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Kiel: Zeugen nach versuchtem Tötungsdelikt gesucht

Am Wochenende gab es in einer Kneipe in Kiel eine körperliche Auseinandersetzung. Ein Mann wurde verletzt und die flüchtigen Täter sind dunkel gekleidet.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Letztes Wochenende gab es in einer Kneipe in der Innenstadt eine körperliche Auseinandersetzung, bei der ein Mann mehrere Schnittverletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eine Gruppe von fünf Personen ist auf der Flucht. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeuginnen und Zeugen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine körperliche Auseinandersetzung auf der Wallstraße gemeldet. Um 00:15 Uhr trafen Einsatzkräfte am Ort des Geschehens ein und fanden einen Mann in einer Lokalität, der Verletzungen am Kopf und an der Brust aufwies. Ein herbeigerufener Rettungswagen brachte den 28-jährigen Mann in ein Krankenhaus in Kiel. Anwesende Gäste berichteten, dass der verletzte Mann zuvor Streit mit einer fünfköpfigen Gruppe hatte und vom Satori & Berger Gelände in die Kneipe geflüchtet war. Die Gruppe sei dann zunächst in eine andere Lokalität an der Wallstraße geflüchtet. Sofort eingesetzte Streifenwagen konnten die Gruppe nicht mehr finden.

Die flüchtigen Personen sollen alle dunkel gekleidet gewesen sein. Eine genaue Beschreibung der Personen kann nicht gegeben werden.

Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen über die Täter geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0431-160-3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Stephanie Lage

Kontakt:

Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 74 Fälle registriert, von denen 70 gelöst wurden. Es gab insgesamt 89 Verdächtige, darunter 80 Männer und 9 Frauen. 25 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle gemeldet, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74 70
Anzahl der aufgeklärten Fälle 70 55
Anzahl der Verdächtigen 89 62
Anzahl der männlichen Verdächtigen 80 56
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 9 6
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 25 29

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24