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Kiel: Gruselige Halloween-Tipps für sicheres Feiern

Die Polizei gibt wichtige Hinweise für eine sichere und unfallfreie Halloween-Zeit. Helle Kostüme, Begleitung von Kindern und Verzicht auf bedrohliche Verkleidungen sind entscheidend.

Quelle: Polizeidirektion Kiel
Foto: Presseportal.de

Kiel / Plön (ost)

Nächste Woche ist es soweit: Halloween steht vor der Tür! Vom heutigen Tag bis zum 31. Oktober sind wieder kleine Geister, Hexen und Monster unterwegs, um Süßigkeiten zu sammeln oder Streiche zu spielen. Damit die Gruselaktivitäten sicher und unfallfrei bleiben, gibt die Polizei einige hilfreiche Tipps:

In der dunklen Jahreszeit ist gute Sichtbarkeit besonders wichtig. Kinder und Jugendliche sollten helle oder reflektierende Kostüme tragen – oder mit Taschenlampen und Leuchtstäben ausgestattet sein, damit Autofahrer sie rechtzeitig sehen. Bitte immer den Gehweg benutzen und Straßen nur an sicheren Stellen überqueren.

Kleinere Kinder sollten nicht allein unterwegs sein. Eltern oder ältere Geschwister können sie begleiten und so für Sicherheit sorgen. Vereinbaren Sie feste Routen und Treffpunkte, falls sich Gruppen trennen.

Kinder sollten nur an beleuchteten Häusern klingeln und keine fremden Gebäude betreten. Wenn etwas beunruhigend oder unangenehm erscheint, ist es besser, weiterzugehen oder nach Hause zu gehen. Halloween soll Spaß machen – „Süßes oder Saures“ ist keine Entschuldigung für Belästigungen.

Gruseln ja – zerstören nein! Eierwürfe, Schmierereien oder andere absichtliche Schäden sind keine Witze, sondern Straftaten. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, dass Halloween keine Ausrede für Vandalismus ist.

Zu Hause sollten Eltern einen kurzen Blick auf die gesammelten Süßigkeiten werfen. So kann schnell festgestellt werden, ob alles unversehrt und sicher ist.

Kostüme wie „Horror-Clowns“ oder andere erschreckende Gestalten können Angst oder Panik auslösen – bei Menschen und auch bei Tieren. Das kann gefährlich sein, besonders im Straßenverkehr. Bitte daher rücksichtsvoll sein und auf bedrohliche Verkleidungen oder laute Aktionen verzichten.

Das Mitführen von Waffen oder das Drohen damit erfordert oft ein Eingreifen der Polizei und ist kein Spaß. Wer eine Waffenattrappe bei sich trägt, muss mit Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

Die Polizei ist im Einsatz, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Angriffe oder Behinderungen von Einsatzkräften werden nicht toleriert und konsequent verfolgt. Bitte begegnen Sie allen Einsatzkräften mit Respekt und vermeiden Sie Konflikte.

Für alle gilt:

Wer in eine bedrohliche Situation gerät, sollte nicht zögern, den Notruf 110 zu wählen.

Die Polizeidirektion Kiel ist gut auf die Halloween-Zeit und insbesondere die Halloween-Nacht am 31. Oktober vorbereitet und wünscht allen großen und kleinen Gruselfans eine sichere und unvergessliche Halloween-Zeit. Mit Rücksicht und Vorsicht wird es für alle ein schaurig-schönes Fest!

Stephanie Lage, Pressesprecherin der Polizeidirektion Kiel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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