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Kiel: Verstöße bei Schwerpunktkontrolle am Ostuferhafen

Eine Schwerpunktkontrolle am Ostuferhafen führte zu mehreren Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeitenverfahren. Ein gesuchter Mann wurde festgenommen und Zollkräfte leiteten ein Strafverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Bundespolizei, Zoll und Polizeidirektion Kiel.

Am gestrigen Tag führten Mitarbeiter der Wasserschutzpolizei gemeinsam mit Beamten der Bundespolizei, des Zolls, des Verkehrsüberwachungsdienstes, des Bundesamts für Logistik und Mobilität und des Hafenamts im Ostuferhafen eine Schwerpunktüberprüfung durch. Es wurden mehrere Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ein Mann, der per Haftbefehl gesucht wurde, wurde von den Einsatzkräften festgenommen.

Zwischen 15:30 Uhr und 23 Uhr wurden insgesamt 43 Fahrzeuge im Ostuferhafen kontrolliert. Die Beamten leiteten fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren und drei Strafanzeigen ein, darunter wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Kennzeichenmissbrauch. Darüber hinaus wurde ein per Haftbefehl gesuchter Mann von der Bundespolizei festgenommen. Nach Zahlung einer Geldstrafe wurde der Mann wieder freigelassen. Der Zoll leitete ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Steuerrecht ein, da ein im Ausland erworbenes Fahrzeug nicht angemeldet wurde. Die Beamten forderten von dem Tatverdächtigen eine Sicherheitsleistung in vierstelliger Höhe. Bei einem Lkw stellten die kontrollierenden Wasserschutzpolizeibeamten eine Überladung von 38 Prozent fest. Ein weiterer Lkw überschritt die erlaubte Höhe von vier Metern und wurde mit 4,4 Metern gemessen. Beiden Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt.

Auch in Zukunft werden Einsatzkräfte ähnliche Kontrollen an bekannten Schwerpunkten durchführen.

Quelle: Presseportal

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