Ein Unbekannter verletzte einen 39-jährigen Itzehoer unvermittelt im Gesicht. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Itzehoe: Person durch Kopfstoß verletzt
Itzehoe (ost)
Um 22:12 Uhr am Dienstag wurde ein 39-jähriger Itzehoer in der Feldschmiede unerwartet im Gesicht verletzt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Der Verletzte war mit anderen Personen als Gast in einer Spielhalle. Ein Unbekannter sprach ihn kurz an, griff ihn dann unvermittelt mit einem Kopfstoß an der Nase an und flüchtete. Zeugenberichten zufolge geschah dies innerhalb weniger Minuten.
Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, um seine Verletzungen zu behandeln.
Die Polizei war sofort am Tatort, konnte den Flüchtigen jedoch trotz sofortiger Fahndung nicht finden.
Der Täter ist als gelegentlicher Besucher der Spielhalle bekannt, aber eine genaue Beschreibung liegt noch nicht vor.
Die Polizei in Itzehoe leitet die Ermittlungen in diesem Fall. Hinweise zum Täter nimmt die Polizei in Itzehoe unter der Rufnummer 04821 940 entgegen.
Björn Loop
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. Von den Verdächtigen waren 29 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen verdächtigt wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt