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Kiel: Gestohlener Mercedes in Spanien sichergestellt

Die Bundespolizei stellte am 14.06.2025 im Kieler Hafen einen gestohlenen Mercedes auf einem LKW-Auflieger sicher. Der Zeitwert des Fahrzeugs beträgt ca. 15.000 Euro.

Mercedes auf Auflieger
Foto: Presseportal.de

Kiel-Ostuferhafen (ost)

Während einer Schwerpunktkontrolle entdeckte die Bundespolizei am 14.06.2025 im Kieler Ostuferhafen einen gestohlenen Mercedes CLS, der auf einem LKW-Auflieger aus Spanien geladen war.

Im Zuge der verstärkten Binnengrenzüberwachung führte die Bundespolizeiinspektion Kiel am 14.06.2025 im Kieler Ostuferhafen Stichproben bei Grenzkontrollen durch. Dabei erhielten sie Unterstützung von einem Fahndungstrupp (FAT) der Mobilen Kontrollüberwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt und einer Streife der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Schengen Süd (GFGS). Um 18:00 Uhr überprüfte das FAT-Team einen lettischen LKW mit Auflieger, der für die Ausreise vorgesehen war. Die Ladepapiere des Fahrers wiesen auf einen Mercedes CLS und verschiedene Motorteile hin. Aufgefordert, die Ladefläche zu öffnen, wurde der Mercedes im hinteren Teil des Aufliegers entdeckt, der ungewöhnlicherweise auf Motorteilen stand und mit Matratzen umgeben war. Eine Überprüfung der Fahrzeugidentifikationsnummer im Fahndungssystem ergab eine Fahndung der spanischen Behörden zur Sicherstellung des gestohlenen Fahrzeugs. Der Zeitwert des Fahrzeugs wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Nach Rücksprache mit dem Kriminaldauerdienst der Polizeidirektion Kiel wurde der Mercedes sofort sichergestellt. Der Fahrer reiste am 15.06.2025 nach Litauen aus, nachdem der Mercedes entladen war. Die weitere Bearbeitung des Falls wegen schweren Diebstahls erfolgt durch die Polizeidirektion Kiel.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden wurden in 1.230 Fällen registriert, was einem Anteil von 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten lediglich 0,89% aus, mit 292 gemeldeten Fällen. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was einen Anteil von 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle, was 8,63% aller Unfälle entspricht. Außerorts (ohne Autobahnen) wurden 1.003 Unfälle registriert, was 3,06% ausmacht, und auf Autobahnen 400 Unfälle, was 1,22% entspricht. Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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