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Husum: Seeadler aus den Gleisen geborgen

Ein verletzter Seeadler wurde in den Bahngleisen gesichtet. Mitarbeiter der Seevogelrettung konnten ihn sicher bergen.

Erschöpfter Seeadler in den Gleisen. Foto Westküstenpark
Foto: Presseportal.de

Katharinenheerd (ost)

Am gestrigen Nachmittag gegen 15.00 Uhr informierten Mitarbeiter des Westküstenparks SPO die Leitstelle der Flensburger Bundespolizei über einen Bürgerhinweis bezüglich eines verletzten Seeadlers auf der Bahnstrecke von Husum nach St. Peter Ording. An der Stelle bei Katharinenheerd hatten Bürger den verletzten Seeadler in den Bahngleisen gesehen.

Die Angestellten der Seevogelrettung begaben sich zum Ort des Geschehens bei Katharinenheerd und entdeckten dort ebenfalls einen erschöpften Seeadler auf den Gleisen.

Die Leitstelle der Bundespolizei veranlasste eine Fahrt auf Sicht für die Züge und der Seeadler konnte mithilfe eines Keschers gerettet werden (siehe Abbildung). Hätte das erschöpfte Tier nicht aus dem Gleisbereich gerettet werden können, hätte es bei der nächsten Zugdurchfahrt überfahren werden können.

Nach gut einer Stunde konnte die Bundespolizei die Sperrung der Bahnstrecke aufheben. Die Mitarbeiter des Westküstenparks brachten das Tier in einer Transportbox mit. Dem Seeadler geht es gut, er möchte nur nicht in der Box bleiben und wird daher heute an die Wildtierauffangstation Klein Sparrieshoop übergeben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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