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Itzehoe: Kriminalpolizei ermittelt nach Wohnhauseinbrüchen

Am Samstag und in der Nacht zu Freitag kam es zu zwei Einbrüchen in Einfamilienhäusern. Unbekannte Täter suchten nach Wertgegenständen und flohen unerkannt.

Foto: Depositphotos

Itzehoe (ost)

Am Wochenende sowie in der Nacht zum Freitag ereigneten sich in Itzehoe zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser. Unbekannte Täter drangen jeweils in die Häuser ein und suchten nach Wertgegenständen, bevor sie unerkannt entkamen.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag betrat ein Unbekannter zwischen 17:00 Uhr und 08:30 Uhr den hinteren Bereich eines Einfamilienhauses in der Huuskoppelstraße. Er brach gewaltsam die Terrassentür auf und drang ins Haus ein. Dort durchsuchte er mehrere Schränke, verließ dann den Tatort ohne Beute. In derselben Straße gab es am Donnerstag auch einen weiteren versuchten Einbruch, über den bereits in der Pressemitteilung 251114.1 berichtet wurde.

Am Samstag zwischen 12:15 Uhr und 18:00 Uhr gelangte ein bisher unbekannter Täter auf ein Grundstück in der Hühnerbachstraße. Er öffnete ein rückseitiges Fenster mit einem Werkzeug und gelangte so ins Einfamilienhaus. Im Inneren suchte er nach Diebesgut. Ob er etwas mitnahm, ist noch unklar. Danach flüchtete er unerkannt.

Die Ermittler des Kommissariats 7 der Bezirkskriminalinspektion Itzehoe führen in beiden Fällen Ermittlungen wegen schweren Wohnungseinbruchdiebstahls durch. Zeugen, die in den genannten Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den Bereichen Huuskoppel oder Hühnerbach bemerkt haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 6020 zu melden.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66 an. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 waren, während es im Jahr 2023 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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