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Kreis Herzogtum Lauenburg: Einbruchserie im Ratzeburger Umland

Die Kriminalpolizei ermittelt nach drei Einbrüchen in Einfamilienhäusern. Zeugenhinweise werden dringend gesucht.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

02. Dezember 2024 | Bezirk Herzogtum Lauenburg – 29.-30.11.2024 – Grambek / Schönberg / Sandesneben

Letzten Freitag (29.11.2024) sowie in der Nacht von Freitag (29.11.2024) auf Samstag (30.11.2024) wurden im Ratzeburger Umland drei Einbrüche in Einfamilienhäuser verübt.

Nach bisherigen Erkenntnissen drangen Unbekannte am Freitag gewaltsam durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Kanalstraße in Grambek ein. Dort durchsuchten sie alle Räume nach Wertgegenständen und stahlen neben Schmuck auch hochwertige Gegenstände und Bargeld in unbekannter Höhe. Die Tatzeit wird auf zwischen 15.45 Uhr und 19.30 Uhr geschätzt.

Am Freitagabend verließen die Täter ein aufgebrochenes und durchsuchtes Einfamilienhaus in der Straße Am Rummelsberg in Schönberg ohne Beute. Zwischen 18.45 Uhr und 19.45 Uhr drangen sie gewaltsam durch ein Fenster ein.

Zwischen dem 29.11.2024, 17.30 Uhr und dem 30.11.2024, 00.15 Uhr gelangten Unbekannte in der Hauptstraße in Sandesneben in die Räume eines Einfamilienhauses. Sie beschädigten eine Glastür, um einzudringen. Informationen über die Art und Höhe des gestohlenen Eigentums liegen noch nicht vor.

In allen drei Fällen bittet die Kriminalpolizei Ratzeburg um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Personen in der Nähe der Tatorte gesehen oder kann weitere relevante Informationen liefern? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04541/809-0 oder per E-Mail an Ratzeburg.KPSt@polizei.landsh.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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