugen, die sich unter der Telefonnummer 04531/501-0 oder per E-Mail an BadOldesloe.KI@polizei.landsh.de melden können.

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Polizeidirektion Ratzeburg
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Sandra Kilian
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17.03.2025 – 10:32

BPOL-FL: ELM - Mann zieht Messer bei der Kontrolle aus seiner Hosentasche

Elmshorn (ost)

Ein Mann fiel einer Bundespolizeistreife am Bahnhof Elmshorn aufgrund seines auffälligen und nervösen Verhaltens auf. Bei der Kontrolle wurden Drogen, ein Messer, ein Totschläger und ein Pfefferspray entdeckt.

Schon am Freitagabend gegen 17.40 Uhr hatten Bundespolizisten am Bahnhof Elmshorn den richtigen "Riecher". Ein 43-jähriger Mann, der auf sie auffällig und nervös wirkte, wurde von der Streife angesprochen. Während des Gesprächs wurde der Mann zunehmend aggressiv und begann zu zittern. Auf die Frage nach mitgeführten verbotenen Gegenständen verneinte er.

Als er jedoch aufgefordert wurde, seine Hände aus den Taschen zu nehmen, hielt er plötzlich ein eingeklapptes Messer in der Hand. Die Beamten konnten ihm dies sofort abnehmen. Bei der Durchsuchung des 43-Jährigen wurden zusätzlich ein Totschläger, ein Pfefferspray (siehe Bild) und mehrere Kapseln verbotener Amphetamine gefunden.

Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
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17.03.2025 – 10:01

POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach Einbruch in ein Einfamilienhaus

Ratzeburg (ost)

Am 17. März 2025 im Kreis Stormarn fand am 15. und 16. März 2025 in Barsbüttel statt.

Während des Zeitraums von Samstag (15.03.2025) bis Sonntag (16.03.2025) ereignete sich in der Straße Zum Ehrenhain in Barsbüttel ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Es ist noch unklar, ob die Täter Beute gemacht haben.

Nach bisherigen Informationen drangen unbekannte Täter zwischen 15.00 Uhr und 01.00 Uhr gewaltsam durch ein Fenster in die Räumlichkeiten des Hauses ein. Danach durchsuchten sie das Einfamilienhaus nach Wertgegenständen. Es ist noch unklar, ob sie etwas erbeutet haben, und dies wird Gegenstand der laufenden Ermittlungen sein.

Die Reinbeker Kriminalpolizei führt die Ermittlungen. Zeugenhinweise zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen in der Nähe des Tatorts werden erbeten. Bitte wenden Sie sich mit sachdienlichen Hinweisen an die ermittelnden Beamten unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail an Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 10:00

POL-SE: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeidirektion Bad Segeberg

Bad Segeberg (ost)

Das Jahr 2024 markiert, nach den Jahren 2020 und 2021 mit umfassenden Maßnahmen zur Eindämmung von Corona sowie dem Jahr 2022 mit teilweisen Einschränkungen, das zweite Jahr ohne pandemiebedingte Restriktionen nach 2023.

Es gibt mehrere Gründe für den Anstieg der Kriminalität im Jahr 2024. Dies ist unter anderem auf eine Zunahme von Anlässen oder Gelegenheiten aufgrund einer erhöhten Alltagsmobilität der Bevölkerung zurückzuführen. Die Mobilität der Bevölkerung steht in engem Zusammenhang mit den Fall- und Tatverdächtigenzahlen.

Die Anzahl der registrierten Straftaten in der Polizeidirektion Bad Segeberg ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Ein Anstieg um 9,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 ist zu verzeichnen. Damit wird ein Höchststand im 10-Jahres-Vergleich erreicht.

Das Kriminalitätsphänomen "Wohnungseinbruchdiebstahl" bleibt ein Schwerpunkt in der Polizeidirektion Bad Segeberg. Die Fallzahlen innerhalb der Polizeidirektion Bad Segeberg sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, während die landesweiten Zahlen gesunken sind.

Kreis Pinneberg

Im Jahr 2024 wurden im Kreis Pinneberg 21.767 Straftaten registriert. Dies bedeutet eine Zunahme von 1.680 Fällen (8,4 Prozent) im Vergleich zu 2023 (20.087 Straftaten).

Die Anzahl der aufgeklärten Fälle im Kreis Pinneberg stieg im Jahr 2024 auf 11.493 Fälle. Die Aufklärungsquote von 52,8 Prozent liegt höher als im Vorjahr mit 50,8 Prozent.

Im Jahr 2024 verursachten die Straftaten im Kreis Pinneberg einen Gesamtschaden von 21,9 Millionen Euro. Dies bedeutet einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (2013: 14,8 Millionen Euro).

Kreis Segeberg

Die Anzahl der erfassten Straftaten steigt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Im Jahr 2024 wurden im Kreis Segeberg 17.917 Straftaten registriert, was 1.781 Taten mehr sind als im Jahr 2023 (+ 11,0 Prozent).

Die Aufklärungsquote stieg um 5,3 Prozentpunkte auf 61,8 Prozent (2023: 56,5 Prozent). Ohne ausländerrechtliche Verstöße beträgt die Aufklärungsquote im Kreis Segeberg 53,6 Prozent, ein Anstieg um 0,8 Prozentpunkte (2023: 52,8 Prozent). Die Aufklärungsquote im Kreis Segeberg liegt damit unter dem Landesdurchschnitt (60,6 Prozent).

Betrachtet man die Aufklärungsquote ohne ausländerrechtliche Verstöße, so liegt diese landesweit ebenfalls auf einem höheren Niveau von 59,1 Prozent.

Die Straftaten im Jahr 2024 im Kreis Segeberg verursachten einen Gesamtschaden von 22,4 Millionen Euro (2023: 22,2 Millionen Euro). Der Schaden stieg damit um 0,2 Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2022 an.

Die vollständige Kriminalstatistik 2024 der Kreise Pinneberg und Segeberg kann unter folgendem Link eingesehen werden: https://t1p.de/y47s6

Für Medienanfragen steht am 18.03.2025 zwischen 10:00 und 13:00 Uhr unter der Telefonnummer 04551 - 884 - 2020 ein Ansprechpartner zur Verfügung.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 09:51

POL-KI: 250317.1 Lütjenburg: Zeugen nach Verkehrsunfall auf der B 202 gesucht

Lütjenburg (ost)

Am Freitagmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 202 in Höhe Lütjenburg ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Niemand wurde verletzt. Aufgrund unterschiedlicher Berichte sucht die Polizei nach Zeugen.

Laut den aktuellen Ermittlungen fuhr eine 43-jährige Fahrerin mit ihrem Kia Sorento am Freitag gegen 13:30 Uhr auf der Bundesstraße 202 aus Richtung Oldenburg in Richtung Kiel. Eine weitere 61-jährige Fahrerin plante mit ihrem Opel Astra von der Königsberger Straße aus auf die Bundesstraße in Richtung Kiel zu fahren. Es kam zu einer Kollision. Beide Frauen blieben unverletzt und geben unterschiedliche Versionen des Unfallhergangs an.

Zur Unfallzeit soll die Bundesstraße stark befahren gewesen sein. Die Ermittler suchen Zeugen, die Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04381-906331 zu melden.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 09:08

POL-RZ: Zeugen gesucht nach Einbruch in Großensee

Ratzeburg (ost)

17.03.2025 | Bezirk Stormarn | 12.03.2025 - Großensee

Vorletzten Mittwoch (12.03.2025) ereignete sich gegen 02:00 Uhr ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Brookwisch.

Nach den aktuellen Ermittlungen versuchte ein bisher unbekannter Verdächtiger, durch gewaltsames Öffnen der Terrassentür, Zutritt zum Haus zu erlangen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen flüchtete der Mann, der einen Overall trug.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg leitet die Untersuchungen und bittet um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des Tatzeitraums beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04102 8090 oder per E-Mail an ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 09:05

POL-HL: Polizeidirektion LübeckVeröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 für die Bereiche der Hansestadt Lübeck und den Kreis Ostholstein

Lübeck (ost)

Heute (17.03.2025) wird von der Polizeidirektion Lübeck die Kriminalstatistik für das Jahr 2024 veröffentlicht, nachdem die landesweite Statistik bereits am 13.03.25 vorgestellt wurde. Insgesamt ist die Anzahl der gemeldeten Straftaten leicht gesunken, insbesondere im Bereich Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie Rauschgiftdelikte. Dagegen stiegen die Straftaten gegen die persönliche Freiheit und Brandstiftungen sowie Widerstandsdelikte und tätliche Angriffe auf Einsatzkräfte deutlich an.

Im Jahr 2024 wurden in der Zuständigkeit der Polizeidirektion Lübeck 33.428 Straftaten verzeichnet, was einem Rückgang um 3,12 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In der Hansestadt Lübeck sank die Gesamtkriminalität um 6,74 % auf 20.994 Fälle, während sie im Kreis Ostholstein leicht um 3,67 % auf 12.434 Fälle stieg. In beiden Bereichen konnten über die Hälfte der gemeldeten Straftaten aufgeklärt werden (Quote HL: 57,6 %, OH: 54,6 %). Die Aufklärungsquote liegt somit bei 56,5 % und es wurden 12.666 Tatverdächtige ermittelt.

Pro 100.000 Einwohner hat Lübeck im Vergleich der kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein mit 9.584 angezeigten Straftaten das zweitgeringste Risiko, Opfer einer Straftat zu werden. Die Verteilung der Delikte zeigt, dass Diebstahldelikte mit 36,6 Prozent den größten Anteil der bekannt gewordenen Straftaten ausmachten. Die von der Öffentlichkeit stärker wahrgenommenen Delikte der Gewaltkriminalität (3,7 %) und der Sexualstraftaten (1,4 %) machen einen kleineren Anteil aus. In Ostholstein wurden insgesamt 6.087 Straftaten je 100.000 Einwohner bekannt. 33 % davon sind Eigentumsdelikte wie Diebstähle. Betrugstaten machten 13,8 Prozent der Fälle aus. Gewaltkriminalität (2,4 %) und Sexualdelikte (1,8 %) stellen ebenfalls nur einen kleinen Teil der Gesamtfälle dar.

Eigentumsdelikte

Die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle in Lübeck stieg 2024 im Vergleich zum Vorjahr erneut an (+9,09 %), während die registrierten Taten in Ostholstein leicht zurückgingen (-1,55 %). Der Anstieg in Lübeck war jedoch nicht so hoch wie im Jahr 2023 mit 43,73 %. Die meisten der 502 Wohnungseinbruchdiebstähle (312 in HL, 190 in OH) wurden weiterhin nachts begangen und blieben beim Versuch. Im Vergleich der letzten 10 Jahre nehmen die nicht vollendeten Taten trotz des leichten Rückgangs im Vorjahr tendenziell zu. Die Polizeidirektion Lübeck führt dies auf wirksame Präventionsarbeit, verbesserten Einbruchsschutz und die gestiegene Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger zurück.

Insgesamt sind die Diebstahldelikte jedoch leicht zurückgegangen (-3,02 %). Bei den einfachen Diebstählen ist in Lübeck erstmals seit Jahren wieder ein Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen. Hier wurden 55 Taten weniger, also -1,18 %, registriert. In Ostholstein stieg die Zahl um 65 Fälle (+2,17 %) an. Besonders auffällig ist der Rückgang bei Diebstählen und unbefugter Ingebrauchnahme von Kraftwagen. Hier gab es einen deutlichen Rückgang der gemeldeten Fälle. Während in Lübeck im Jahr 2023 100 Fälle registriert wurden, waren es 2024 nur 54 Fälle (-46 %). Im Kreis Ostholstein sank die Anzahl im gleichen Zeitraum von 54 auf 47 Taten. Das entspricht einem Rückgang von 12,96 %. Der Gesamtsachschaden belief sich auf rund 2,15 Millionen Euro. Trotz der sinkenden Zahlen hat sich die Schadenssumme in Ostholstein im Vergleich zum Jahr 2023 fast verdoppelt. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass häufiger hochwertige Fahrzeuge von den Taten betroffen sind.

Rohheitsdelikte/ Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Bei Raubdelikten wurden 153 Fälle in Lübeck registriert. Dies entspricht einem Rückgang um 12,1 % im Vergleich zum Vorjahr mit 174 Fällen. In Ostholstein gab es deutlich weniger Fälle (47). Allerdings wurde dort eine Tat mehr als im Vorjahr angezeigt, was einem Anstieg von 2,17 % entspricht. Bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit - darunter Nötigung, Bedrohung und Nachstellung - stieg die Zahl in Lübeck um 4,2 % auf 1.441 Fälle an. Der Anstieg bei den Bedrohungen fiel dabei geringer aus als im Vorjahr. In diesem Bereich wurden 1.091 Fälle registriert, ein Zuwachs um 7,8 % (2023: +10,36 %). Im Bereich der Nachstellungen (Stalking) gab es im Vergleich zu 2023 einen Rückgang um 14 Fälle (-11,4 %). Der Anstieg in diesem Bereich war in Ostholstein deutlicher. Dort stiegen die Straftaten gegen die persönliche Freiheit von 625 auf 802 (+28,32 %) an, vor allem im Bereich der Bedrohungen und Nötigungen.

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Es gab einen deutlichen Rückgang der Fallzahlen im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte. Während 2023 in Lübeck noch 2.577 dieser Delikte erfasst wurden, sank die Anzahl 2024 auf 2.250. Das entspricht einem Rückgang um 12,69 % oder 327 Fälle. Auch in Ostholstein war ein Rückgang zu verzeichnen. Die Anzahl sank um 6,09 % (von 1.823 auf 1.712 Delikte). Trotz sinkender Fallzahlen machen Betrugsdelikte immer noch den größten Teil, fast die Hälfte der Fälle, aus. Trotz deutlich gestiegener Kraftstoffpreise ist auch ein Rückgang im Bereich des Tankbetrugs zu verzeichnen. In Lübeck gab es einen Rückgang um 3,6 % (107 Fälle), in Ostholstein sogar um 39,34 % (74 Fälle). Eine weitere Besonderheit in den Vorjahren war der Bereich der Urkundenfälschung. Nach dem Wegfall der gesetzlichen Regelungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sind die Fallzahlen wieder auf dem Niveau vor Corona. In Lübeck wurden 2024 212 Urkundenfälschungen bekannt (2023: 216 Fälle, 2022: 452 Fälle), in Ostholstein waren es 2024 186 Fälle (2023: 191 Fälle, 2022: 231 Fälle).

Rauschgiftdelikte

Auch die Rauschgiftdelikte nahmen sowohl in der Hansestadt Lübeck (-543 auf 1.189 Fälle, das entspricht -31,35 %) als auch in Ostholstein (-10,40 % von 769 auf 689 Fälle) deutlich ab. Die Rückgänge sind hauptsächlich im Bereich der allgemeinen Verstöße nach §29 Betäubungsmittelgesetz (BtMG) im Zusammenhang mit Cannabis zu verzeichnen. Demgegenüber gab es jedoch Anstiege im Bereich von Kokain (HL: +22,79 %, OH: +115,38 %). Das seit dem 01.04.24 geltende Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) führte bisher zu 101 Taten in Lübeck und 42 Taten in Ostholstein.

Brandstiftungen

Eine Serie von Brandstiftungen im Jahr 2024 führte dazu, dass der statistische Wert vor allem in Lübeck um 28 Fälle auf 70 Taten (+66,67 %) im Vergleich zum Vorjahr stieg. In Ostholstein war dieser Anstieg nicht so stark. Dort wurden 4 Taten mehr als im Jahr 2023 registriert (+6,25 %). Im langfristigen Vergleich bleiben die Zahlen im üblichen Bereich. Über die letzten 10 Jahre betrachtet, bewegt sich die Anzahl der Brandstiftungen im Jahr 2024 im Durchschnitt.

Sexualdelikte

Die Zahlen im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung entwickelten sich unterschiedlich. Während die registrierten Fälle in Lübeck (-7,8 %) rückläufig waren, gab es in Ostholstein einen Anstieg (+7,11 %). Die verschiedenen Entwicklungen der festgestellten Sexualdelikte in Lübeck und Ostholstein dürften hauptsächlich auf das Anzeigeverhalten der Bevölkerung zurückzuführen sein. Wir möchten dazu ermutigen, Vorfälle dieser Art konsequent bei der Polizei anzuzeigen. Jede Meldung wird mit größter Sensibilität und unter Wahrung des Opferschutzes behandelt.

Häusliche Gewalt (Partnerschafts- und Familiengewalt)

Die bekannt gewordenen Opferzahlen im Zusammenhang mit Partnerschaftsgewalt stiegen 2024 in Lübeck leicht an und erreichten mit 727 (712 in 2023) den landesweit höchsten Wert wie im Vorjahr. In Ostholstein stieg die Zahl um 62 auf nun 408 Opfer. Damit bewegt sich der Kreis seit Jahren auf einem mittleren Niveau im Vergleich zu den landesweiten Zahlen. Für ganz Schleswig-Holstein ist ein Anstieg der Opferzahlen um 7,61 % im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. In Lübeck beträgt der Anstieg 2,11 % und liegt damit unter dem Landestrend, während die Steigerungsrate in Ostholstein 17,92 % beträgt. Hinzu kommen die Straftaten mit Gewalthintergrund im familiären Umfeld. Lübeck weist hier mit 388 Opfern den zweithöchsten Wert im Vergleich zu den anderen Kreisen und kreisfreien Städten im Land auf. In Ostholstein wurden 223 Menschen Opfer von Familiengewalt.

Widerstand/ tätlicher Angriff

Nach einem leichten Rückgang der Zahlen im Bereich des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen im Jahr 2023 stiegen die registrierten Fälle 2024 um 12,14 % an und erreichten damit einen neuen Höchststand seit 2018. In Lübeck gab es 272 (+15,74 %) und in Ostholstein 79 (+1,28 %) Angriffe und Widerstandstaten. Insbesondere in Lübeck ist der Anteil aller Fälle in Schleswig-Holstein mit 16,9 % besonders hoch. Zudem stieg auch die Anzahl der Verletzten bei den Taten erneut an. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig und hängen mit verschiedenen gesamtgesellschaftlichen Faktoren zusammen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Indikatoren wie Bevölkerungsstruktur, Arbeitslosenquote und Straßenkriminalität mit einem erhöhten Aufkommen von Gewalt gegen Polizeibeamte einhergehen. Einsatzkräfte erleben auch eine zunehmend aggressive Grundstimmung. Dies zeigt sich insbesondere bei Einsätzen im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenkonsum. Laut Statistik waren in über 50 % der Fälle, die zu Widerständen oder tätlichen Angriffen führten, die Tatverdächtigen zum Tatzeitpunkt alkoholisiert. Auch eine gesteigerte Sensibilisierung innerhalb der Polizei führt dazu, dass gewalttätige Vorfälle konsequenter angezeigt werden. Gezielte Aus- und Fortbildung, kontinuierliche Schulungen im Rahmen des Einsatztrainings sowie etablierte Konzepte der Einsatznachbereitung sollen dem besorgniserregenden Trend entgegenwirken.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Einwohnerinnen und Einwohner Lübecks und Ostholsteins im landesweiten Vergleich sicher leben. Die Kriminalstatistik zeigt insgesamt eine positive Entwicklung mit einem Rückgang der registrierten Straftaten. Wachsamkeit der Bürgerinnen und Bürger sowie eine hohe Anzeige- und Zeugenbereitschaft bleiben jedoch wichtige Faktoren, um der Kriminalität in allen Bereichen erfolgreich entgegenzuwirken.

Für weitere Informationen steht unter dem folgenden Link die Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Lübeck als Download zur Verfügung:

https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/POLIZEI/DasSindWir/PDen/Luebeck/_downloads/pks/pks_pdluebeck_2024

Rückfragen beantwortet die Bezirkskriminalinspektion Lübeck heute, am 17.03.25, zwischen 14 und 16 Uhr unter der Rufnummer: 0451-131 2223.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 08:34

POL-RZ: +++ Erinnerung - Presseeinladung +++

Ratzeburg (ost)

Polizeidirektion Ratzeburg

Am Mittwoch, den 19. März 2025, um 10 Uhr, wird die Polizeidirektion Ratzeburg die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die Kreise Stormarn und Herzogtum Lauenburg während einer Pressekonferenz präsentieren. Wir laden Journalisten nach Ratzeburg in die Seestraße 12-14 ein.

Der Leiter der Kriminalinspektion Bad Oldesloe, Kriminaloberrat Sebastian Schodrowski, wird Ihnen die regionale Polizeiliche Kriminalstatistik vorstellen.

Daraufhin wird Leitender Kriminaldirektor Bernd Koop, Leiter der Polizeidirektion Ratzeburg, weitere Informationen zu aktuellen polizeilichen Schwerpunktthemen in der Polizeidirektion Ratzeburg präsentieren.

Es wird Informationen zum Phänomenbereich häuslicher Gewalt geben, insbesondere Maßnahmen in der Polizeidirektion Ratzeburg zur Erkennung und Behandlung sogenannter Hochrisikofälle.

Außerdem sind Erläuterungen zu Vorfällen mit Messern in der Polizeidirektion Ratzeburg geplant sowie zu geplanten Kontrollaktionen im Öffentlichen Personennahverkehr zur Durchsetzung des gesetzlichen Mitführverbots für Messer.

Nach der Präsentation stehen Herr Koop und Herr Schodrowski für Fragen zur Verfügung.

Interessierte Journalisten werden gebeten, sich bei der Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg per E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de anzumelden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.03.2025 – 07:05

POL-FL: Süderbrarup: 14-Jähriger aus Süderbrarup wieder da

Süderbrarup (ost)

Sean W., 14 Jahre alt, wurde kurz nach seinem Verschwinden gefunden. Es gab keine Straftat in Verbindung damit.

Wir danken für die Veröffentlichung der ursprünglichen Meldung, die mittlerweile gelöscht wurde, und bitten darum, diese sowie das Foto nicht weiter zu verbreiten.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24