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Kiel: Aggressiver Mann schlägt Bundespolizisten

Ein Mann ignorierte Platzverweise, schlug einem Bundespolizisten ins Gesicht und leistete Widerstand. Er wurde zwangsweise in die Diako eingeliefert.

Foto: unsplash

Flensburg (ost)

Gestern Morgen wurde die Bundespolizei zum Bahnhof Flensburg gerufen, da ein Mann dort scheinbar aggressiv Reisende um Geld anbettelt. Die Polizei konnte den Mann im Bahnhofstunnel aufgrund eines Hinweises einer Bahnmitarbeiterin finden. Der Mann wurde überprüft und aufgrund seines auffälligen Verhaltens erhielt der 23-Jährige einen Platzverweis.

Zunächst folgte der Mann diesem auch. Zehn Minuten später wurde er jedoch im Zug nach Kiel entdeckt, ohne Ticket, das er auch nicht kaufen wollte. Ein erneuter Platzverweis wurde ausgesprochen. Der Mann fuhr dann mit dem Bus in Richtung Innenstadt.

Nur eine Stunde später war der Mann wieder am Bahnhof. Da er offensichtlich keine Absicht hatte zu verreisen, wurde er erneut des Bahnhofs verwiesen. Plötzlich schlug der Mann einem Bundespolizisten ins Gesicht, woraufhin die Beamten ihm Handschellen anlegten. Der Beamte erlitt leichte Verletzungen im Gesicht.

Während der polizeilichen Maßnahmen wurden die Bundespolizisten fortwährend beleidigt und der Mann leistete Widerstand.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Flensburg und einem Richter wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Auf Anweisung des Sozialpsychologischen Dienstes wurde der 23-Jährige dann unter Zwang von Bundespolizisten in die Diako gebracht.

Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Beleidigung und Bedrohung wurden eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24