Am heutigen Tag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 285, bei dem zwei PKW frontal zusammenstießen. Eine Person verstarb vor Ort, eine weitere wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
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Altenhof / L 285, Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Wie gemeldet wurde, ereignete sich heute gegen 12.35 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 285 (Pressemitteilung 250616-2-pdnms).
Zwei Autos, ein BMW und ein Opel, kollidierten frontal miteinander, im BMW saß eine weibliche Fahrerin, die schwer verletzt wurde.
Im Opel saßen zwei Personen, eine 75-jährige Frau auf dem Beifahrersitz, ihr 80-jähriger Ehemann war der Fahrer des Opel.
Die 75-jährige Beifahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass eine Reanimation durchgeführt werden musste, jedoch waren die Verletzungen so schwer, dass sie noch am Unfallort verstarb.
Der 80-jährige Fahrer wurde schwer verletzt und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Unfallstelle wurde vollständig gesperrt, der Verkehr auf der B 76 ist jedoch nicht betroffen und somit frei befahrbar.
Ein Sachverständiger wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Kiel hinzugezogen, die Vollsperrung der L 285 wird noch einige Zeit dauern, eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit von der Polizei untersucht.
Zur Schadenshöhe kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was einem Anteil von 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was einem Anteil von 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was einem Anteil von 85,13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
