Unbekannte erlangen Bargeld und Musikanlage. Einbruch im Sportlerheim des Vereins in Kaltenkirchen. Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.
Kaltenkirchen: Polizei sucht Hinweise nach Einbruch

Kaltenkirchen (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (22./23.04.2025) wurde im Marschweg beim Sportlerheim des örtlichen Vereins eingebrochen, bei dem Unbekannte eine kleine Menge Bargeld und eine Musikanlage gestohlen haben.
Zwischen 23:00 Uhr abends und 18:20 Uhr am folgenden Abend drang eine unbekannte Täterschaft gewaltsam durch ein Fenster in die Räumlichkeiten des Vereinsheims ein und durchsuchte unter anderem den Tresenbereich. Es wurde eine zweistellige Summe Bargeld sowie eine kleine Musikanlage entwendet, bevor sich die Täter in unbekannte Richtung entfernten.
Die Kriminalpolizei Bad Segeberg ermittelt in diesem Einbruchsfall und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer hat verdächtige Personen auf dem Gelände des Vereins gesehen oder kann weitere Informationen liefern?
Hinweise werden unter der Telefonnummer 04551-884-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt