Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 27.11.2025
Heutige (27.11.2025) Blaulichtmeldungen aus Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-SE: Pinneberg - Täter brechen versuchten Wohnungseinbruchdiebstahl aus noch unbekannten Gründen ab - Polizei sucht Zeugen
Pinneberg (ost)
Am 26.11.2025 (Mittwoch) gab es um 20.00 Uhr einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Ludwig-Meyn-Straße. Zu dieser Zeit hörte ein Bewohner Geräusche, die er zunächst nicht identifizieren konnte. Erst am Morgen des 27.11.2025 (Donnerstag) bemerkte er, dass unbekannte Täter versucht hatten, gewaltsam in das Haus einzudringen. Der Versuch wurde abgebrochen und die Täter gelangten nicht hinein.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen in diesem Fall. Sie bittet um Hinweise, falls jemand am Abend des 26.11.2025 in der Nähe des Tatorts verdächtige Beobachtungen gemacht hat. Für Informationen stehen die Rufnummer 04101-202-0 oder die E-Mail-Adresse sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de zur Verfügung.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
FW-LFVSH: Feuerwehren im Fokus: Landesweiter 112-Aktionstag in Schleswig-Holstein am Montag, den 1. Dezember
Kiel (ost)
Schleswig-Holstein stellt erneut seine Feuerwehren in den Fokus: Am 1. Dezember wird zum dritten Mal der landesweite Feuerwehr-Aktionstag, auch bekannt als 112-Tag, abgehalten. Dieses Datum wurde bewusst gewählt, um die europaweite Notrufnummer 112 zu betonen.
Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein und die Feuerwehren im ganzen Land wollen mit dem Aktionstag die Aufmerksamkeit auf das Ehrenamt und die tägliche Arbeit der Feuerwehren lenken. Einen ganzen Tag lang stehen die Feuerwehren im Mittelpunkt: Zahlreiche Feuerwehren in ganz Schleswig-Holstein planen Aktivitäten, von kleinen Informationsständen bis hin zu größeren Veranstaltungen in ihren Feuerwehrhäusern oder Gemeinden. Besucher sind herzlich eingeladen, sich vor Ort über Technik, Aufgaben und das Engagement der Einsatzkräfte zu informieren.
Die Aktivitäten bieten Medienvertretern eine gute Gelegenheit, über die Vielfalt und Bedeutung der Feuerwehren in Schleswig-Holstein zu berichten. Wir unterstützen gerne bei der Vermittlung von geeigneten Feuerwehren und beraten, welche Standorte sich besonders für einen Besuch oder eine Reportage eignen. Interessierte Redaktionen können sich auch kurzfristig (auch am Wochenende) an uns wenden.
Eine weitere wichtige Säule des Aktionstages: Feuerwehrangehörige sind aufgerufen und eingeladen, an diesem Tag in ihrer Feuerwehrkleidung zur Arbeit zu kommen. Dadurch soll auch im Alltag die Möglichkeit geschaffen werden, mit Menschen außerhalb der Feuerwehr über das Thema zu sprechen und Interesse zu wecken.
Für Fragen, weitere Informationen oder die Vermittlung von Ansprechpartnern wenden Sie sich bitte an die Pressesprecherin des Landesfeuerwehrverbandes Mareike Dahms. Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung zum 112-Tag und die Unterstützung für die Feuerwehren in Schleswig-Holstein.
Alle Informationen zum 112-Tag finden Sie auch unter: www.lfv-sh.de
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Medien-Rückfragen bitte an:
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Mareike Dahms
Telefon: 0431 / 2000 82-16
Mobil: 0157 89 343 188
E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de
POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach Fahrzeugbrand
Ratzeburg (ost)
27.11.2025 | Kreis Stormarn | 26.11.2025 - Bad Oldesloe / Neritz
Am gestrigen Abend (26.11.2025) wurde der Polizei gegen 23 Uhr von Anwohnern ein brennender Kleintransporter in der Bergstraße in Neritz gemeldet.
Nachdem eine Bewohnerin am späten Abend laute "Knackgeräusche" und einen lauten Knall hörte, sah sie beim Blick aus dem Fenster bereits den brennenden Mercedes Sprinter.
Trotz der schnellen Löscharbeiten konnte die alarmierte Feuerwehr ein vollständiges Ausbrennen des Fahrzeugs nicht verhindern.
Der entstandene Schaden wird auf etwa 25.000,00 Euro geschätzt.
Die genaue Ursache für den Brandausbruch ist nun Gegenstand der laufenden Untersuchungen der Kriminalpolizei in Bad Oldesloe. Es wird in alle Richtungen ermittelt.
Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Brandortes gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 045317501-0 oder per E-Mail unter BadOldesloe.KI@polizei.landsh.de zu melden.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
FW-SE: Brand eines Landwirtschaftlichen Gebäudes
Seedorf - OT Berlin (ost)
Früh am Donnerstagmorgen, dem 27. November 2025, wurde um 3:29 Uhr die Kooperative Regionalleitstelle West mit dem Einsatzstichwort "FEU G" (Feuer, größer Standard) aktiviert, um die Freiwilligen Feuerwehren Berlin, Glasau-Sarau und Travenhorst zu einem Gebäudebrand im Winkel in Seedorf, Ortsteil Berlin, zu schicken.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand das Zwischengebäude in der rechten Hälfte bereits in Vollbrand, was eine potenzielle Ausbreitungsgefahr auf die angrenzenden Hallen darstellte. Daher erhöhte der Einsatzleiter, Amtswehrführer Finn Brinkmann, um 3:42 Uhr das Einsatzstichwort auf "FEU 3" (Feuer, drei Löschzüge), was zur Nachalarmierung weiterer Feuerwehren aus Wensin, Garbek, Nehms, Seedorf und Gnissau (OH) führte.
Eine große Herausforderung war ein Öltank im Zwischengebäude, der eine potenzielle Entzündungsgefahr darstellte. Um dies zu verhindern, öffneten die Einsatzkräfte unter Atemschutz Teile der Decke und des Daches neben dem laufenden Innenangriff, um den Bereich um den Öltank zu kontrollieren und gezielt zu kühlen. Glücklicherweise war der Öltank nicht direkt vom Feuer betroffen.
Mit einem handgeführten C-Strahlrohr bekämpften die Trupps unter schwerem Atemschutz das Feuer im Inneren des Gebäudes erfolgreich, wodurch eine Ausbreitung auf die Hallen verhindert werden konnte.
Um eine sichere Löschwasserversorgung zu gewährleisten, wurde eine etwa 280 Meter lange Schlauchleitung aus der Berliner Au verlegt.
Gegen 5:30 Uhr wurde "Feuer unter Kontrolle" gemeldet. Während der Nachlöscharbeiten konnten Einheiten nach und nach abgezogen werden. Ein DRK-Fachberater versorgte die Einsatzkräfte mit Snacks und Getränken, während das THW die Einsatzleitung mit zwei Fachberatern unterstützte.
Aufgrund der Kontamination durch den Brandrauch wurde der ABC-Zug des Kreises Segeberg zur Unterstützung im Bereich der Einsatzhygiene angefordert. Der Wechsellader des Kreisfeuerwehrverbandes half zudem beim Austausch von verbrauchtem Einsatzmaterial.
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und THW vor Ort.
Die Feuerwehr konnte keine Angaben zur Brandursache und Schadenshöhe machen.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Berlin
Freiwillige Feuerwehr Glasau-Sarau Freiwillige Feuerwehr Travenhorst Freiwillige Feuerwehr Wensin Freiwillige Feuerwehr Garbek Freiwillige Feuerwehr Nehms Freiwillige Feuerwehr Seedorf Freiwillige Feuerwehr Gnissau ABC-Zug des Kreises Segeberg Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit Wechsellader und einem Pressesprecher Deutsches Rotes Kreuz mit einer Fachberaterin Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen Polizei Segberg und Pinneberg THW OV Bad Segeberg mit zwei Fachberatern
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Hannes Marten
E-Mail: h.marten@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-IZ: 251127.1 Pinneberg: Schussabgabe in Vereinsgaststätte - 44-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Pinneberg (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Itzehoe und der Polizeidirektion Itzehoe
In der Nacht vergangenen ereignete sich in der Innenstadt von Pinneberg ein versuchtes Tötungsdelikt in einer Vereinsgaststätte. Ein bisher unbekannter Täter schoss auf einen 44-jährigen Mann, der schwer verletzt wurde. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe und die Kriminalpolizei Itzehoe leiten die Untersuchungen.
Um 23:23 Uhr wurde ein Notruf aus der Dingstätte-Straße abgesetzt. Der Anrufer meldete einen Verletzten in einer Vereinsgaststätte. Polizei und Rettungsdienst waren schnell vor Ort. Gemäß den ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen hat ein bislang unbekannter Täter auf einen 44-jährigen türkischen Staatsbürger geschossen. Der Täter flüchtete. Der Mann aus dem Kreis Pinneberg wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum genauen Hergang und den Hintergründen der Tat dauern an.
Die Staatsanwaltschaft Itzehoe und das Kommissariat 1 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe ermitteln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Zeugen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben, werden gebeten, sich unter 04821 6020 zu melden.
In Bezug auf das versuchte Tötungsdelikt kam es im weiteren Verlauf der Nacht zu einem Polizeieinsatz an einem Krankenhaus, da sich dort verschiedene Angehörige versammelten und zum Verletzten wollten. Die Polizeikräfte vor Ort konnten dies verhindern.
Es werden derzeit keine weiteren Informationen über den Inhalt dieser Pressemitteilung hinaus veröffentlicht.
Peter Müller-Rakow, Staatsanwaltschaft Itzehoe
Anna Rossol, Polizeidirektion Itzehoe
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe
Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SE: Bad Segeberg - Polizei stoppt Geisterfahrer auf der BAB 21
Bad Segeberg - Wahlstedt (ost)
In der Nacht vom Mittwoch (27.11.2025) auf Donnerstag ereignete sich zwischen 00:55 Uhr und 01:15 Uhr eine Falschfahrt auf der Autobahn 21 zwischen den Ausfahrten Bad Segeberg-Nord und Wankendorf. Der Falschfahrer wurde durch den Einsatz eines Stopp-Sticks gestoppt.
Um 00:55 Uhr wurde der Polizei über den Notruf ein Geisterfahrer gemeldet, der entgegen der Fahrtrichtung auf der Südfahrbahn der Autobahn 21 in Richtung Norden unterwegs war.
Beamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Bad Segeberg begaben sich auf die Nordfahrbahn und konnten den Falschfahrer schnell lokalisieren. Sie versuchten, ihn mit Anhaltezeichen zum Anhalten zu bewegen, jedoch ohne Erfolg. Zusätzliche Einsatzkräfte wurden alarmiert, um die Südfahrbahn bei Wankendorf zu sperren. Da der Fahrer seines schwarzen VW Golf mit Segeberger Kennzeichen nicht anhielt und auch zwei Gelegenheiten zum Verlassen der Autobahn ignorierte, wurde ein Stopp-Stick in Wankendorf eingesetzt, um das Fahrzeug zum Stoppen zu zwingen. Der Fahrer fuhr darüber und konnte aufgrund der vier platten Reifen nicht weiterfahren. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der 56-jährige Fahrer aus dem Kreis Segeberg einen Atemalkoholwert von über 2,7 Promille hatte. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen. Personen, die Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04551-884-0 beim Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Bad Segeberg zu melden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-NMS: 251127-2-pdnms Häufung von Betrugsversuchen " falscher Polizeibeamter " im Bereich Eckernförde
Eckernförde (ost)
Am heutigen Tag versuchen Gauner, gerade im Bereich rund um Eckernförde, hauptsächlich ältere Mitbürger am Telefon um ihr Geld und ihre Wertsachen zu bringen. Die Betrugsmasche des "Falschen Polizeibeamten" ist eine kriminelle Masche, bei der sich Betrüger am Telefon und im Laufe der Betrugsmasche auch vor Ort als Polizeibeamte ausgeben. Ziel der Masche ist das Erlangen von Bargeld und/oder Wertgegenständen wie Gold. Wie läuft die Betrugsmasche ab? Die Masche beginnt am Telefon: Die Kriminellen rufen ihre Opfer an und geben sich als Amtspersonen, z.B. als Polizeibeamte aus. Zur Untermauerung der Echtheit des Anrufs "fälschen" die Täter hin und wieder auch die angezeigte Rufnummer (sogenanntes Call-ID Spoofing) und spielen den Angerufenen so vor, es handele sich um die echte Rufnummer der Polizeidienststelle vor Ort. Die Täter berichten im Telefonat über Einbrüche in der Nachbarschaft und dass man bei einigen Festgenommenen eine Liste mit entsprechenden Namen auch den Namen des Opfers gefunden habe. Leider habe man nicht alle Diebe gefasst, sodass es zu weiteren Einbrüchen kommen könnte. Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird von dem vermeintlichen Polizeibeamten berichtet, dass sich die Polizei selbstverständlich der Sache annehme. Um das Opfer vor Verlusten von Geld und/oder Wertgegenständen zu schützen, müsse die Polizei aber wissen, was zu Hause vorhanden sei, um mögliche Gelder/Wertsachen polizeilich sicherzustellen, bis die Täter gefasst seien.
Im Anschluss daran gibt der falsche Polizeibeamte an, dass ein zivilgekleideter Kollege die Gegenstände zeitnah abholen wird. Der Hinweis auf die zivile Kleidung erfolgt mit der Begründung, dass man mögliche Komplizen, die sich ggf. noch im Nahbereich des Wohnobjektes des Opfers aufhalten, nicht vorwarnen wolle. Schließlich erscheint der vermeintliche zivilgekleidete Polizeibeamte an der Haustür des Opfers um das Bargeld/die Gegenstände entgegenzunehmen. Hierbei kann es vorkommen, dass gefälschte Dienstausweise vorgezeigt werden. In manchen Fällen werden die Opfer aber auch gebeten, die Wertsachen in einem Aufbewahrungsgefäß vor die Haustür zu stellen. Am heutigen Vormittag kam es bisher in Rieseby, in Barkelsby und in Eckernförde zu drei bekannten Versuchen, mit dieser Masche Geld zu ergaunern. In allen drei bekannten Fällen haben die Betroffenen aber richtig reagiert und sind nicht darauf eingegangen. Vermutlich werden die Betrüger es auch noch bei vielen anderen Mitbürgern versucht haben, wer hiervon betroffen ist meldet sich bitte bei der Polizei. Gruß Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-FL: Husum: Anlagebetrug führt zu hohem Vermögensschaden von über 500.000 Euro
Husum (ost)
Die Polizei in Husum führt Ermittlungen in einem Fall von Anlagebetrug durch, bei dem hohe Gewinnversprechen genutzt wurden, um den Kauf angeblicher Kryptowährungen zu fördern. Ein 56-jähriger Käufer der angeblich sehr profitablen Anlageprodukte erlitt einen Vermögensschaden von über einer halben Million Euro.
Dieses betrügerische Schema, auch bekannt als Cybrtrading-Fraud oder Trading-Scam, zielt darauf ab, Kleinanleger über Werbeanzeigen in sozialen Medien oder Websites mit hohen Gewinnerwartungen zur Investition in vermeintliche Kryptowährungen zu verleiten.
Die betrügerischen Angebote versprechen ungewöhnlich hohe Renditen in kürzester Zeit nach einer oft geforderten Erstinvestition von 250 Euro. Um den Gewinn weiter zu steigern, werden die Kunden aufgefordert, eine Telefonnummer anzugeben, über die ein angeblicher Anlageberater der falschen Handelsplattform Kontakt mit dem interessierten Investor aufnimmt.
Um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, werden kleine Beträge als "Gewinne" an die Geschädigten ausgezahlt. Wenn die Kunden jedoch den Wunsch äußern, den gesamten Gewinn und die investierte Summe auszuzahlen, werden Hindernisse wie Steuerprobleme oder technische Schwierigkeiten vorgeschoben.
Auch im Fall des 56-jährigen Mannes wurden Gebühren für einen angeblich notwendigen Umtausch der Kryptowährungen verlangt, und auch für eine Auszahlung musste zunächst eine Transaktionspauschale gezahlt werden.
Eine tatsächliche Rückerstattung des Geldes durch die betrügerischen Plattformen erfolgt nicht. Eine Rückbuchung der überwiesenen Beträge ist aufgrund der Überweisung auf ausländische Konten oft erschwert und in der Regel nur bei sofortiger Anzeigeerstattung möglich.
Die Polizei empfiehlt:
Weitere Hinweise zur Erkennung unseriöser Online-Plattformen finden Sie unter:
https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/trading-scam/
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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Marcel Paulsen
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Illegaler Umbau eines E-Bikes endet mit Verkehrskontrolle
Ratzeburg (ost)
27.11.2025 | Herzogtum Lauenburg | 26.11.2025 - Schwarzenbek
Am Mittwochnachmittag (26.11.25) gegen 16:00 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung des Polizei-Bezirksreviers Ratzeburg ein Fahrrad auf der Möllner Straße in Schwarzenbek, das zunächst den Eindruck eines E-Bikes erweckte.
Die Polizisten wurden misstrauisch, als der Fahrer des vermeintlichen E-Bikes plötzlich auf etwa 50 km/h beschleunigte, ohne in die Pedale treten zu müssen.
Der 29-jährige Bulgare wurde schließlich angehalten und gab zu, das ursprüngliche "Fatbike" eigenhändig zu einem Elektrofahrzeug mit 1000 Watt umgebaut zu haben.
Offenbar wurden die rechtlichen Konsequenzen des Umbaus unterschätzt: Für einen solchen Umbau ist nicht nur eine Betriebserlaubnis erforderlich, sondern auch eine Versicherungspflicht sowie ein Führerschein für den Fahrer.
Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie diverser Ordnungswidrigkeiten gegen den Fahrer des manipulierten Fahrrades ein.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Martin Brepohl
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 251127-1-pdnms HandyGurtkontrolle in Hohenwestedt
Hohenwestedt (ost)
Am 26.11.25 führten Beamte des Polizeireviers Mittelholstein von 11.30 bis 13.00 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Itzehoer Straße (Bundesstraße 77) in Hohenwestedt durch.
Dabei wurden speziell Fahrer kontrolliert, bei denen zuvor Verstöße gegen das Verbot der Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt festgestellt wurden.
Gegen 10 Fahrer wurden nun Bußgeldverfahren eingeleitet, mit einer Geldstrafe von jeweils 100,-EUR und einem Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Außerdem wurden 2 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet, wobei in einem Fall 2 Kinder ohne Sicherung im Fahrzeug mitgeführt wurden.
Das negative Highlight der Kontrolle war eine 24-jährige Fahrerin, die auffiel, weil sie während der Fahrt eine Nachricht auf ihrem Handy schrieb. Nach Feststellung ihrer Daten und Konfrontation mit dem Vorwurf durfte sie ihre Fahrt fortsetzen. Offenbar bemerkte sie nicht, dass die Kontrolle in beide Richtungen erfolgte, denn sie griff nach der Weiterfahrt sofort wieder zum Handy. Der "Unbelehrbaren" droht nun eine doppelte Strafe, wobei eine Erhöhung der Geldbuße durch die Bußgeldbehörde in diesem Fall möglich ist.
Grüße
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: HL - St. LorenzVerdacht der Verkehrsunfallflucht - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
Am Montagmittag (24.11.2025) ereignete sich auf einem Großraumparkplatz in Lübeck St. Lorenz ein Verkehrsunfall. Es wird berichtet, dass ein Autofahrer beim Einparken ein geparktes Auto touchiert hat. Der vermeintlich Beteiligte verließ den Unfallort, ohne seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Die Polizei hat mittlerweile die Identität des Mannes festgestellt und sucht nach Zeugen des Vorfalls.
Um 14:00 Uhr kehrte ein 27-jähriger Mann zu seinem Skoda zurück, den er gegen 11:30 Uhr auf einem Großraumparkplatz in der Straße Bei der Lohmühle abgestellt hatte. Dort bemerkte er, dass das Heck eines Mercedes Vito sein Auto berührt hatte. Zusätzlich fand er an seiner Windschutzscheibe einen Zeugenhinweis ohne Kontaktdaten. Laut diesem Hinweis soll der Mercedes Vito beim Einparken gegen den Skoda gestoßen sein.
Der graue Skoda wurde mit einem Schaden von ungefähr 2000EUR beschädigt. Der entstandene Schaden am Mercedes wird auf etwa 500EUR geschätzt.
Die Polizeibeamten vor Ort identifizierten einen 44-jährigen Verdächtigen aus dem Herzogtum Lauenburg (deutsche Staatsangehörigkeit) und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Fahrerflucht ein.
Die Ermittler sind nun auf der Suche nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Informationen zum Unfallhergang oder zum Autofahrer geben können. Sie können die Polizei telefonisch unter 0451 - 131 6245 oder per E-Mail unter luebeck.prev02@polizei.landsh.de kontaktieren.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle - Öffentlichkeitsarbeit
Anna Julia Meyer
Telefon: 0451 / 131 - 2005
Fax: 0451 / 131 - 2019
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POL-KI: 251127.1 Kiel: Sonntag Bombenentschärfung in Gaarden
Kiel (ost)
Am Sonntag, dem 30.11.2025, wird im Kieler Stadtteil Gaarden-Ost eine Fliegerbombe vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Etwa 6900 Personen aus 3899 Haushalten müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
Nachdem Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes einen Hinweis überprüft haben, entdeckten sie an der genannten Stelle eine Bombe, die entschärft werden muss.
Es handelt sich um eine amerikanische Fliegerbombe mit einem Gewicht von 500 kg und einem Kopfzünder, die entschärft werden muss. Die Bombe ist stark deformiert, daher müssen die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes den Kopfzünder vor Ort mit einer Wasserschneidanlage vom Rest des Körpers trennen. Dieser aufwändige Prozess könnte die Entschärfungsarbeiten verzögern. Der Blindgänger liegt in einem dicht besiedelten Gebiet mit einem angrenzenden Park.
Vertreter der Landeshauptstadt Kiel, der Berufsfeuerwehr Kiel, des Kampfmittelräumdienstes, der Polizei und anderer beteiligter Institutionen haben beschlossen, dass die Bombe am Sonntagmorgen entschärft werden soll.
Bis 10:00 Uhr müssen alle Bewohner, die im evakuierten Bereich auf der Karte leben, ihre Häuser verlassen. Zur gleichen Zeit werden die Straßen von der Polizei gesperrt. Die Werftstraße zwischen Ziegelstraße und Gaardener Ring ist von der Sperrung betroffen. Der Ostring bleibt in beide Richtungen befahrbar.
Sobald sichergestellt ist, dass niemand mehr im Sperrgebiet ist, beginnen die Experten des Kampfmittelräumdienstes mit der Entschärfung der Bombe. Es ist noch nicht bekannt, wie lange die Entschärfung dauern wird. Anwohner sollten sich auf eine längere Abwesenheit vorbereiten und an Essen, Trinken und Medikamente denken.
Die Hans-Christian-Andersen Stadtteilschule in der Stoschstraße 24-26 in 24143 Kiel steht ab 09:00 Uhr für Evakuierung und Entschärfung zur Verfügung.
Personen, die Hilfe beim Verlassen ihrer Häuser benötigen, sollten sich frühzeitig unter 0431 / 5905 555 beim Servicetelefon der Kieler Berufsfeuerwehr melden. Die Nummer ist am Freitag, 28. November von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, am Samstag, 29. November von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr und am Sonntag ab 08:00 Uhr bis zum Ende des Einsatzes erreichbar.
Ab morgen werden mehrsprachige Handzettel an alle betroffenen Haushalte verteilt. Die Bevölkerung wird auch über Warn-Apps informiert. Da nicht alle Betroffenen durch Medien und Handzettel erreicht werden, wird darum gebeten, sich gegenseitig zu informieren. Besonders Menschen, die kein Deutsch sprechen, sollten berücksichtigt werden. Weitere Informationen zur Entschärfung sind auf der Website der Stadt Kiel unter www.kiel.de/entschaerfung verfügbar.
Eventuelle Fahrplanänderungen des ÖPNV werden auf der Website des betroffenen Unternehmens (www.kvg-kiel.de) bekannt gegeben.
Die Polizei wird den Fortschritt des Einsatzes am Evakuierungstag in den sozialen Medien veröffentlichen. Die Facebook-Seite der Polizei Kiel und Plön ist unter http://t1p.de/pdkielfacebook erreichbar, der Twitter-Account lautet @SH_Polizei.
Ein Presseteam der Polizeidirektion Kiel ist am Einsatztag unter der Rufnummer 0431-160-2010 erreichbar und ab 9:00 Uhr an der Ersatzunterkunft. Pressevertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit, vor Ort O-Töne der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes zu erhalten.
Alexander Haß, Pressesprecher der Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








