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Kiel: Unfall am Bahnübergang in Süderbrarup

Autofahrerin leicht verletzt. Bauzug kollidierte mit PKW, Feuerwehr musste 34-jährige Frau aus dem Volvo bergen.

Unfall am Bahnübergang in Süderbrarup. Foto Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Süderbrarup (ost)

Früh am Morgen um 05.00 Uhr informierte die Leitstelle der Bundespolizei in Flensburg über einen Unfall in Süderbrarup auf der Bahnstrecke von Flensburg nach Kiel. Die entsandte Streife der Bundespolizei konnte am Unfallort folgendes feststellen.

An einem Bahnübergang sollten Bauarbeiten durchgeführt werden, das entsprechende Absperrmaterial war bereits dort platziert. Ein Bauzug war auf einer Arbeitsfahrt, als sich ein Auto dem Bahnübergang näherte und mit dem Zug zusammenstieß (siehe Bild).

Die 34-jährige Fahrerin des Autos musste von der Feuerwehr aus dem Volvo gerettet werden. Sie wurde leicht verletzt vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Ob die Signalanlage am Bahnübergang funktioniert hat, aufgrund der Bauarbeiten abgeschaltet war oder ob menschliches Versagen zu dem Unfall geführt hat, muss nun von den Bahnunfallermittlern der Bundespolizei geklärt werden.

Vor Ort waren Beamte der Landes- und Bundespolizei, sowie die Feuerwehren Süderbrarup und Steinfeld, ein Notarzt und der Rettungsdienst im Einsatz.

Das beschädigte Auto im Frontbereich wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Die Sperrung der Bahnstrecke konnte gegen 06.30 Uhr aufgehoben werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Die Anzahl der Getöteten betrug 34, die Schwerverletzten 611 und die Leichtverletzten 3.587.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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