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Kiel: Volksverhetzende Äußerungen im Bahnhof Neumünster

Ein 63-jähriger Mann verursachte am 4.12.2025 um 7:45 Uhr mit volksverhetzenden Äußerungen Aufsehen im Bahnhof. Die Bundespolizei stoppte sein Handeln und leitete Ermittlungsverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Neumünster (ost)

Am 4.12.2025 gegen 7:45 Uhr fiel einem Streifenteam der Bundespolizei im Bahnhof Neumünster ein 63-jähriger deutscher Staatsbürger auf, der nicht nur durch sein sogenanntes „Hitlerbärtchen“ auffiel, sondern auch durch laute, volksverhetzende Äußerungen in der Bahnhofshalle.

Zusätzlich drohte er willkürlich anderen Reisenden, dass sie verschwinden sollten, da er andernfalls Gewalt gegen sie anwenden würde.

Die Bundespolizei unterband sofort das Handeln des Mannes. Bei der darauf folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 63-Jährige nicht nur ein Hausverbot für den Hauptbahnhof hatte, sondern auch mit zwei Fahndungsnotierungen der Staatsanwaltschaft Kiel gesucht wurde, um seinen Aufenthaltsort zu ermitteln.

Zusätzlich führte er ein Fahrrad mit sich, dessen Herkunft er nicht plausibel erklären konnte. Auch das aufgefundene Smartphone war von Interesse für die Bundespolizisten, da er es nicht entsperren konnte.

Sowohl Fahrrad als auch Smartphone wurden von den Beamten zur Eigentumssicherung einbehalten.

Die Bundespolizisten begleiteten den Mann dann aus dem Bahnhof und entließen ihn unter der Drohung von weiteren Maßnahmen aus den polizeilichen Maßnahmen.

Gegen den 63-Jährigen wurden verschiedene Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Volksverhetzung und Nötigung, eingeleitet.

Quelle: Presseportal

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