Am 14. November 2025 brachen Unbekannte in ein Haus ein und stahlen Bargeld und Schmuck. Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung.
Itzehoe: Einbruch in Einfamilienhaus, Hoher Schaden und Zeugen gesucht

Sankt Michaelisdonn (ost)
Am Freitag, dem 14. November 2025, ereignete sich tagsüber ein Einbruch in eine Einzelhaus in der Straße Norderende in Sankt Michaelisdonn. Die Täter stahlen Bargeld und Schmuck. Die Kriminalpolizei Heide hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.
Zwischen 15:15 und 23:35 Uhr betraten die Täter das Grundstück, indem sie ein Gartentor aufbrachen und in den hinteren Teil des Hauses gelangten. Nachdem sie an der Kellertür gescheitert waren, gelang es ihnen, über die Terrassentür ins Haus einzudringen, indem sie auch diese aufbrachen.
Im Inneren des Hauses durchsuchten die Täter zuerst alle Räume im Erdgeschoss, bevor sie in den Keller des Gebäudes eindrangen. Dort brachen sie einen Safe auf und stahlen Bargeld sowie verschiedene Schmuckstücke.
Die Polizei bittet um Informationen von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes zur fraglichen Zeit beobachtet haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 0481 940 an die Kriminalpolizei Heide weitergeleitet werden.
Marcel Vaupel
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche Verdächtige, 45 weibliche Verdächtige und 191 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon waren 67 männlich und 10 weiblich. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








