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Itzehoe: Rettung eines Mäusebussards auf der A 23

Eine Bundespolizeistreife entdeckt den verletzten Vogel am Fahrbahnrand und nimmt ihn in „Schutzgewahrsam“. Der Bussard wird ins Artenschutzzentrum gebracht.

Ein leicht benommener Mäusebussard und sein "Retter" Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Itzehoe (ost)

Ein Mäusebussard wurde von einer Patrouille der Bundespolizei am Rand der linken Fahrspur auf der A 23 entdeckt. Da der Vogel offensichtlich nicht mehr fliegen konnte, beschlossen die Beamten, das Tier zu retten.

Am gestrigen Nachmittag um 15.00 Uhr fuhr eine Streife der Bundespolizei aus Brunsbüttel auf der A 23 in Richtung Süden. Kurz nach der Ausfahrt Itzehoe Süd entdeckten die Beamten einen Mäusebussard, der am linken Fahrbahnrand saß. Da der Vogel offensichtlich nicht mehr fliegen konnte, entschieden sich die Bundespolizisten, ihn in „Schutzgewahrsam“ zu nehmen und aus der Gefahrenzone zu bringen.

Unter Verwendung des Blaulichts und unter Berücksichtigung des rückwärtigen Verkehrs wurde an der Mittelleitplanke angehalten, das Tier schnell geschnappt und die Fahrt fortgesetzt. Glücklicherweise ließ sich der noch leicht benommene Bussard gut einfangen. Das Wildtier- und Artenschutzzentrum in Klein Offenseth-Sparrieshoop erklärte sich bereit, den Vogel aufzunehmen.

Bei einer ersten Untersuchung wurden keine Flügelverletzungen festgestellt, aber die blutunterlaufenen Augen ließen darauf schließen, dass der Vogel einen Zusammenstoß mit einem Fahrzeug hatte. Der Mäusebussard bleibt zur weiteren Beobachtung vorerst im Artenschutzzentrum, bis er wieder selbstständig fliegen und sich selbst versorgen kann.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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