Die Polizei sucht nach Zeugen für eine Körperverletzung eines Schülers in der Innenstadt. Zwei Jugendliche griffen den 14-Jährigen an und verletzten ihn leicht, bevor sie flüchteten.
Itzehoe: Zeugen gesucht nach Körperverletzung
Itzehoe (ost)
Am Freitag, dem 29. November 2024, gab es in Itzehoe einen Vorfall, bei dem ein Schüler von zwei Jugendlichen im Stadtzentrum körperlich angegriffen wurde. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen.
Der Angriff fand gegen 16.20 Uhr hinter dem Stadttheater / Wallstraße statt. Zwei männliche Personen im Alter von 14 bis 17 Jahren, 170 cm groß und in schwarzer Kleidung, griffen einen 14-Jährigen an und verletzten ihn leicht. Als ein Zeuge eingriff, flüchteten die Täter.
Es wird berichtet, dass ein Mann die Verdächtigen fotografiert hat. Die Ermittler suchen nun nach diesem Mann und anderen Zeugen. Sie werden gebeten, sich an die Itzehoer Kripo unter der Telefonnummer 04821 / 6020 zu wenden.
Merle Neufeld
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 im Jahr 2022 auf 66 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 im Jahr 2022 auf 77 im Jahr 2023. Davon waren 56 männliche Verdächtige und 6 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Mordfälle in Deutschland registriert, insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt