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Kiel: Schwerer Unfall auf B 432 bei Klein Rönnau

Zwei Personen schwer verletzt nach Frontalkollision zweier Autos im Begegnungsverkehr. Lebensgefahr beim Unfallverursacher.

Foto: Depositphotos

Klein Rönnau (ost)

Am Dienstag (04.03.2025) ereignete sich auf der Bundesstraße 432 bei Klein Rönnau ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Autos, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Es bestand Lebensgefahr für den mutmaßlichen Unfallverursacher.

Nach bisherigen Informationen lenkte ein 64-jähriger Bad Segeberger gegen 18:00 Uhr seinen Mitsubishi Outlander in Richtung Bad Segeberg und kam kurz vor Klein Rönnau aus unbekannten Gründen von seinem Fahrstreifen ab. Im Gegenverkehr stieß er frontal mit einem Opel Mokka zusammen, der von einer 61-jährigen Frau aus dem Kreis Segeberg gefahren wurde.

Beide Personen wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wobei bei dem Bad Segeberger am Vorabend Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte.

An beiden Unfallfahrzeugen entstanden wahrscheinlich Totalschäden, die vorläufig auf einen Gesamtschaden von etwa 45.000 Euro geschätzt werden.

Der Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft Kiel ordnete die Hinzuziehung eines Sachverständigen an, der die Unfallaufnahme vor Ort durchführte. Die Bundesstraße war bis 21:30 Uhr vollständig gesperrt.

Die Polizei in Garbek führt die Ermittlungen durch und nimmt unter der Telefonnummer 04559-1883540 weitere Hinweise zum Unfallhergang entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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