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Kiel: Trickdiebstahl am Lorentzendamm

Unbekannte Täter erbeuten Geldbetrag durch Ablenkung einer Frau nach Bankabhebung. Polizei sucht dringend Zeugen für Ermittlungen.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Am 31.03.2025 haben bisher unbekannte Täter einen Geldbetrag in vierstelliger Höhe durch Trickdiebstahl erbeutet. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz am Lorentzendamm. Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 12 der Bezirkskriminalpolizei geführt, das nach Zeuginnen und Zeugen sucht.

Zur Mittagszeit gegen 13:15 Uhr hat eine 27-jährige Frau einen Geldbetrag in vierstelliger Höhe in einer Bankfiliale abgehoben. Anschließend begab sie sich sofort zu ihrem auf dem Parkplatz abgestellten PKW.

Nach aktuellen Ermittlungen wies eine unbekannte Frau die Geschädigte darauf hin, dass Geldscheine neben ihrem Fahrzeug auf dem Boden liegen würden. Die Geschädigte nahm an, dass die Geldscheine aus dem Umschlag stammen, in dem sie das Geld abgehoben hatte, und versuchte, diese schnell aufzuheben. Während dieser Ablenkung gelang es, unbemerkt die Umschläge zu stehlen.

Die Verdächtige wird als ungefähr 160 cm groß beschrieben und soll zum Zeitpunkt des Vorfalls einen beigen Wollmantel, eine schwarze Hose und weiße Turnschuhe getragen haben. Die Fahndung, die von den Polizeibeamten eingeleitet wurde, verlief negativ.

Es wird darauf hingewiesen, dass hohe Bargeldbeträge niemals unbeaufsichtigt gelassen werden sollten und dass man nach einer größeren Abhebung auf Ablenkungen achten sollte. Im Zweifelsfall sollte man sich bei einer größeren Bargeldabhebung von einer Vertrauensperson begleiten lassen.

Das Kommissariat 12 ermittelt im Diebstahlsfall und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Verdächtigen und möglichen weiteren Tätern machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0431 / 160 3333 entgegen.

Ricarda Blucha

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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