Kriminalpolizei sucht Zeugen nach zwei Vorfällen in Einfamilienhäusern, Täter noch flüchtig.
Holm/Pinneberg: Einbruchsversuche in Pinneberg und Holm
Holm/Pinneberg (ost)
Am Abend des Freitag (03.01.2025) gab es in der Bogenstraße in Pinneberg einen Einbruchsversuch, bei dem zwei Unbekannte während der Tat gesehen wurden. Ebenso kam es am Samstag (04.01.2025) tagsüber in der Straße An de Masch in Holm zu einem weiteren Einbruchsversuch an einem Einfamilienhaus.
Ein Bewohner in der Bogenstraße hörte gegen kurz nach 20:00 Uhr Geräusche an der Haustür des Nachbarhauses und schaute nach. Dort waren zwei Männer, die beim Anblick des Bewohners zu Fuß in Richtung Gärtnerstraße flüchteten. An der Haustür waren frische Beschädigungen zu sehen, die auf einen Einbruchsversuch hindeuteten.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die beiden unbekannten Personen, die auf ein Alter von 25 – 30 Jahren geschätzt wurden und dunkel gekleidet waren, nicht mehr finden.
In Holm kam es am nächsten Tag zwischen etwa 10:00 Uhr und 20:00 Uhr zu einem weiteren Einbruch in ein Einfamilienhaus, bei dem Unbekannte gewaltsam eindrangen, aber nach bisherigen Erkenntnissen keine Gegenstände mitnahmen.
Die ermittelnde Kriminalpolizei Pinneberg -Abteilung 4- bittet um Zeugenhinweise für beide Taten. Wer hat verdächtige Personen in der Nähe der Tatorte gesehen oder kann Informationen zu den flüchtigen Personen geben?
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen verdächtigt wurden. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt