Ein 24-jähriger Mann verunfallte betrunken auf der B76 in Kiel. Er flüchtete, wurde aber von der Polizei gefunden und ins Krankenhaus gebracht.
Kiel: Auto überschlägt sich nach Trunkenheitsfahrt

Kiel (ost)
In der vergangenen Nacht verlor der Fahrer eines Skodas auf der Bundesstraße 76 in der Nähe des Winterbeker Wegs die Kontrolle und überschlug sich. Zuerst versuchte der Fahrer zu fliehen, wurde aber kurz darauf von der Polizei in der Nähe des Unfallorts gefunden. Die Polizei in Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen.
Um etwa 3:15 Uhr heute Morgen verunglückte ein 24-jähriger Mann auf der Bundesstraße 76 in der Stadt. Der Fahrer wollte an der Kreuzung Winterbeker Weg nach rechts abbiegen, kam aber von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Mittelinsel, überschlug sich und stieß gegen einen Lichtmast. Das Auto blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer verließ das Fahrzeug und flüchtete, wie Zeugen berichteten.
Die Polizei fand den mutmaßlichen Fahrer nach einer Suche an einer nahegelegenen Bushaltestelle. Der 24-jährige Deutsche stand unter Alkoholeinfluss und wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe.
Der beschädigte Lichtmast musste von den Stadtwerken entfernt werden. Die Staatsanwaltschaft Kiel ordnete die Beschlagnahme des Fahrzeugs an.
Die Polizei in Kiel leitete ein Strafverfahren gegen den 24-Jährigen ein, unter anderem wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht.
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 nur noch 10838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 9931 auf 9644. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 8645 auf 8326 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7470 auf 7225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1175 auf 1101 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1664 auf 1795. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle (0,89%) wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle (85,13%). Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








