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Kiel: Brillenetui im Zug gefunden

Eine vermeintliche Diebstahlsgeschichte entpuppt sich als Verlust. Eine Frau meldet das Fehlen eines Brillenetuis mit 600,- EUR Bargeld, doch der Triebfahrzeugführer findet es und übergibt es der Polizei.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Freitag, den 02.05.2025 wurde die Bundespolizeiinspektion Kiel am Lübecker Bahnhof über einen Vorfall in einem Zug von Neustadt nach Lübeck informiert. Später stellte sich heraus, dass es sich wohl um einen Verlust handelte.

Um 16:15 Uhr meldete eine Frau den Diebstahl eines Brillenetuis aus ihrem Rucksack den Bundespolizisten am Lübecker Hauptbahnhof. Das Etui enthielt angeblich 600,- EUR Bargeld. Sie war zuvor in einer Regionalbahn auf dem Weg von Neustadt nach Lübeck. Bei ihrer Ankunft in Lübeck bemerkte sie das Fehlen des Etuis. Sie gab an, dass der Rucksack in Neustadt noch verschlossen war. Bei ihrer Ankunft in Lübeck stellte sie fest, dass der Rucksack geöffnet wurde. Ihr Smartphone, Ausweis und Bankkarten waren ebenfalls darin, wurden jedoch nicht gestohlen. Die „Geschädigte“ erstattete Anzeige wegen Diebstahls und verließ dann die Dienststelle.

Um 17:20 Uhr meldete sich der Triebfahrzeugführer des Zuges und gab an, dass ihm ein Brillenetui übergeben wurde, in dem sich eine große Menge Bargeld befand. Eine Reisende hatte das Etui zuvor in der Gepäckablage über den Sitzen gefunden und ihm übergeben. Nach der Ankunft in Lübeck übergab er das „Corpus Delicti“ an die Bundespolizei. Das Etui und das Geld stimmten mit der Beschreibung der Anzeigenden überein. Die Beamten informierten sofort die glückliche Frau, die das Etui bald auf der Dienststelle abholen wird.

Quelle: Presseportal

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