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KielKreis Plön: Roadpol Kontrollwoche Geschwindigkeit

Die Polizeidirektion Kiel führte verstärkte Geschwindigkeitskontrollen in Kiel und im Kreis Plön durch. Insgesamt wurden 656 Fahrzeuge gemessen, 97 Überschreitungen und 2 Fahrverbote festgestellt.

Foto: unsplash

Kiel / Kreis Plön (ost)

Zwischen dem 07.04.2025 und dem 13.04.2025 führten Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeidirektion Kiel sowohl im Stadtgebiet als auch im Kreis Plön verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durch.

In unregelmäßigen Abständen finden Roadpol Kontrollwochen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Die europaweit abgestimmte „Roadpol- Speed“ hatte die Geschwindigkeitsüberwachung im Fokus. Die Bekämpfung der Unfallursache der nicht angepassten und überhöhten Geschwindigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei.

An sechs Tagen fanden sowohl im Stadtgebiet Kiel als auch an diversen Örtlichkeiten im Kreis Plön Geschwindigkeitsmessungen durch Polizeibeamtinnen und -beamte als auch automatisiert statt. Insgesamt wurden 656 Fahrzeuge eingemessen. Die Einsatzkräfte stellten 97 Überschreitungen fest, 2 davon mündeten in Fahrverboten.

Am Sonntag, dem 13.04.25, lag der Fokus mit der Kontrollstelle am Rastorfer Kreuz auf dem Kradverkehr. Die Kontrollkräfte verzeichneten insbesondere in den Morgenstunden ein sehr hohes Verkehrsaufkommen, welches jedoch mit einsetzendem Regen stark nachließ. Rund 100 Kradfahrerinnen und Kradfahrer passierten die Kontrollstelle. Der gemessene Spitzenwert belief sich auf 118km/h.

Weitere Kontrollen sind auch außerhalb der koordinierten Roadpol Kontrollwochen im Bereich der PD Kiel vorgesehen.

Ricarda Blucha

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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