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Kiel: Polizeieinsatz in Rendsburg, laufender Einsatz in Rendsburg – Fahndungsmaßnahmen und Spurensicherung vor Ort.

Zwei verletzte Personen in Klinik, Tatverdächtige flüchtig – keine Gefahr für Allgemeinheit. Hintergründe im persönlichen Umfeld.

Foto: Depositphotos

Rendsburg (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel

Die Operation in Rendsburg läuft weiterhin. Die Suche geht weiter, auch die Untersuchung der Spuren ist noch im Gange.

Um 12:40 Uhr erschienen zwei verletzte Personen in einem Krankenhaus in Rendsburg und gaben an, zuvor in der Kieler Straße beschossen worden zu sein.

Nach dem aktuellen Stand sind mehrere Verdächtige auf der Flucht und werden gesucht. Es besteht keine Gefahr für die Öffentlichkeit.

Die Hintergründe der Tat liegen wahrscheinlich im persönlichen Umfeld, so wie es derzeit aussieht. Weitere Informationen werden derzeit nicht herausgegeben,

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. Von den Verdächtigen waren 29 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24