Unbekannte griffen einen Mann an und verletzten ihn. Opfer mit Stichverletzungen im Krankenhaus, Polizei sucht Zeugen.
Itzehoe: Mann erleidet bei Angriff Verletzungen
Itzehoe (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein Mann in Itzehoe von Unbekannten angegriffen und verletzt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht, die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Kurz vor 04.00 Uhr rief ein Einwohner von Itzehoe die Polizei an, nachdem er Opfer eines physischen Angriffs in der Straße Hinter dem Sandberg geworden war. Der Mann hatte unter anderem Stichverletzungen erlitten. Der Notarzt vor Ort schätzte die Verletzungen als lebensbedrohlich ein.
Aufgrund der Priorität der medizinischen Versorgung des 45-Jährigen war es nicht möglich, die Geschehnisse vor Ort zu klären. Es besteht die Möglichkeit, dass der Körperverletzung ein Streit vorausgegangen ist. Die Ermittlungen dazu sind noch im Gange. Zeugen, die Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 / 6020 an die Polizei zu wenden.
Merle Neufeld
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen verdächtigt wurden. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt