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Kiel: Polizei ermittelt nach körperlichem Angriff in Bornhöved

Ein Mann wurde schwer verletzt, der Tatverdächtige stellte sich der Polizei, Geschädigter aus Krankenhaus entlassen.

Foto: Depositphotos

Bornhöved (ost)

Am Abend des Freitags (09.05.2025) ereignete sich in der Gegend um die Kieler Tor Straße ein physischer Angriff, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Bitte beachten Sie die Pressemitteilung vom 13.05.2025 unter folgendem Link https://t1p.de/190et.

Der verletzte Mann wurde mittlerweile aus dem stationären Krankenhausaufenthalt entlassen.

Nachdem der Vorfall öffentlich bekannt wurde, stellte sich ein 43-jähriger Mann bei der Polizei Bad Segeberg vor und gab an, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein.

Derzeitigen Ermittlungen zufolge geht die Kriminalpolizei Bad Segeberg davon aus, dass es sich um einen Streit zwischen bekannten Personen handelte, der in den physischen Angriff auf den 59-jährigen Geschädigten eskalierte.

Die genauen Motive der Tat sind noch unklar und werden weiterhin von der Polizei untersucht.

In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kiel wurde der Beschuldigte, der im Kreis Segeberg lebt, nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen.

Hinweise zum Vorfall werden von der Polizei unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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