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Heutige (22.11.2025) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 22.11.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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22.11.2025 – 17:30

FW-Kiel: Einsatzabschlussmeldung | Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus

Kiel (ost)

Die Feuerbekämpfung in der Johannesstraße in Kiel - Gaarden ist abgeschlossen.

Heute Morgen ab 10:15 Uhr gab es einen großen Einsatz der Kieler Feuerwehr, nachdem über den Notruf 112 viele Anrufe über offene Flammen und starken Rauch aus einem Mehrfamilienhaus eingegangen waren.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich ein ausgedehnter Dachstuhlbrand. Aufgrund der Situation wurde das Einsatzstichwort sofort erhöht, was zur Alarmierung zusätzlicher Einsatzkräfte führte. Insgesamt waren etwa 120 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, mehrerer Freiwilliger Feuerwehren, des Rettungsdienstes, Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks vor Ort.

Durch schnelles Eingreifen mit zwei Drehleitern konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen auf angrenzende Gebäudeteile verhindert werden. Gleichzeitig zum Außenangriff über die Drehleitern wurde ein Innenangriff mit mehreren Atemschutztrupps in den betroffenen Bereichen durchgeführt. Zur umfassenden Lageerkundung wurde außerdem eine Drohne eingesetzt.

Gegen 12:30 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Mehrere Haustiere konnten gerettet und ihren Besitzern übergeben werden. Zur Bekämpfung letzter Glutnester mussten Teile der benachbarten Dächer und Zwischendecken des Gebäudes geöffnet werden.

Das Technische Hilfswerk (THW) half den Einsatzkräften bei der Beurteilung der Gebäudestatik, um die Sicherheit im Einsatzbereich zu gewährleisten und eine Entscheidung über die weitere Nutzung zu treffen.

Rund 40 Personen mussten betreut und vorübergehend untergebracht werden, da das Gebäude vorerst nicht bewohnbar ist. Eine Person wurde verletzt und vom Rettungsdienst versorgt, ein Krankenhausbesuch war nicht erforderlich. Eine Einsatzkraft erlitt zudem eine leichte Handverletzung.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den späten Nachmittag hin. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Folgende Einsatzkräfte waren im Einsatz:

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Landeshauptstadt Kiel
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Telefax: 0431 / 5905 - 147
Mail: amt13medienanfragen@kiel.de (kein 24/7 Monitoring)
Web: https://kiel.de/feuerwehr

22.11.2025 – 14:14

FW-SE: Gemeinsame Pressemitteilung zum Verkehrsunfall eines Löschfahrzeug am 18.11.2025

Wahlstedt (ost)

Am Abend des vergangenen Dienstes, dem 18.11.2025, wurden wir im Rahmen der überörtlichen Löschhilfe nach Bad Segeberg zu einem Gebäudebrand gerufen.

Nach Beendigung des Brandeinsatzes wurden die Einsatzkräfte vor Ort nach und nach entlassen. Die neunköpfige Besatzung unseres Löschgruppenfahrzeugs 8/6 (Florian Segeberg 30-43-01) machte sich dann ebenfalls auf den Rückweg nach Wahlstedt.

Zwischen Groß Rönnau und Hamdorf geriet unser Einsatzfahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum.

Die Kameradinnen und Kameraden im hinteren Mannschaftsraum konnten sich eigenständig durch die Fenster aus dem Fahrzeug befreien. Sie setzten sofort den Notruf ab, führten erste Sicherungsmaßnahmen durch und leisteten sich gegenseitig Erste Hilfe.

Aufgrund des Aufpralls wurden der Maschinist und der Gruppenführer schwer verletzt im Unfallfahrzeug eingeklemmt und vom Rest der Mannschaft versorgt.

Kurz darauf trafen der Kreispressesprecher und der Einsatzleitdienst der Feuerwehr Wahlstedt (30-10-01) an der Unfallstelle ein, nachdem sie ebenfalls aus dem Einsatz in Bad Segeberg entlassen worden waren, und übernahmen die Erstversorgung der schwer verletzten Kameraden. Aufgrund der Situation vor Ort erhöhte der Einsatzleitdienst das Einsatzstichwort auf "TH 2 R 10" (Technische Hilfeleistung, 2 Rüstzüge, Großeinsatz Rettungsdienst, bis zu zehn Verletzte).

Nur wenige Minuten nach dem Unfall, der für unsere Einsatzkräfte wie Stunden erschien, trafen die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Segeberg, Rickling, Hamdorf und Fahrenkrug ein, die durch den Notruf mitalarmiert worden waren. Mit Hilfe von technischen Rettungsgeräten gelang es den Einsatzkräften, unsere eingeklemmten Kameraden in kürzester Zeit zu befreien und dem Rettungsdienst zu übergeben. Zu diesem Zeitpunkt konnte Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Alle beteiligten Einsatzkräfte wurden in umliegende Krankenhäuser und Spezialkliniken gebracht. Acht leichtverletzte Kameradinnen und Kameraden konnten noch in derselben Nacht mit leichten bis mittelschweren Verletzungen aus den Krankenhäusern entlassen werden.

Noch am Unfallabend wurden alle betroffenen Einsatzkräfte umfassend von einem Großaufgebot der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) aus ganz Schleswig-Holstein betreut.

Bis in die frühen Stunden des Mittwochs nahmen zahlreiche Kameradinnen und Kameraden das Angebot der PSNV an der Feuerwache in Wahlstedt wahr.

Der Maschinist und der Gruppenführer sind nicht mehr in Lebensgefahr. Nach einem Krankenhausaufenthalt konnte der Maschinist bereits wieder nach Hause zurückkehren und ist wieder bei seiner Familie.

Unser Gruppenführer wurde bereits in einer Spezialklinik operiert. Er befindet sich auf dem langen Weg der Genesung.

Aufgrund dieser extremen Situation für alle Einsatzkräfte haben wir uns bis Samstagmorgen vom Einsatzdienst abgemeldet. Zwei Einsätze wurden in dieser Zeit von den umliegenden Feuerwehren gemeinsam mit dem Einsatzleitdienst übernommen.

Der für gestern geplante Dienstabend fand nicht wie gewohnt statt. Stattdessen nutzten ihn alle Kameradinnen und Kameraden zum Austausch und zur Unterstützung. Auch hier war ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung vor Ort. Ein besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden aus Klein Rönnau, die das Grillen für uns übernommen haben, damit wir uns ganz auf unseren Austausch konzentrieren konnten.

Die Kameradinnen und Kameraden aus Fahrenkrug übernahmen die anstehende Brandsicherheitswache im Kleinen Theater. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Geschendorf übernahmen das bevorstehende Notarztseminar. Auch dafür gilt ein herzliches Dankeschön!

Allen Kameradinnen und Kameraden geht es unter den Umständen gut. Wir befinden uns alle in einem anstrengenden und langwierigen Heilungsprozess, den wir als Team bewältigen werden, da sind wir sicher! Die Feuerwache ist seitdem ein Rückzugsort für uns alle, daher bitten wir vorerst um Verzicht auf Besuche oder Ansammlungen an der Wache zum Schutz unserer Kräfte. Wir bitten um Verständnis.

Auch bitten wir um Verständnis, dass bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen keine weiteren Informationen zum Unfallhergang gemacht werden können. Wir arbeiten eng mit den Behörden und der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse Nord zusammen, um alles vollständig aufzuarbeiten.

Wir, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wahlstedt, bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzkräften aus Haupt- und Ehrenamt für ihre Arbeit und Unterstützung in dieser schweren Nacht.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Bürger, Einsatzkräfte und Feuerwehren aus ganz Deutschland für ihre umfassende Hilfe und ihre freundlichen Worte. Wir bitten um Verständnis, falls Sie noch keine Antwort von uns erhalten haben.

Wir sind überwältigt! Vielen Dank!

Für Presse- und Medienanfragen bitten wir, sich ausschließlich an die Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Segeberg zu wenden.

Kreisfeuerwehrverband Segeberg Pressestelle Hamburger Strasse 117 23795 Bad Segeberg Telefon: 04551/956839 Email: presse@kfv-segeberg.de

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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressestelle
Telefon: 04551/956839
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org

22.11.2025 – 13:36

POL-KI: 251119.3 Kiel: Brand in der Johannesstraße

Kiel (ost)

Heute gab es einen Brand im Dachgeschoss eines Gebäudes in der Johannesstraße 38 in Kiel. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Die Ursache des Brandes wird untersucht.

Um 10:20 Uhr gingen mehrere Anrufe bei den Rettungsleitstellen von Feuerwehr und Polizei ein. Als die Einsatzkräfte ankamen, stand der Dachstuhl bereits in Flammen. In dem Mehrfamilienhaus und den beiden angrenzenden Gebäuden sind insgesamt 72 Personen gemeldet. Die Anwohner konnten evakuiert und in einem Bus der KVG untergebracht werden. Ein Gemeindehaus wurde als vorübergehende Notunterkunft eingerichtet.

Um 12:30 Uhr brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich bis in den späten Nachmittag dauern. Zwei Personen wurden leicht verletzt durch herunterfallende Gegenstände. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar und wird untersucht. Das betroffene Mehrfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.

Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Kiel unterstützten die Polizei bei den Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen.

Stephanie Lage

Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

22.11.2025 – 12:25

FW-HL: Feuer in Chemiestoffbetrieb

Lübeck (ost)

Am Samstagmorgen gegen 10:00 Uhr wurde die Feuerwehr Lübeck zu einem spezialisierten Unternehmen gerufen, das unter anderem Wismut verarbeitet. Der Brandmelder war aktiviert worden und Einsatzkräfte wurden sofort entsandt. Bei der ersten Untersuchung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass es zu einer Rauchentwicklung in einem Maschinenraum gekommen war. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich keine Mitarbeiter im Gebäude. Die Flammen konnten schnell von Einsatzkräften unter Atemschutz gelöscht werden. Derzeit laufen die Nachlöscharbeiten. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Personen in der Umgebung. Es wurden keine Gefahrstoffe freigesetzt. Insgesamt waren etwa 50 Kräfte der Wachen 2 und 3 sowie der Freiwilligen Feuerwehren Innenstadt, Israelsdorf, Dummersdorf, Siems, Genin und Moisling sowie die Führungskräfte der Feuerwache 1 im Einsatz.

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Rückfragen bitte an:

Berufsfeuerwehr Lübeck
Fabian Lemke
Bornhövedstraße 10
23554 Lübeck
E-Mail: fabian.lemke@luebeck.de
http://www.feuerwehr-luebeck.de

22.11.2025 – 11:31

FW-Kiel: Einsatzerstmeldung | Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus

Kiel (ost)

Derzeit sind wir in einem Brandeinsatz in der Johannesstraße in Kiel - Gaarden.

Ein großflächiger Brand im Dachbereich eines Mehrfamilienhauses führt zu einer starken Rauchentwicklung. Beim Ankunft der ersten Einsatzkräfte brannten auch Teile des Dachstuhls bereits in voller Ausdehnung. Die Ausbreitung auf andere Gebäude wird derzeit durch den Einsatz von zwei Drehleitern verhindert. Zusätzlich befinden sich mehrere Atemschutztrupps im Inneren des Gebäudes, um das Feuer zu löschen.

Die Bewohner werden vom Rettungsdienst betreut. Eine Person wird aufgrund leichter Verletzungen versorgt.

Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sind derzeit im Einsatz.

Da wir noch mit der Einsatzabwicklung beschäftigt sind, bitten wir Sie, zum aktuellen Zeitpunkt von telefonischen Anfragen abzusehen. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir diese in einer Abschlussmeldung veröffentlichen.

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Landeshauptstadt Kiel
Amt für Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophen- und Zivilschutz

Telefon: 0431 / 5905 - 0
Telefax: 0431 / 5905 - 147
Mail: amt13medienanfragen@kiel.de (kein 24/7 Monitoring)
Web: https://kiel.de/feuerwehr

22.11.2025 – 01:48

POL-HL: LübeckHamburgStormanOstholstein /// Bekämpfung des illegalen Glücksspiels - Ermittlungseinheit der Generalstaatsanwaltschaft und Polizei vollstrecken Durchsuchungsbeschlüsse

Lübeck (ost)

Unter Leitung der Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) bei der Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig wurden am Freitagabend diverse Durchsuchungsbeschlüsse für Gewerberäume und Wohnungen in Lübeck, Hamburg und Bad Oldesloe wegen des Verdachts der unerlaubten Veranstaltung von Glücksspielen durch das illegale Aufstellen von Spielautomaten vollstreckt.

Parallel führte das Ordnungsamt der Stadt Lübeck zusammen mit den genannten Kräften zahlreiche Kontrollen in Gaststätten durch.

Im Zuge der Maßnahmen konnten vorläufig 45 illegale Spielautomaten und umfangreiche weitere Beweismittel sichergestellt werden.

Außerdem wurden im Rahmen der Durchsuchungen mehrere illegale Schusswaffen und Betäubungsmittel entdeckt, was zu entsprechenden Ermittlungsverfahren führte.

Zur Einziehung der durch die Straftaten erlangten Vermögenswerte konnten vorläufig Wertgegenstände und Immobilien im sechsstelligen Bereich gesichert werden.

Mehr als 200 Polizeibeamte, darunter die 1. und 2. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein, waren an dem Einsatz beteiligt.

Die sichergestellten Beweismittel müssen nun ausgewertet werden. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen bereitgestellt werden.

(Gemeinsame Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Schleswig, der Polizeidirektion Lübeck und der Stadt Lübeck)

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Bettina Ebeling
Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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