Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 26.12.2024
Heutige (26.12.2024) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-IZ: 241226.5 Heide: Einbruch in Wohnung - Zeugen gesucht!
Heide (ost)
Zu Beginn der Woche gab es einen Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Heide. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, die Informationen über den Täter haben.
Von Montag, 22.30 Uhr, bis Dienstag, 0.30 Uhr, gelangten Unbekannte durch ein Fenster im Innenhof des Hauses in die Erdgeschosswohnung in der Norderstraße. Sie stahlen neben einigen Kleidungsstücken Bargeld in Höhe von 50 Euro.
Bisher gibt es keine Hinweise auf die Einbrecher. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo in Heide unter der Telefonnummer 0481 / 940 zu melden.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
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E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 241226.4 Marne: Vorsicht vor betrügerischen Forderungen!
Marne (ost)
Im Dezember erhielt ein Mann aus Marne ein Schreiben mit einer finanziellen Forderung, angeblich von der Schleswig-Holstein Netz GmbH. Nach Überprüfung stellte sich heraus, dass das Schreiben gefälscht war. Der Geschädigte blieb unbeschadet dank seiner gesunden Skepsis.
Schon am 11. Dezember 2024 erhielt ein Dithmarscher eine schriftliche Mahnung, die sehr authentisch aussah. Der Absender war die Schleswig-Holstein Netz GmbH, die eine Zahlung von etwa 20 Euro forderte und die Erlaubnis für eine Lastschrift erteilte. Nur die Tatsache, dass der Empfänger bereits seine Bankdaten beim Netzbetreiber hinterlegt hatte, machte ihn misstrauisch und veranlasste ihn dazu, den Dienstleister anzurufen. Dieser bestätigte ihm, dass der Brief nicht von ihnen stammte und keine Forderung seitens des Unternehmens bestand.
Daraufhin zahlte der Marner nicht und erstattete einen Tag vor Heiligabend Anzeige. Die Polizei warnt vor gefälschten Schreiben mit Geldforderungen. Personen, die Mahnungen erhalten, die ihnen seltsam und unberechtigt erscheinen, sollten unbedingt den Fordernden kontaktieren, um sich vor möglichen Schäden zu schützen.
Merle Neufeld
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POL-IZ: 241226.3 Brunsbüttel: Einbrecher kommt am Heiligabend
Brunsbüttel (ost)
Während die Bewohner eines Hauses in Brunsbüttel abwesend waren, ist ein Einbrecher am Heiligabend in die Wohnung der Geschädigten eingedrungen und hat einige Wertgegenstände gestohlen. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen.
Zwischen 14.00 und 16.45 Uhr hatten die Geschädigten ihr Haus in der Theodor-Heuss-Ring verlassen. Während dieser Zeit hat der Einbrecher die Terrassentür aufgebrochen und ist so ins Haus gelangt. Er hat alle Räume durchsucht und Uhren sowie Bargeld gestohlen. Danach hat er den Tatort wieder durch die Tür verlassen und ist in unbekannte Richtung geflohen.
Bisher gibt es keine Hinweise auf den Täter. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo in Heide unter der Telefonnummer 0481 / 940 zu melden.
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POL-IZ: 241226.2 Heide: Zeugen nach Raubtat gesucht!
Heide (ost)
Am 24. Dezember gab es in Heide am Mittag einen Überfall auf eine Bäckereifiliale. Der Täter erbeutete Bargeld, und die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Um 11.25 Uhr betrat ein Unbekannter die Bäckerei in der Hamburger Straße und forderte unter Vorhalt einer Waffe von der anwesenden Verkäuferin Bargeld. Die Verkäuferin kam der Forderung nach und übergab dem Mann einen Beutel mit Geld aus der Kasse. Der Täter steckte die Beute in seinen Rucksack und verließ dann vermutlich über die Stiftstraße in die Rektor-Marten-Straße den Tatort. Eine Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.
Zeugen beschrieben den Täter als männlich, etwa 190 cm groß und ungefähr 55 Jahre alt. Er trug eine dunkle Sonnenbrille und darunter eine normale Brille, ein schwarzes Cap, einen schwarzen Schal vor dem Gesicht und eine schwarze Jacke. Der Gesuchte hatte einen schwarzen Bart und ging humpelnd, dabei trug er einen grauen Rucksack bei sich. Hinweise zu dieser Person nimmt die Heider Kripo unter der Telefonnummer 0481 / 940 entgegen.
Merle Neufeld
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POL-IZ: 241226.1 Heide: Festnahmen nach schwerer Brandstiftung
Heide (ost)
In der Nacht von gestern haben Jugendliche in Heide Feuer gelegt und unter anderem einen Müllcontainer an einem bewohnten Haus angezündet. Die Verdächtigen wurden von Beamten in der Nähe des Tatorts festgenommen. Die Untersuchungen laufen noch.
Um 02.20 Uhr meldeten Zeugen einen brennenden Papierkorb an einer Hauswand in der Johann-Hinrich-Fehrs-Straße. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Heide-Stadt griffen die Flammen nicht auf das Wohn- und Geschäftsgebäude über.
Kurz nach dem Brand nahmen Streifenbeamte in der Nähe vier Personen im Alter von 16 bis 22 Jahren fest, die aus den Regionen Dithmarschen, Steinburg und Schleswig-Flensburg stammten. Sie werden verdächtigt, für die Brandstiftung am Haus und möglicherweise für weitere Brände im Stadtgebiet von Heide verantwortlich zu sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Während zwei der Festgenommenen inzwischen wieder auf freiem Fuß sind, befinden sich zwei 16-jährige Verdächtige noch in Gewahrsam der Polizei in Heide.
Merle Neufeld
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POL-KI: 241226.1 KielKreis Plön: Polizeiliche Bilanz der Weihnachtsfeiertage
Kiel / Plön (ost)
Die Festtage zu Weihnachten verliefen für die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Kiel insgesamt ruhig und besinnlich. Insgesamt gab es im Zeitraum vom 24. Dezember (12 Uhr) bis zum 26. Dezember (06 Uhr) 253 Einsätze - davon 200 in Kiel und 53 im Kreis Plön. Dies ist im Vergleich zu anderen Zeiträumen als niedrig zu betrachten. Im Vorjahr gab es 199 Einsätze in Kiel und 76 im Kreis Plön.
Von Heiligabend bis zum Morgen des 26. Dezembers mussten die Einsatzkräfte in Kiel und im Kreis Plön neun Streitigkeiten schlichten und in 19 Fällen für Ruhe sorgen. Sechs Mal waren sie bei körperlichen Auseinandersetzungen involviert, davon einmal im Kreis Plön. Insgesamt kümmerten sie sich um sieben hilflose Personen, davon zwei im Kreis Plön, und nahmen drei Verkehrsunfälle auf, bei denen Insassen verletzt wurden. In zwei Fällen waren die Fahrer betrunken.
Heute Morgen ereignete sich gegen 1 Uhr ein Verkehrsunfall im Meimersdorfer Weg. Ein Auto kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße ab und prallte gegen ein freistehendes Einfamilienhaus. Der 19-jährige Fahrer und sein 18-jähriger Beifahrer wurden mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach den aktuellen Ermittlungen stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss. Das Haus erlitt durch den Aufprall Schaden, ist jedoch weiterhin bewohnbar. Die Bewohner blieben unverletzt.
In Hassee brannte heute Morgen gegen 5 Uhr ein Bauwagen in der Kleingartenkolonie Aubrook. Ein 66-jähriger Mann verletzte sich dabei und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Es gab in diesem Jahr zum Glück keine Wohnungsbrände.
Die Pressestelle der Polizeidirektion Kiel ist heute bis 13 Uhr unter den bekannten Rufnummern für Fragen erreichbar. Ab dem 27. Dezember ist die Pressestelle wieder regulär besetzt und steht für weitere Informationen zur Verfügung.
Stephanie Lage
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
HZA-KI: Finger weg von nicht erlaubtem Feuerwerk!Zoll warnt vor Gefahren bei Silvesterfeuerwerk
Kiel (ost)
Für viele Menschen gehört ein imposantes Feuerwerk zu einem gelungenen Jahreswechsel dazu. Insbesondere in den Tagen kurz vor Silvester werden oft Feuerwerkskörper unbekannter Herkunft oder mit mangelnder Verarbeitung angeboten, eingeführt und verwendet.
Doch dabei ist Vorsicht geboten - und das nicht erst bei der Verwendung der Feuerwerkskörper, sondern bereits beim Kauf, denn im schlimmsten Fall hat die Verwendung dieser Knaller und Raketen lebensgefährliche Folgen für Gesundheit und Leben.
Zusätzlich ist noch mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen. Die Einfuhr von nicht konformitätsbewertetem und nicht mit dem CE-Kennzeichen versehenem Feuerwerk ist nach dem Sprengstoffgesetz verboten und strafbar. Dies gilt auch, wenn die CE-Kennzeichnung gefälscht sein sollte.
"Bei Aufgriffen mit unerlaubten Feuerwerkskörpern leitet der Zoll immer ein Strafverfahren ein, und die Feuerwerkskörper werden beschlagnahmt oder sichergestellt" , so Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.
"Unerlaubtes Feuerwerk ist äußerst gefährlich und kann mit extremen Risiken verbunden sein. Selbst bei vorsichtiger Verwendung können diese Feuerwerkskörper zu schlimmen Verletzungen, wie Verbrennungen, Verlust von Gliedmaßen und Augenlicht oder Verätzungen führen", so Oder weiter.
Außerdem ist zu beachten, dass in Deutschland auch für bestimmte Feuerwerkskörper der Kategorie F2 (z.B. Blitz-Knallsätze) bereits eine besondere sprengstoffrechtliche Erlaubnis erforderlich ist. Für Feuerwerk der Kategorien F3 und F4 ist diese Erlaubnis ohne Ausnahme erforderlich.
Das Hauptzollamt Kiel rät daher dringend, nur konformitätsbewertetes und mit dem CE-Kennzeichen versehenes Feuerwerk zu kaufen.
Zusatzinformation:
Bodenknallkörper, sog. "Böller", können unterschiedliche Knallsatz-Mischungen enthalten. Die in Deutschland der Kategorie F2 zugehörigen zugelassenen und ab 18 Jahren erhältlichen "Sylvester-Böller" beinhalten Schwarzpulver, während sog. "BKS Böller" aus einem Blitzknallsatz (BKS) bestehen. Dieser verhält sich beim Entzünden deutlich aggressiver als Schwarzpulver. Größere Mengen BKS sind in der Lage, so viel Energie aufzubringen, dass aus einer Explosion eine Detonation wird. Deshalb ist größte Vorsicht geboten und in Deutschland für die Verwendung eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis erforderlich. BKS-Böller sind in der Kategorie F2 in der EU grundsätzlich erlaubt. Es obliegt jedem Mitgliedstaat, seine eigenen Beschränkungen festzulegen. So sind in Deutschland keine Böller mit BKS erlaubt. Diese sind lediglich in den Kategorien F3 (Mittelfeuerwerk) und F4 (Großfeuerwerk) zu finden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Zolls (https://www.zoll.de/SharedDocs/Fachmeldungen/Aktuelle-Einzelmeldungen/2022/vub_feuerwerkskoerper_2022.html)
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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de
FW-Kiel: Kiel Hassee, Brennt Gebäude im Kleingartengelände - ein Verletzter
Kiel (ost)
Um 05:00 Uhr am 26. Dezember 2024 gingen mehrere Notrufe bei der Integrierten Regionalleitstelle Mitte der Berufsfeuerwehr Kiel ein, die einen brennenden Bauwagen im Kleingartengelände Aubrook meldeten.
Aufgrund der Meldung wurde der Löschzug der Ostwache und die Freiwillige Feuerwehr Russee zur Einsatzstelle geschickt. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bestätigte sich ein Vollbrand eines großen Gartenhauses, der auf andere Gebäude überzugreifen drohte. Nach einer kurzen Erkundung durch den Einsatzleiter wurden weitere Rettungskräfte und Spezialfahrzeuge zur Einsatzstelle gerufen. Außerdem musste die Löschwasserversorgung über eine lange Strecke sichergestellt werden.
Der Brand wird derzeit von mehreren Trupps und Angriffsrohren von zwei Seiten bekämpft. Eine verletzte Person wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
An dem Einsatz sind die Ostwache, unterstützt von der Nordwache, der Freiwilligen Feuerwehr Russee und dem Kieler Rettungsdienst beteiligt.
Insgesamt sind 35 Feuerwehr- und Rettungskräfte mit 15 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die voraussichtliche Gesamteinsatzdauer beträgt noch etwa 90 Minuten.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
FW-Kiel: Kiel Meimersdorf, PKW in Haus, zwei Verletzte
Kiel (ost)
Früh am Morgen des 26. Dezember 2024, gegen 00:40 Uhr, erreichten die Integrierte Leitstelle Mitte der Berufsfeuerwehr Kiel mehrere Notrufe, die einen Verkehrsunfall in Kiel-Meimersdorf meldeten. Ein Auto war aus bisher ungeklärten Gründen von der Straße abgekommen und gegen ein freistehendes Einfamilienhaus am Meimersdorfer Weg geprallt.
Die Leitstelle alarmierte den Löschzug der Ostwache, die Freiwillige Feuerwehr Meimersdorf und den Rettungsdienst Kiel zur Unfallstelle. Vor Ort verschafften sich die Rettungskräfte schnell einen Überblick und bestätigten die Erstmeldung. Das beschädigte Gebäude wurde sofort evakuiert und abgesichert. Die Insassen des Fahrzeugs wurden medizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Auch die Bewohnerin des Hauses erhielt vor Ort medizinische Betreuung.
Aufgrund der Strukturschäden am Gebäude durch den Aufprall musste ein Fachberater des THW hinzugezogen werden, um notwendige Sicherheitsmaßnahmen gegen einen möglichen Einsturz zu überprüfen und gegebenenfalls Stützmaßnahmen einzuleiten.
Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von der Polizei untersucht. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit 14 Fahrzeugen vor Ort im Einsatz.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.