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Hohenfelde: Verkehrsunfallflucht auf A23 Richtung Süden

Polizei sucht Zeugen nach Unfall zwischen Hohenfelde und Horst/Elmshorn. Ermittlungen laufen, Hinweise erbeten.

Foto: Depositphotos

A23/Horst/Richtung Süden (ost)

Am Dienstag (02.09.2025) ereignete sich auf der A23 in Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Hohenfelde und Horst/Elmshorn eine Verkehrsunfallflucht.

Ein bisher unbekannter Fahrer verursachte gegen 16:20 Uhr mit seinem grauen Skoda den Unfall auf dem rechten Fahrstreifen der A23 zwischen den Anschlussstellen Hohenfelde und Horst/Elmshorn in Richtung Süden. Plötzlich wechselte der Skoda-Fahrer ohne Vorwarnung auf den linken Fahrstreifen.

Ein Porsche-Fahrer, der von hinten kam, musste eine Vollbremsung machen, um einen Unfall zu vermeiden. Durch die Bremsung verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto und drehte sich auf der Straße, prallte zuerst gegen die Mittelleitplanke und dann gegen die Außenschutzplanke. Schließlich kam der Porsche auf dem Standstreifen zum Stillstand.

Der Fahrer des grauen Skoda fuhr einfach weiter und verließ den Unfallort unerkannt.

Die Polizei ermittelt jetzt wegen Fahrerflucht. Zeugen, die Informationen zum Unfall, dem grauen Skoda oder dem unbekannten Fahrer haben, werden gebeten, sich beim Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Elmshorn unter der Telefonnummer 04121-40920 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon hatten 3.356 Unfälle Personenschäden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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