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Kiel: Suche nach Kriegszeugen und historischen Quellen

Der Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein sucht nach Informationen über Kampfmittelbelastungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Bürger werden gebeten, sich mit Hinweisen oder historischen Dokumenten zu melden.

Foto: unsplash

Kiel (ost)

Um die Kampfmittelbelastung von Grundstücken und Arealen beurteilen zu können, nutzen die Experten des Kampfmittelräumdienstes Schleswig-Holstein (KRD) die Auswertung von Luftaufnahmen der Alliierten aus dem Zweiten Weltkrieg als unverzichtbares Werkzeug. Allerdings sind nicht immer verwertbare Luftaufnahmen verfügbar und nicht immer lassen sich identifizierte Verdachtspunkte in einer veränderten Landschaft sofort wiederfinden. Daher sind die Experten des KRD bei der Suche nach Blindgängern auch auf andere historische Quellen angewiesen – sowie auf Zeitzeugen oder deren Angehörige.

Der KRD bittet daher Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein, die entweder selbst noch Bombenabwürfe erlebt haben oder durch Erzählungen anderer Personen davon wissen, diese Informationen zu teilen. Haben Sie Kenntnisse über Bombenabwürfe, Kriegsschäden, Munition, ehemalige Flakstellungen, Flugzeugabstürze oder mögliche Blindgänger? Oder besitzen Sie historische Dokumente wie Fotos, (Zeitungs-) Berichte, Tagebücher oder Karten, die Hinweise auf eine Kampfmittelbelastung geben könnten?

Kontaktieren Sie daher gerne den KRD. Jeder Hinweis kann wichtig sein. Ihre Informationen werden vertraulich behandelt und es entstehen keine Kosten. Bitte schreiben Sie an die speziell eingerichtete Postadresse:

Zeitzeuge@mbz.landsh.de

oder wenden Sie sich an den

Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein

Lärchenweg 17

24242 Felde

Telefon: 04340/4049-3

Kontakt:

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Carola Jeschke
Telefon: 0431/160-40130
E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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