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Kiel: Betrunkener Rollerfahrer kollidiert mit Bundespolizei-Fahrzeug

Eine Streife der Bundespolizei wurde von einem alkoholisierten Rollerfahrer angefahren, der sich weigerte, den Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen. Der Fahrer wurde mit einem Atemalkoholwert von knapp 1,5 Promille erwischt und muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Samstagabend war eine Patrouille der Bundespolizei gerade auf dem Weg zurück zum Bahnhof Lübeck, als ein Rollerfahrer unter dem Einfluss von Alkohol eine Kurve zu eng nahm und gegen das Dienstfahrzeug fuhr.

Am 13.09.2025 war eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kiel gegen 01:00 Uhr auf dem Rückweg zum Bahnhof Lübeck. An der Kreuzung „Beim Retteich/Am Bahnhof“ hielt die Patrouille an, um abzubiegen. Ein Motorroller näherte sich auf der Gegenfahrbahn. Kurz vor der Kreuzung wechselte er plötzlich auf die Spur der Streife und versuchte ohne den Blinker zu benutzen abzubiegen. Dabei fuhr der Fahrer die Kurve zu eng und steuerte auf das Dienstfahrzeug zu. Trotz eines Ausweichversuchs berührte er das Fahrzeug, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Die Bundespolizisten eilten sofort zur Hilfe des Verunfallten. Er verneinte Fragen zu möglichen Verletzungen, gab aber plötzlich an, wahrscheinlich zu viel getrunken zu haben. Die Überprüfung des Atemalkohols durch eine herbeigerufene Streife des 2. Polizeireviers Lübeck ergab dann tatsächlich einen vorläufigen Wert von knapp 1,5 Promille. Der Roller und der Unfallverursacher wurden anschließend an die Polizeistreife Lübeck übergeben. Der 69-jährige Deutsche muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten. Die Kosten für mögliche Schäden am Dienstfahrzeug der Bundespolizei kommen noch dazu.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, wobei 9.931 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle registriert, wobei 9.644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, wobei 7.225 männliche und 1.101 weibliche Verdächtige waren. 1.795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was einem Anteil von 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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